Also ich freue mich sehr das ihr meine Geschichte lest und das es schon Anfragen auf ein neues Kapitel gab. Hier ist es :)
4. Kapitel
Wir unterhielten uns die ganze Zeit, ohne Punkt und ohne Komma. „Wer sind One Direction überhaupt? Ich meine, ich hab noch nie was von denen gehört, und das muss schon ganz schön bitter sein!“ Er lachte die ganze Zeit. Wir fuhren schon eine halbe Stunde. „Ich muss sie echt mal googeln, da find ich sicher auch ein Foto von den Spinnern!“ Sofort hörte er auf mit lachen. „Nene, Google die lieber nicht!“ Er sah auf die Straße und ich beobachtete ihn von der Seite. „Warum nicht? So hässlich werden sie schon nicht sein.“ Ich lachte lauthals und er nun auch wieder. „Das denkst du, wenn du die siehst kriegst du womöglich noch Augenkrebs!“ Er sah aus seinem Fenster und biss sich auf die Lippe. „Dann lass ich das lieber! Wo fahren wir überhaupt hin?“ Ich sah ihn lächelnd an „Naja wo willst du denn hin?“ fragte er. Ich lachte „Wir fahren seit einer halben Stunde hier rum und jetzt fragst du mich was wir machen wollen?“ er sah mich an. „Also ich hab irgendwie Hunger, wie wär es wenn wir irgendwie was essen gehen?“ sicher komm ich total verfressen rüber. „Gerne!“ sagte er und wendete nun zum ersten Mal den Blick von der Straße um mich anzusehen. Kurz sah er in meine Augen, bis es mir zu blöd wurde und ich weg sah. Nach noch einer viertel Stunde im Auto hielten wir vor einem Laden Namens „Nandos“. Jordan stieg aus und plötzlich hatte er wieder seine Kapuze auf, so dass man sein Gesicht kaum erkannte. „Warum?“ fragte ich lächelnd. „Weil ich es hasse, wenn mich meine Kumpels sehen und mich blamieren.“ Ich grinste und lief zum Eingang, aus dem Augenwinkel erkannt ich wie er sich vor den Kopf schlug. Als ich die Tür öffnete kam mir ein Duft von Hühnchen entgegen. „Hm riecht das gut!“ sagte ich und ging bestellen. „Ich bezahle!“ sagte Jordan und reichte eine schwarze Karte der Verkäuferin, diese mustert ihn von oben bis unten und zieht sie letztendlich doch durch den Kartenleser. „Hier essen?“ fragt die Verkäuferin total hoffnungsvoll und aufgeregt. Ich sah Jordan an, der schüttelte den Kopf. „Nene zum mitnehmen bitte!“ Die Verkäuferin senkt das Gesicht und packt alles sorgfältig ein, und extrem langsam. Man sah Jordan an das er ungeduldig wurde. „Willst du schon mal ins Auto gehen?“ fragt er liebevoll und streckt mir den Schlüssel hin. Ich nickte, nahm ihn entgegen und ging zum Auto. Als ich mich setzte machte ich das Radio an und beobachtete Jordan. Er unterschrieb etwas und die Verkäuferin machte ein Foto von ihm. Schräg! Als er dann endlich mit dem Essen kam war ich schon am verhungern. „Was war das denn?“ lachte ich und zeigte verwundert aus dem Fenster zu der Verkäuferin. „Wieso das Foto?“ Er gab mir mein Essen und sagte „War eine alte Freundin, die wollte nur ein Foto!“ Ich nahm mir eine Pommes „Du kommst mir vor als wärst du berühmt!“ Jordan lachte wie ein verrückter und sah mich an. Das Essen über lachten wir noch viel und unterhielten uns über die verrücktesten Dinge. Gegen 21 Uhr setzte Jordan mich dann bei mir vor der Haustür ab. „Soll ich dich noch mit zur Tür bringen?“ fragt er. Ich lachte „Geht schon, Mr. Horan!“ „Horan?“ sagt er und grinst „Ja dieser Paul hat gesagt du seiest Mr. Horan!