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Montag.

Dienstag.

Mittwoch.

Donnerstag.

Heute ist Freitag, und die ganze Woche war kein Mitsuya in Sicht. Bilde ich mir das nur ein oder mache ich mir auf Ernst sorgen? Vielleicht sollte ich mal bei ihm zu Hause vorbei schauen, er braucht den Stoff der Woche sowieso noch. Kann wohl nicht schaden.

Vor seinem Haus angekommen, atmete ich nochmal die kalte Luft tief ein und klingelte.

Vor mir machte aber weder Mitsuya noch einer seiner Schwestern auf. „Baji?..", fragte ich kurz überrascht und er schaute mich mit einem schrägen Gesichtsausdruck an.

„Ist Rapunzel zurückgekehrt?", fragte er belustigt und ich erinnerte mich an den Vorfall mit der Pfanne. Ich errötete und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Sehr Witzig, wo ist Mitsuya?", entgegne ich und er denkt kurz nach. So, als ob er sich gerade eine Ausrede ausdenkt.

Er stammelte und hustete dann. „Ach, der Typ?", fragte er und schaute hoch in den Himmel.

„Ja, der dem das Haus gehört, Hohlbirne", sagte ich und zog eine Augenbraue hoch. „Nicht da", kam kurz von ihm und ich meinte, wie er ist nicht da. „Nicht zu Hause, ich passe auf Mana und Luna auf", stille füllte die Luft und ich räusperte mich.

„Ich bin zwar nur da um ihn meine Notizen der Woche zu geben, aber kann ich wenigstens wissen, warum er nicht da ist? Wir wollten uns treffen, aber meine Nachrichten kommen nicht an, und Anrufe nimmt er auch nicht an", Baji schien etwas überfordert mit der Situation und machte sich seine Haare zu einem Zopf zusammen.

Ich hörte mehrere Stimmen aus der Wohnung, das lasse ich mir nicht gefallen.

„Schau, Prinzessin, Mitsuya hat auch seine Probleme. Ich denke mal, dass du dich nicht einmischen solltest", ich verdrehte die Augen und ging ohne Vorwarnung in die Wohnung rein.

Er rief mir irgendwas zu, ich überhörte es aber und ging gradeaus ins Wohnzimmer. Ich stürmte schon fast rein und ließ mein Notizblock fallen, als ich vielleicht zehn Jungs, und Mitsuya, auf dem Sofa sitzen sah.

Keine Ahnung ob es der dramatische Auftritt war, das plötzliche rein stürmen oder der Ausdruck auf meinem Gesicht, aber die Aufmerksamkeit war voll auf mir.

Nun ja, da war wieder ein Detail, was mir nicht aus dem Auge flog.

Diese verdammten Jacken.

Jeder hatte sie an. Jeder einzelne von ihnen. Auch Mitsuya. Aber wieso auch er? Er kann doch nicht im ernst ein Teil dieser Gang sein.

Ich seufzte und ging ohne ein Wort aus dem Haus. Vielleicht will ich mich auch einfach selbst belügen. Ich will mir nicht vorstellen, dass er sowas macht. Es war doch sowieso alles nur eine Wette, es sollte mir egal sein.

„Suzuki, ich bitte dich, warte-", hörte ich seine Stimme und beschleunigte meine Schritte.

„Bitte, lass mich es einfach erklären", er hielt mich an meinem Arm fest und ich schluckte mir den Kloß in meinem Hals runter. Die Stille unterdrückte uns beide. „Was.. gibt es hier zu erklären? Du bist in einer scheiß Gang", ich gucke ihm direkt in seine Augen und er drehte mich komplett um, sodass er mich an meinen Schultern festhielt.

𝐏𝐑𝐄𝐓𝐓𝐘 𝐋𝐈𝐄𝐒 - 𝐓. 𝐌𝐈𝐓𝐒𝐔𝐘𝐀Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt