Entschuldigung dass das Kapitel heute nicht so lang geworden ist, aber ich hatte heute nicht so viel Zeit und deshalb kommt heute Abend VIELLEICHT noch eins.
8. Kapitel
Von gestern hatte ich nicht mehr viel mitbekommen, ich weiß nur noch dass ich ziemlich schnell eingeschlafen bin. Als ich aufwachte sah ich mit zusammen gekniffenen Augen in die Sonne. Jordan war nicht da, sicher musste er gehen, verständlich. Ich ging in die Küche, wo mein Bruder schon am Tisch saß und frühstückte. Als er mich sah stand er auf und wollte gehen. „Versuch es gar nicht erst!“ sagte ich und packte ihn am Arm als er an mir vorbei laufen wollte. Wieder setzte er sich an den Tisch und ich nahm neben ihm Platz. „Was war das gestern bitte? Und wer war das Mädchen?“ Er biss auf seinen Toast und zuckte mit den Schultern. „Ein Weib was ich gestern getroffen habe!“ Entsetzt sah ich an. „Jetzt mach noch ein auf Nico oder was?!“ Wieder ein Schulterzucken. „Apropos Nico, der war gestern da und hat dich gesucht!“ Fragend sah ich ihn an „Und? Was hast du gesagt?“ er lachte „Das du auf deinem rosa Einhorn weggeflogen bist!“ „Nein Alex, was hast du gesagt?“ Nun sah er ernster „Das hab ich wirklich gesagt!“ Ich nahm seinen Teller stand auf und warf den Rest des Essens in den Müll. „Was soll das?“ „Hast du verdient!“ Er streckte mir die Zunge raus, was mir relativ egal war. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und sah was ich heute anziehen wollte, denn ich wollte mich schließlich mit Mary treffen. Leider immer noch keine Absatz Schuhe, ich bin froh wenn dieser hässliche Verband ab ist. Ich suchte mir kurze Sachen aus, schließlich war es Mega warm.
„Ich geh jetzt, bau mir keine Scheiße klar?“ Ich hörte nur ein leises „Hm“ aus der Küche und schon ging ich runter. Meine Krücken ließ ich heute zu Hause, denn langsam konnte ich ja schon auftreten. Als ich runter kam stand Mary schon auf der anderen Straßenseite und winkte mir entgegen. „Ich hab gerade Jordan gesehen!“ sagte sie und kam auf mich zu. Erschrocken sah ich sie an „Jordan muss heute aber arbeiten! Das hast du dir sicher nur eingebildet!“ Ich lächelte und lief die Straße lang. „Ich bin doch nicht bescheuert, man das war er wirklich!“ Abrupt blieb ich stehen. „Mary willst du mir hier sagen er würde mich anlügen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Ähm, Nein! Natürlich nicht!“ sie umarmte mich. „Wir haben uns heute noch nicht einmal begrüßt!“ sie lächelte und so musste auch ich lächeln. „Wo gehen wir überhaupt hin?“ sagte Mary und hackte sich bei mir ein. „Muss nochmal zu meiner Mutter, wegen Alex!“ „Ist er immer noch bei dir?“ sagte Mary und sah mir in die Augen, ich antwortete mit einem Nicken und lief weiter. „So wie ich deine Mutter kenne, lässt sie mit sich reden!“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Du kennst sie jetzt seit ungefähr, sagen wir mal, 12 Jahren, und glaubst immer noch dass sie mit sich reden lässt?“ Nun gab sie sich geschlagen und stimmte mir zu. „Aber trotzdem muss ich es versuchen. Denn ich bin ja die große Liebe Schwester.“ Sagte ich und lachte lauthals. Nach knapp einer halben Stunde standen wir vor meinem alten Zu Hause, einer zu groß geratenen Villa. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss und öffnete die Tür. „Mom?“ schrie ich in das Haus. „Wohnzimmer!“ sagte sie und ich lief geradewegs zu ihr. Wie immer war sie nicht alleine, einer ihrer Arbeitskollegen saß neben ihr auf dem Sofa. Doch es war kein neuer, sondern ein mir alt bekannter. „Hey Simon!“ sagte ich und umarmte ihn zur Begrüßung. „Na Laureen wie geht’s?“ Ich nickte „Gut. Und dir? Und was macht ihr überhaupt?“ die Frage war berechtigt, denn auf dem Tisch lagen knapp 4 Milliarden Zettel und Hefter. „Ich brauche die Hilfe deiner Mutter.