“ Ich sah ihn an und er lachte laut „Nein, da hast du dich verhört ich heiße Jordan Honan!“ „Achso!“ Ich öffnete die Tür und wollte gerade aussteigen, als Jordan meinen Arm festhielt. „Ich muss dir was sagen“ er machte eine Pause „Deine Haare sehen heute schön aus!“ Ich lächelte und stieg aus. Er winkte mir nochmal, fuhr jedoch nicht los. Als ich oben ankam war das Licht überall an und Nico saß auf meinem Sofa. „Alter was machst du hier, und wie kommst du hier rein?“ Er hielt einen Schlüssel hoch, den ich ihm damals gegeben hatte, und anscheinend nicht mehr abgenommen habe. „Ich bin dir hinterher gelaufen und da habe ich gesehen wie du mit einem Typen ins Auto gestiegen bist.“ Er kam auf mich zu und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Ich mach mir einfach nur Sorgen das ein Spinner sonst was mit dir macht!“ Ich sah ihn an und nahm seine Hand von meiner Schulter. „Spinner? Du erzählst mir was von Spinnern? Wer sitzt hier auf meinem Sofa, mitten in der Nacht?“ Er sah mir in die Augen. „Ich liebe dich. Ist das dein neuer Freund von dem Marc mir erzählt hat?“ Ich küsste ihn. Moment mal, ich küsste ihn? „Ist das nun dein Neuer?“ Ich lachte und sagte „Hätte ich dich dann gerade eben geküsst?“ Er lächelte und küsste mich nochmal, wir ließen uns auf mein Sofa fallen und küssten uns weiter. Mein Handy klingelte die ganze Zeit, doch es störte mich nicht. Nico strich durch mein Haar und flüsterte „Also hab ich doch eine zweite Chance verdient?“ Ich nickte „So wie es aussieht schon?“ Und wieder einen Kuss für ihn. Ich merkte dass er getrunken hatte. Als ich aufwachte war Nico nicht mehr im Bett. „Nico?“ schrie ich durch die Wohnung. Plötzlich hörte ich ein komisches Geräusch aus dem Badezimmer. Ich sah vorsichtig hinein, und dort hing Nico über dem Klo und kotzte sich die Seele aus dem Leib. Ich schrie und rannte ins Wohnzimmer. Nach zehn Minuten kam er raus. „Was mach ich hier überhaupt? Ich kann mich echt an nichts mehr erinnern!“ Er sah mich von oben bis unten an, denn ich trug nur Unterwäsche. „Sag nicht wir haben.“ Er machte eine Pause. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, du standest betrunken vor meiner Tür und ich hab dich hier schlafen lassen!“ Ich sah auf den Boden, merkte dass ich den Tränen nahe war. „Könntest du dich jetzt bitte anziehen und gehen? „Er nickte, zog sich an und ging zur Tür. „So danke nochmal und dann mal Tschüss!“ er wollte mich umarmen doch ich drehte mich weg. „Tschüss“ sagte ich und er ging. Ich schloss die Tür und lehnte mich gegen sie, ich begann zu weinen. Die Tränen wischte ich mir sofort weg, alles, alles von gestern war gelogen, und nicht echt. Ich sah auf mein Telefon, eine neue Naricht von Jordan. „Hallo“ wirklich? Hallo? Ich öffnete meinen Laptop. Auf meiner Startseite werden immer die neuesten Schlagzeilen angezeigt und ganz groß in roten Buchstaben stand nun da „Niall Horan von One Direction gestern nicht zu Bandproben gekommen, wer steckt dahinter?“ One Direction, ich musste lachen. Das erste Mal heute. Ich rief Mary an, nach dem dritten klingeln ging sie ran. „Hey Mary? Hast du Zeit?“ „Bin in 5 Minuten bei dir!“ Und ich legte auf. Ich stand vor meiner Tür und sah auf die Uhr. „Wo bleibt sie nur?“ Ich hatte mir mein rotes Kleid angezogen und meine schwarzen Pumps, meine Haare lies ich offen.