Chapter 8

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Von weitem konnte ich schon die Lichter der Party sehen. Also für eine Hausparty war das schon ziemlich viel. Anscheinend lebten alle Freunde und Bekannte von Archie hier in Villen. Das Haus war nicht in der Nähe des Meers, doch dafür hatte es einen Pool. ,,Sind da. Wenn du willst kann ich dich rumführen." sagte Benjamin. Ich denke ich werde mich erst einmal allein umsehen. ,,Nein Danke, aber falls ich noch was von dir brauche, such ich dich." erwiderte ich, mit einem Recht sicheren Ton. Ich fühlte mich so sicher und selbstbewusst. Auf dieser Party werde ich alles geben, dachte ich mir. Ich stieg aus dem Porsche und sah an mir herunter. Satinkleid, Heels, und ich sah sogar noch ziemlich gut aus. Ich bund meine Haare zu einem hohen Zopf und ging auf das Haus zu. ,,Wow, der Besitzer muss wirklich sehr reich sein." flüsterte ich vor mich hin. Die Villa war neben einem Hohen Berg, also einem wirklich hohen Felsen. Lichter überfluteten es mit allen möglichen Farben. Es war beige und sah erstaunlich modern aus. Durch die Fenster sah man tanzende Menschenmassen. Ich öffnete die Haustür und fühlte mich jetzt schon wohl. Es roch nach Alkohol, Schweiß und Leben. Wunderbar. ,,Oh seht mal wen wir da haben. Ich bin Jessica. Und du bist..." rief mir ein Mädchen in meinem Alter zu. Sie hatte  rotes Haar und braune Augen. ,,Georgina." schrie ich zurück. Die Musik war ziemlich laut, hoffentlich verstand sie mich. ,,Willst du mit uns tanzen, Georgina?" Sie wirkte leicht  angetrunken, genau wie ich. Jetzt stand Spaß im Vordergrund. Ich  nickte eifrig und lief den Mädchen hinterher in das riesige Wohnzimmer. Das Haus ähnelte dem von Archie. Es hatte zwei Treppen im Flur (konnte man diesen großen Bereich überhaupt noch als Flur bezeichnen?) und einen Gang zur Küche.

Im Wohnzimmer angekommen fing ich wie wild an zu tanzen. Anfangs dachte ich es sähe blöd aus, doch als ich an den Wandspiegel schaute, sah ich meine sexy Kurven und Bewegungen. Anscheinend war ich nicht die einzige die das bemerkte. Ein paar heiße Jungs, es waren vielleicht sieben, kamen auf mich zu getanzt und drückten mir eine Flasche Whisky in die Hand. ,,Keine Sorge, der ist nicht vergiftet." rief einer. Er war zwei Meter groß und hatte schwarze verwuschelte Haare. Sexy. Seine Wangenknochen ließen ihn noch attraktiver wirken, also nahm ich einen Schluck. Oh, ein bisschen viel. Ich lehnte mich zurück, um zu schlucken und ließ die Flasche sinken. ,,Komm ein bisschen noch." hörte ich jemanden sagen. Jetzt erst bemerkte ich wie sich langsam ein Kreis aus Menschen um mich herum bildete. Die gesamte Aufmerksamkeit war mir gewidmet. Das brauchte ich jetzt. Oder doch nicht? Alle kamen immer näher und sie riefen gemeinsam: ,,Trink! Trink! Trink! Trink!" Ich bin nicht so, doch lange überlegen musste ich auch nicht. Ich nahm den Whisky in die andere Hand und hob sie an. Ich trank Schluck für Schluck. In dieser Situation fühlte ich mich...besonders. Partys waren schon was Tolles. Ich ging langsam weiter in die Hocke und streckte den Leuten meinen Arsch hin, bis ich fast am Boden war. Glücklicher Weise trug ich ein Kleid, das mich noch halbwegs bedeckte. Den freien Arm streckte ich in die Luft und trank die Flasche leer. Sie war komplett leer, doch komisch fühlte ich mich keines Wegs. Dieses Gefühl in mir war toll. Alle jubelten und begrabschten mich. Begrabschen war vermutlich das falsche Wort, nein, sie hoben mich in die Luft. Ich wurde von allen Händen getragen und lachte laut. Auch Jessica trug mich. Es war wie ein Traum. Auf eine richtige Party zu gehen. Das war schon echt lustig. 

,,Wer hat Bock auf Wahrheit oder Pflicht?" rief der Zwei-Meter-Junge. Alle schrien auf und so setzten wir uns alle in den Kreis. Das wird Spaß machen, dachte ich mir. Er holte eine leere Glasflasche aus der Küche und platzierte sie in der Mitte von uns. ,,Also gut, ich fang' an zu drehen." Die Flasche drehte sich ein paar Runden und stoppte bei einem blonden Mädchen. ,,Wahrheit oder Pflicht, Madleen?" Sie überlegte und wählte Pflicht. Ich war gespannt, ob der Junge schmutzig war, oder eher nicht. Ich tippte auf Ja, und hatte Recht. ,,Okay, mach mit Jessie rum." Die Menge fing an zu staunen. Jetzt, wo wir hier alle saßen, waren es gar nicht so Viele. ,,Ach, Damien, immer so schmutzig. Aber gut." sagte Jessica. Madleen krabbelte hinüber zu ihr und fing an sie zu küssen. Also, so richtig. Ich würde so etwas wohl eher nicht machen, aber gut, dies war nun mal ihre Pflicht. Sie knetete ihr Brüste. Seltsam war dies ja irgendwie schon, doch jeder dem seinen. Als sie fertig war, setzte sich Madleen zurück auf ihren Platz. Na das könnte ja ein spannendes Spiel werden.

Nach drei Runden, drehte einer von Damiens Freunden die Flasche. Sie drehte sich und zeigte auf...mich. Jetzt war der Teil gekommen, vor dem ich mich ein wenig fürchtete. ,,Pflicht" sagte ich schnell. Sein Blick zeigte mir, dass er keines Wegs verwundert war. ,,Du, äh..." Er schaute mich an, ,,Georgina", sagte ich ich für ihn. Er nickte und grinste breit. Ihm schien wohl etwas Tolles für mich eingefallen sein. ,,Georgina, du wirst...Damien einen blasen." Alle lachten. Ich hörte einen sagen ,,Das wird die eh nicht machen." Es war ein Mädchen, welches neben ihm saß. Sie schaute ihn unterworfen an, als wolle sie mehr von ihm. Das war ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. ,,Okay." erwiderte ich lässig. ,,Ich mach's." Ob ich nun Angst hatte oder nicht spielte hier keine Rolle. Wie das funktioniert wusste ich ja bereits. Damien stand auf und ich tat es ihm gleich. Doch dann mischte sich der Junge ein. ,,Halt, halt, halt. Wer hat denn gesagt, dass ihr es nicht hier macht?" Wir sahen uns gegenseitig in die Augen, dann zuckte Damien mit den Schultern. Das sollte so viel heißen wie 'okay, wie du willst'. Er stellte sich direkt vor mich, mitten im Kreis. Ich kniete mich langsam hinunter bis auf seine Schwanzhöhe. Ich sah ihm nach oben in die Augen, und er zwinkerte mir zu. Es schien ihm nichts auszumachen, dass jeder in so sah. Also fing ich an seine Hose zu öffnen. Ich schob sie nach unten und sah seine schwarze Boxershorts, die eine Beule umgab. Ich zog sie nach unten und mir sprang ein großer Penis entgegen. Okay, wow. Ich hatte damit gerechnet dass er groß war, aber so groß hatte ich ihn nicht eingeschätzt. Ich fragte mich ob der überhaupt richtig in meinen Mund passen würde. Ich öffnete den Mund, und ließ meine Zunge sanft über seine Eichel streifen. Er zuckte kurz zusammen. Sehr empfindlich, wie es schien. Langsam ließ ich meine ganze Zunge um seinen Schaft kreisen, und Damien fing schon an Geräusche zu machen. So etwas wie ein tiefes Brummen vielleicht. Danach ließ ich ihn in meinen Mund gleiten, und gab ihm eben eine Blowjob. Ich schob ihn immer weiter hinein und Damien fing an zu stöhnen. Er nahm meinen Kopf in seine starken Finger, und drückte mich etwas weiter hinunter. Das ganze turnte auch mich an. Bei Archie wäre es gewiss geiler gewesen.

Plötzlich zuckte ich zusammen, als irgendwer die Haustür laut aufkrachen ließ. Jemand stürmte direkt auf mich zu. Ich brauchte etwas Zeit um zu realisieren, dass es Archie war der hier rein kam. Damien drehte den Kopf nach hinten und zog mich an den Haaren bei Seite, welche mittlerweile aus dem Zopf gelöst waren. Dabei flog sein Glied aus meinem Mund, und striff nur noch meine Lippen, als er sich schnell die Hose hochzog. ,,Ey Bro, wir dachten schon du würdest gar nicht mehr kommen. Schau mal, ich-" Weiter konnte er nicht sprechen, denn er wurde von Archie unterbrochen. ,,Du mieser Bastard! Geh weg von ihr, Wichser!" rief er wütend und schlug ihn mit der Faust direkt ins Gesicht. Ich stand schnell auf, und ging sicher auf Archie zu. Ich zog ihn am Arm vorbei. ,,Hey, hey, hey was ist denn? Hier war doch nichts Schlimmes. Alles ist gut." Er sah mich zornig an. ,,Alles gut? Du hast ihm gerade einen geblasen!" Wieso war er denn nur so wütend? ,,Was hat das denn aber mit mir zu tun?" schrie ich zurück zu ihm. Es reichte mir einfach, mit seinen blöden Spielchen und dieser Situation. Er packte mich mit Wucht am Arm und zerrte mich weg. Ich versuchte mich mit Kraft von ihm zu lösen, doch er war einfach zu stark. ,,Versteht keinen Spaß." hörte ich aus der Runde. Ich drehte mich noch ein letztes Mal flüchtig um. Sie alle starrten uns hinterher. ,,Man Archie, was soll diese Scheiße?" Als er seinen Namen aus meinem Mund schreien hörte, zuckte er kurz zusammen, doch lief trotzdem noch gerade auf seinen roten Lamborghini Urus zu. Er brachte mich zur Beifahrerseite, nahm mich bei den Hüften und setzte mich ab. Dann lehnte er sich über mich und schnallte mich an. Ich atmete stockend, da er mir so nah war. Er ging zur Fahrerseite, setzte sich und fuhr schleunigst los. ,,Antworte mir, Arschloch!" schrie ich ihn an und spürte den Alkohol durch meine Adern ströhmen. ,,Fuck!" rief er und schlug auf das Lenkrad. Ich erschrak, und er krallte seine Finger darum. Was hatte er bloß für ein Problem?!

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