Als wir in mein Zimmer traten und ich hinter uns die Tür geschlossen hatte, schrie Tom los. ,, y/n ich hab gesagt du sollst mir sagen wenn was ist oke. Ich hab gesehen das du fast geweint hast, ich hab gesehen das du dein Gesicht verzogen hast als Bill deinen Arm berührt hat und ich hab auch gesehen das du nur so wenig isst. Du hast ganz schön abgenommen. Sag mir nur eine Sache, ist alles in Ordnung?" Mir kamen schon wieder die Tränen, ich hasste es wenn mich jemand anschrie. Ich mochte Tom sehr gerne, was mich nich trauriger machte. ,, ja mir geht es gut und ich hab heute einfach einen schlechten Tag und sonst ist da nichts." An Toms Blick war zu sehen das er wütend war. Er drückte mich zwar sanft aber mit Kraft zur Seite und verließ mein Zimmer. Durch mein Fenster konnte ich beobachten das er in sein Zimmer ging um und gegen seinen Schrank trat. Ich wusste nicht was ihn so sauer gemacht hatte. Ich nahm mein Döschen was ich neuerdings unter meinem Bett versteckte und ging ins Bad.
Als ich raus kam, lief mir noch Blut die Oberarme runter. Es war mir egal, das Tom sauer auf mich war machte mich so fertig. Ich kletterte aus meinem Fenster und lief einfach planlos los. Wie so oft setzte ich mich etwas abseits auf eine Bank vor dem Baggerloch. Ich fühlte mich einfach so lehr, keine Träne war übrig. Nicht eine. Meine Beine begannen zu Zittern. Mit zittrigen Händen holte ich das kleine Beutelchen aus meiner Hosentasche und schüttete den Rest auf meinen Handrücken. Als ich es mit der Nase einzog merkte ich sofort wie es mich beruhigte. Danach stand ich auf und torkelte zu dem kleinen Haus abseits der Straße wo wir schon so oft waren. Selbst Tagsüber waren hier schon betrunkene und bekiffte Jugendliche.Heute nur einer. Ich setzte zu Theo, von dem ich immer mein ganzes Zeug bekam. An seinen Augen konnte ich erkennen das er high war. Ich ihn nicht besonders aber das war mir in diesem Augenblick egal. Plötzlich legte er seinen Arm um meine Schulter und drückte mich näher an ihn ran. ,, weißt du y/n wie schön du bist?" Ich schüttelte nur den Kopf. Dann küsste er mich ohne Vorwarnung. Ich erwiderte den Kuss, zum einen war ich so unter Drogen das ich das kaum mehr mitbekam zum anderen war es mir nur noch egal was mir gerade passierte. Nach kurzer Zeit hob er mich auf seinen Schoß, sein Atem wurde schwerer. Während er mich weiter hin küsste wanderten seine Hände unter mein T- shirt. Eigentlich wollte ich das über haut nicht aber ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper. So ging das weiter bevor ich ohnmächtig wurde spürte ich noch wie ich von jemandem ausgezogen wurde und ich einen stechenden Schmerz spürte. Dann wurde alles schwarz.
Als ich aufwachte blickte ich zur deckte. Ich war immer noch in der Hütte als ich mich hinsetzte blickte ich mich im Raum um. Niemand da. Mir war schlecht und ich hatte starke Kopfschmerzen. Und noch etwas. Ich schaute an meinem Körper hinunter. Ich war zwar wieder angezogen aber meine Hose war offen. Ich wusste was passiert war. Ich begann zu weinen schnell stand ich auf und verließ die Hütte. Ich rannte nach hause. Als ich gerade durch unsren kleinen Garten lief stieß ich mit Tom zusammen. Ich wollte mich losreißen, ich schlug um mich. Doch Tom hielt mich fest und strich mir leicht durch die Haare. Und beruhigte mich. Dann ging er mit mir zur Haustür. Er holte den Ersatzschlüssel unter der Fußmatte hervor und schloss auf. In meinem Zimmer führte er mich zu meinem Bett und drückte mich sanft runter. Als er sich neben mich gesetzt hatte begann er zu sprechen. ,,y/n es tut mir so leid wie ich mich benommen habe, es tut mir so leid aber ich mache mir so sorgen. Sag mir bitte was passiert ist." vorsichtig zog er den Reißverschluss meiner Hose hoch. Ich schaute auf den Boden. Dann atmete ich nochmal durch und erzählte ihn alles. Als ich fertig war nahm er mich in den Arm. Denn ich hatte wieder begonnen zu weinen. Er nahm meine Hand fest in seine dann führte er mich zu sich. Er setzte mich auf den geschlossenen Klodeckel und verließ dann kurz das Bad. Als er zurück kam hatte er eine Kurze jogging Hose und ein T-shirt von sich dabei. Dann zog er mein T-shirt aus und wusch vorsichtig meine Bluverschmierten Arme ab. Nachdem er das selbe auch bei meinen Beinen gemacht hatte, zog er mir seinen Sachen an und legte mich in sein Bett. Er zog sich auch kurz um und legte sich ganz nah neben mich. Ich fühlte mich wohl also rückte ich noch näher an Tom. Ich zog seinen angenehmen und schönen Duft ein und genoss seine Körperwärme. Er begann zu lächeln doch das konnte ich nicht mehr sehen, ich schlief schon.
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Neuanfang (Tom Kaulitz und y/n) Tokio Hotel
FanfictionY/n muss in ein kleines Dorf ziehen da ihre Mutter dort eine neue arbeit gefunden hat. Y/n war immer ein fröhliches Kind gewesen bis ihr vater vor eineinhalb Jahren gestorben ist. Sie freunden sich schnell mit den Kaulitzzwillingen an und verbringt...