“ Sagte er und lächelte sie an und dann mich. „Klar, und wofür?“ sagte ich und setzte mich neben sie. „Ich habe eine Band geschaffen und deine Mutter muss mir helfen sie groß rauszubringen!“ Ich klatschte in die Hände und lächelte. Ich liebte es wenn meine Mutter solche Sachen machen musste. „Und wie heißt die Band?“ sagte ich mit strahlenden Augen. „One Direction!“ sagte meine Mutter und sah mich an. Ich stand auf, und wollte hoch gehen. „Willst du uns nicht helfen?“ sagte meine Mutter. „Bei jeder Band gerne, doch bei der. Nene lass mal!“ Mary ist schon hochgegangen in mein altes Zimmer. Schnell lief ich ihr hinterher, bevor meine Mutter mir noch mehr Frage stellen konnte. Ich wusste nicht genau warum ich diese Jungs hasste, aber ich tat es einfach. Als ich in meinem alten Zimmer ankam stand mein Mund offen. Meine Mom meinte sie würde es nie umräumen sondern es immer so lassen wie ich es verlassen hatte. Wie man sieht hat sie es nicht so gelassen. Es war zwar immer noch mein Zimmer, aber anders. Alles war erneuert worden, so als würde ich morgen sofort wieder einziehen. Wann hatte sie das gemacht? Okay ich war seit fast drei Monaten nicht mehr hier drinnen, aber trotzdem. „Laureen, mach mal den Mund wieder zu!“ Ich schüttelte den Kopf. „Meine Mutter hat sie doch nicht mehr alle!“ Mary lachte und setzte sich auf das große Bett unter dem Fenster. Doch bevor ich mich neben sie setzen konnte, rief mich schon wieder meine Mutter. Ich rannte die Treppe so gut es ging hinunter und sah sie an. „Was ist denn?“ Ich ging auf sie zu und sie stand auf. „Du tust mir doch sicher einen Gefallen oder?“ Ich verdrehte die Augen und zuckte mit den Schultern. „Was soll ich denn machen?“ sicher klang ich leicht verunsichert. „Am Freitag machen wir hier eine Feier, laden einige Veranstalter ein und Presseleute.“ „Und?“ sagte ich und sah von meiner Mom zu Simon. „Ich würde mich sehr freuen wenn du kommst, und du bitte nicht die One Direction Jungs beleidigst. Denn sie sind begabt und etwas besonderes.“ Ich zog die Augenbrauen hoch. „Ich versuche es!“ sagte ich und meine Mutter umarmte mich. „Danke Laureen du bist meine Rettung. Aber du musst dich mit den fünf unterhalten. Sei einfach so zauberhaft wie immer!“ sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Aber ich darf doch sicher jemanden mitbringen, also Freunde!“ sie nickte, und gab mir so ihr Einverständnis. „Außerdem erlaubst du Alex seinen Nachnamen zu ändern!“ Doch nun schüttelte sie heftig den Kopf. „Das haben nicht wir zu klären, sondern Alex und ich!“ Genervt sah ich sie an. „Sag ihm er soll bitte wieder zu seinem Vater und mir kommen!“ „Ja mach ich und wegen Freitag also, “ doch sie fiel mir ins Wort. „Mach dir deswegen keine Sorgen! Der Abend wird großartig. Die Presse, die Musik, die Veranstalter, und du in deinem lila farbenden Kleid. Ich weiß einfach dass du wunderschön aussehen wirst Schatz!“ Geschockte sah ich sie an. „Moment mal, du hast mir schon ein Kleid gekauft?“ Sie nickte und lächelte. „Aber es ist sicher ganz nach deinem Geschmack!“ Das glaubt sie doch wohl selbst nicht. „Und die Jungs sind wirklich spitze. Sie sind lustig und sehr unterhaltsam.“ Sagte nun Simon. Mary kam nun die Treppe hinunter. „Du kommst auch mit!“ sagte ich und zeigte auf sie. „Was?“ geschockt sah sie mich an. „Übermorgen gibt meine Mutter ein Fest und du wirst mich begleiten!“ sagte ich und lächelte Mary liebevoll an. Doch diese schüttelt den Kopf „Sorry Lulu, aber das wird nichts, meine Schwester hat Geburtstag und, “ „Jaja ich versteh schon!“ Sie nimmt mich in den Arm „Du wirst das schon hinkriegen!“ Ich nickte und dachte an Jordan. Der wird sicher Zeit haben um mich zu begleiten.