7

109 10 52
                                    

★ ° . *   ° . °☆  . * ● ¸
.    ★  ° :. ★  * • ○ ° ★
.  *  .    7   .
°  . ● . ★ ° . *   ° . °☆
 . * ● ¸ .    ★  ° :●.   *
• ○ ° ★  .  *  .       .
  °  . ● . ★ ° . *   ° .
°☆  . * ● ¸ .    ★







„Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott!", ich ging in meinem Zimmer in einem Kreis nervös herum und knackte meine Finger. Was mache ich jetzt nur?!

Mitsuya hat mir seine Liebe gestanden, ich habe ihm meine gestanden, aber wenn er herausfindet, dass alles von Anfang an eine Wette war, wird er es falsch verstehen und mich zu Tode verabscheuen! So toll wie Kohana aber auch ist, wird sie sobald sie etwas von uns beiden erfährt, es ihm auch direkt erzählen! Wie bringe ich dieses Dilemma nur wieder in Ordnung?

Wäre ich an Mitsuya's stelle, würde ich mich selber hassen. Ich hätte es verdient!

Ich atmete tief ein und aus und dachte jetzt stark nach. Wenn wir unsere Beziehung, kann ich es schon Beziehung nennen? Naja, egal! Einfach in der Öffentlichkeit nicht zeigen, wird Kohana es auch nie erfahren, keiner wird es. Wenn Kohana dann denkt ich hab die Wette verloren, dann.. dann.. was passiert dann nochmal?

Ich war so siegessicher, dass ich die Konsequenzen vergessen habe. Schulde ich ihr Geld oder was war meine Bestrafung nochmal?

Ich hatte keinen Schimmer.

Aber bestimmt war es nichts schlimmes. Ich muss einfach nur dafür sorgen, den nächsten Monat unsere Beziehung im Schatten zu halten, und Kohana denkt sie hat gewonnen.

Genau so wird es geschehen. Hoffe ich jedenfalls stark.

Vom ganzen Nachdenken bekam ich schon Kopfschmerzen und ich legte mich ins Bett. Da fällt mir ein, Mitsuya wollte mir noch schreiben. Er hat mich nach dem Kuss nach Hause gefahren.

<Ich bin zu Hause. Mana und Luna schlafen, die Jungs sind auch weg. Soll ich dich morgen früh abholen und wir fahren zusammen zur Schule?>, laß ich seine Nachricht durch und ich grinste. Ich antwortete mit einem Daumen Hoch Emoji und einem Herz. So wie ich ihn kenne, benutzt er nie welche.

<Bis morgen, schlaf gut>, antwortete er sofort und ich schrieb ihm das selbe zurück, mit einem Herz.

Ich legte mein Handy weg, kuschelte mich in meine Decke und schlief mit einem Lächeln auf dem Gesicht ein.





[...]







„Morgen, Nao", sagte Mitsuya mit einem leichten Lächeln auf seinem Gesicht und ich umarmte ihn, während er auf seinem Motorrad saß. „Ich hab gar kein Lust auf Mathe..", nuschelte ich in seine Schulter und er legte einen Arm über mich. „Ich helfe dir, wir fahren jetzt aber los", antwortete er und ich setzte mich hinter ihn hin und er fuhr los.

Etwas Angst hatte ich trotzdem, wenn Kohana etwas vermutet bin ich tot.

Zusammen gingen Ich und Mitsuya die Treppen hoch, ich schluckte und sah mich im Klassenraum um. Kohana ist gar nicht da, und das obwohl der Unterricht gleich beginnt?

Ich muss sagen, ich hatte schon etwas Schadenfreude.

„Nao? Naochan?", Mitsuya flüsterte meinen Namen und deutete auf die Lehrerin die mich streng an schaute. „Ich wiederhole, was ist die Quadratwurzel?", fragte sie und ich schaute verwirrt in mein Heft. Ich hab 778 Meter rausbekommen.. das ist so falsch!

„Fünf", flüsterte mein Sitznachbar mir leise zu. „Fünf?", sie nickte und schrieb irgendetwas auf die Tafel rauf. „Danke", flüsterte ich zu ihm zurück und er schmunzelte.

𝐏𝐑𝐄𝐓𝐓𝐘 𝐋𝐈𝐄𝐒 - 𝐓. 𝐌𝐈𝐓𝐒𝐔𝐘𝐀Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt