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„Es ist kalt..", nuschelte ich in Hana's arm rein. „Halte doch mit Mitsuya Händchen", antwortete sie spielerisch und sofort entfernte ich mein Gesicht aus ihrem Arm.

„Du spinnst doch wohl", entgegnete ich und hatte sofort meinen Blick auf Mitsuya, der den Klassenraum betrat. Er sah auch zu mir und ich lächelte ihn an. Wir begrüßten uns und er packte erstmal seine Bücher und so raus. Danach hatte er noch eine Tüte mit rausgenommen.

„Mhm? Was ist denn dadrin?", fragte ich neugierig und er schob sie auf meinen Tisch. Ist nicht wahr, ein Geschenk für mich?

Ich schaute kurz zu ihm rüber und dann wieder zur braunen Tüte. Ich holte das weiche Stoff raus und sah erstaunt auf die weißen Handschuhe runter. Sie hatten ein schönes rosa Muster in ihnen und ich probierte sie sofort an. „Mitsuya!", sagte ich seinen Namen und schaute emotional zu ihm. „Das war doch nicht nötig!", sagte ich und schlug ihm gegen seinen Arm. Auch wenn das ironisch gemeint war, war ich sehr überrascht.

„Ich dachte nur, weil du gestern meintest deine Hände sind kalt", erklärte er und ich meine einen kleinen rot Schimmer auf seiner Wange gesehen zu haben. Oder es ist einfach nur kalt.

„Dankeschön.. ich nehme an das hast du selber genäht. Du beeindruckst mich immer aufs Neue", bedankte ich mich bei ihm und zog sie wieder aus und legte sie in meinen Rucksack, mitsamt Tüte.

Hana zwinkerte mir zu und ich sah sie schräg an. Dieses Mädchen bleibt mir ein Rätsel. Aus irgendeinem Grund wollte der Lehrer einfach nicht auftauchen, aber niemanden juckte es wirklich, nicht mal der Klassensprecherin.
Hana ging auf die beliebte Mädchengruppe in unserer Klasse zu und ich saß hier hinten alleine mit Mitsuya.

Ich schaute zu ihm und er zu mir. „Nach der Schule spazieren?", fragte ich drauf los und er nickte. Das war ja easy.

Glücklich lehnte ich mich an meinen Holzstuhl und genoss die Zeit ohne Matheunterricht.

Der Schultag verging extrem schnell und Mitsuya fuhr mit mir als erstes zu ihm, um unsere Rucksäcke dort abzulegen und seinen Schwestern Bescheid zu sagen.

„Sag mal Mitsuya", fing ich an als wir im Schnee rumgingen. „Wir sind Freunde, nicht Wahr?", fragte ich dann und er war offensichtlich verwirrt über diese Frage.
„Ich hänge nicht mit uninteressanten Personen ab, beantwortet das deine Frage?", ich fühlte mich danach noch besser und musste kichern. Er findet mich interessant!

Wenn er wüsste, dass ich ihn ausnutze. Eigentlich spiele ich nicht mal irgendwas vor, ich bin wirklich dankbar. Aber ob ich für ihn Gefühle entwickeln kann? Eigentlich ist das schnuppe.. nur er muss sich in mich verlieben.

„Ich hänge nur mit besonderen Leuten ab", sagte ich dann und er schaute stolz hoch.

„Nochmal danke für die Handschuhe", bedankte ich mich und wedelte mit meinen Händen vor seinem Gesicht herum. „Du hast dich bestimmt schon fünf mal bedankt, das war 30 Minuten Arbeit, nicht mal so lange", verspielte er es und ich seufzte. „Mir geht es um den Gedanken dahinter, du hast dich daran erinnert, dass meine Hände kalt waren", sagte ich und hob Schnee vom Boden auf. Ich formte es zu einem Ball und Mitsuya sah mich schon skeptisch an.

Mit voller Wucht schmiss ich den auf seinen Arm und er holte seine Rache. Jetzt war dies eine Schneeballschlacht.

„Nicht ins Gesicht", warnte ich und wir beschmissen uns für vielleicht zehn Minuten bis wir uns auf den Boden fallen ließen. Lachend klopfte ich meine Hände ab und er tat es nicht anders.

Die Leute die vorbeigegangen sind, dachten sich wahrscheinlich schon was wir hier treiben. Meine Schreie bei jedem Ball den ich abbekam war nicht grade leise.

„Ha, Mitsuya!", rief eine Männliche Stimme und wir drehten uns beide zum Klang hin. Wir erblickten drei Jungs. Ein Riese mit Halbglatze und ein kleiner. Der andere hatte einen undercut und sein Gesicht war voll mit Pflastern.

„Kennst du die?", fragte ich ihn und er nickte, daraufhin half er mir hoch und die Jungs schauten entsetzt abwechselnd auf uns.

„Unser Mitsuya und ein Mädchen? Ich glaube ich Träume, Draken Weck mich!", schrie der Zwerg und man sah die Peinlichkeit in Mitsuya's Gesicht geschrieben. „Beruhig dich mal, Mikey. Mitsuya kann nicht für immer Jungfrau bleiben", sagte undercut und jetzt schaute ich die drei komisch an. Eigentlich hätte ich erwartet, dass Mitsuya ein Frauenschwarm ist, aber anscheinend kommt es selten vor, dass er mit einem Mädchen unterwegs ist.

„Leute, wir sind nur befreundet. Man kann ja nicht mal mehr Freunde haben", beschwerte der Junge neben mir sich und ich lachte.

„Also, Draken, Mikey und?", zählte ich auf und der undercut blondie stellte sich als Chifuyu Matsuno vor.

„Schön euch kennenzulernen, ich bin Suzuki Nao", stellte ich mich ebenfalls vor und Mikey's Augen strahlten.

„Suzuki? Das hört sich reich an", ich zuckte mit meinem Auge, versuchte ihn lächelnd anzusehen und ruhig zu bleiben. „Als ob das das einzige ist, was euch auffällt?", fragte Mitsuya und verdrehte seine Augen.

Kurz kribbelte mein Bauch als er dies sagte, und ich spielte mit meinen Fingern.

„Ja, Sorry!", entschuldigte sich der kleine und ich meinte nur es sei okay.

„Wie auch immer, Mitsuya kommst du zum Treffen heut Abend?", fragte dieser Draken mit dem Tattoo auf seinem Kopf und ich spürte wie der angesprochene kurz zu mir blickte und dann zu seinen Freunden.

„Kommt drauf an, Suzuki, ist es okay wenn wir uns um 18:00 Uhr wieder auf den Weg zurück machen?", fragte er und selbstverständlich sagte ich nichts dagegen. Die denken ja ich wär ein Control Freak.















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𝐏𝐑𝐄𝐓𝐓𝐘 𝐋𝐈𝐄𝐒 - 𝐓. 𝐌𝐈𝐓𝐒𝐔𝐘𝐀Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt