Danke das so viele meine Geschichte lesen, und das sie euch auch so gut gefällt. Und sie ist auch bald zu Ende :( Leider. Aber alles hat ein Ende, aber dann geht es mit der anderen weiter, und wenn das Ende traurig ist, nicht weinen. Aber ihr werdet es ja dann bald sehen, hier habt ihr erst einmal dieses Kapitel.
15.Kapitel
Ich packte meine Sachen sorgfältig in den Schrank und sah mich im Zimmer um. Ich ging zum Fenster und sah hinaus, Mullingar war wirklich schön. Und immer noch konnte ich es nicht glauben, das Niall sich wegen mir ins Krankenhaus gesoffen hat, und dann, besuche ich ihn noch nicht einmal. Als ich mich wieder auf das Bett setzte lies ich mich zurück fallen und atmete durch. Wieder einmal musste ich mich ablenken, ich beschloss in den nächsten Supermarkt zu gehen, und mir etwas zu Essen zu kaufen, schließlich hatte ich nichts im Kühlschrank. Etwa eine viertel Stunde später stand ich vor dem Regal mit den Nudeln. Normale Menschen nehmen sich die erstbesten die sie sehen, und deshalb bin ich nicht normal. Ich war wirklich am überlegen ob ich die kurzen oder die langen, die geringelten oder die normalen, die bunten oder die farblosen Nudeln nehmen sollten. Auf einmal lächelte ein Mann mich an. „Nehmen sie diese hier!“ er streckte mir die bunten Nudeln in Schleifen Form hin. „Eine bessere Wahl können sie nicht treffen!“ ich nahm sie lächelnd entgegen „Dankeschön!“ sagte ich dabei und legte die Packung in den Einkaufswagen. „Ich bin Bobby!“ sagt der Mann mittleren Alters und streckt mir seine Hand entgegen. „Laureen!“ sagte ich und lächelte wieder. „Sie sind sicher neu hier!“ er lachte, wobei sich kleine Falten um seine Augen herum bildeten. Ich nickte „Ja, ich mache hier für einer Weile Urlaub, und naja!“ er nickte „Und wie finden sie unsere kleine Stadt!“ „Wunderschön!“ sagte ich. Wir unterhielten uns noch ein wenig, bis er dann gehen musste. „Wir sehen uns sicher bald wieder!“ ich nickte „Hoffentlich!“ er lachte und ging. Er war sehr nett. Nun stand ich vor dem Keksregal und das ganze Problem fing wieder von vorne an. Als ich endlich zu Hause ankam, fand ich endlich mein Handy wieder, was ich gestern gesucht hatte, es war in die Ritze des Sofas gerutscht. Als ich es entsperrte sah ich viele entgangene Anrufe. Einmal von Liam, einmal von Zayn, dreimal von Harry, zweimal von meiner Mutter und sechsmal von Louis. Louis rief ich zuerst zurück. Als es klingelte biss ich in ein Brötchen was ich mir nebenbei gemacht hatte. „Na du!“ sagte ich als er abnahm „Was ist denn los?“ Louis lachte gekünstelt. „Von den sechs Anrufen, war nur einer von mir!“ ich kniff die Augen zusammen „Sag nicht dein Handy wurde geklaut!“ ich kicherte „Nein, nein, dann hätte ich es ja jetzt nicht!“ ich zuckte mit den Schultern „Stimmt, aber was war dann?“ lange schwieg er. „Louis?“ sagte ich nun fragend, da es so ruhig war. „Wir waren gestern bei Niall, und das erste was er fragte war ob du mit warst. Als wir verneinten, wollte er mein Telefon, und er hat dich sofort angerufen. Aber du bist nicht rangegangen. Er hat es mit allen anderen Handys auch versucht, aber du bist nie rangegangen!“ ich schwieg. „Und dann?“ sagte ich leise „Dann sah er lange zum Fenster und sagte er wolle jetzt alleine sein! Wir sind dann rausgegangen, und als ich heute wieder bei ihm war, hat er es nochmal versucht, aber du gingst wieder nicht ran, er war völlig verzweifelt. Der Arzt meinte er isst kaum noch.“ „Ich muss auflegen!“ sagte ich traurig „Aber Laureen, du kannst vor diesem Problem doch nicht wegrennen!“ ich sah zum Tisch wo das Brötchen noch lag. „Ja, aber ich muss jetzt wo hin, wir können nachher noch einmal telefonieren!“ er willigte ein und ich legte schnell auf. „Scheiße!“ sagte ich leise während ich auf mein Handy starrte, wo ein Bild von mir und Niall war. „Scheiße“ schrie ich nochmals warf mein Handy neben mich, winkelte meine Beine an und vergrub mein Kopf darin. Sicherlich bin ich so eingeschlafen, denn es war dunkel, als ich wieder aufwachte. Ich sah auf die Uhr, es war 21 Uhr. Ich zog mir eine Strickjacke über und ging noch einmal spazieren. Es war angenehm warm, und ich war noch keine viertel Stunde unterwegs und ich hörte ein lautes husten. Als ich mich umsah sah ich einen Mann, der sich an einer Laterne festkrallte und sich dabei noch die Brust hielt. Schnell ging ich auf ihn zu. „Geht es ihnen gut?“ sagte ich zu dem Mann und als er mich ansah, erkannte ich das Gesicht von Bobby wieder, dem Mann den ich im Supermarkt kennengelernt hatte. Er schüttelte den Kopf und hustete heftig weiter. Sofort reagierte ich und nahm mein Handy um einen Rettungswagen anzurufen. „Alles wird gut!“ er nickte und setzte sich hin. Schnell kam dann auch der Notarzt und behandelte Bobby sofort. „Eine Einlieferung in das Krankenhaus ist nicht nötig!“ sagte der junge Arzt zu mir „Dem Mann geht es wieder gut, wir würden ihn nur noch nach Hause zu seiner Familie fahren!“ ich nickte „Machen sie das!“ doch Bobby schüttelte den Kopf. „Ich wohne alleine!“ der Arzt sah mich wieder an. „Würden sie die Nacht auf Mr. Horan aufpassen?“ geschockt sah ich ihn an, und stimmte langsam zu. Deswegen kam er mir so bekannt vor, ich hatte ihn auf den Fotos in Nialls Haus gesehen. Doch das komischste, werden hier immer fremde Menschen gefragt ob sie Zeit zum aufpassen haben? Die Männer fuhren uns zu seinem Haus. „Danke, für alles Laureen!“ sagte er, ich schüttelte den Kopf „Das ist doch klar das ich helfe!“ er lächelte und setzte sich auf einen Stuhl in der Küche. „Ganz so fit zum joggen war ich dann heute doch nicht mehr!“ ich lachte „Das stimmt schon!“ er lächelte nun auch wieder. „Stört es sie sehr, die Nacht hier zu verbringen?“ ich setzte mich neben ihn und schüttelte den Kopf „Ist schon in Ordnung!“ sagte ich nochmals und stand auf. „Wo könnte ich schlafen?“ fragte ich und lächelte. Er stand auf und lief die Treppe hinauf, das erste Zimmer öffnete er lächelnd. Es war blau und an der Wand hing eine Irland Flagge. Unter dem großen Fenster stand ein Schreibtisch mit Computer, das Bett war ordentlich gemacht. „Wessen Zimmer ist das?“ fragte ich, obwohl ich die Antwort schon kannte.“Von meinem Sohn“ sagte er und starrte an die Wand. „Was ist denn mit ihm?“ sagte ich und gab ihm ein Zeichen dass er sich neben mich setzen sollte, was er sofort tat. „Er lebt in London, sehr weit weg, und ich sehe ihn kaum noch!“ ich sah ihm in die Augen, doch er sah sofort zu Boden. „Oh“ flüsterte ich, schwungvoll stand er auf „Das ist ja noch nicht alles!“ er schluckte und lief zum Fenster „Jetzt liegt er auch noch mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus!“ man hörte ein Schluchzen. „Und wieso? Nur wegen seiner Freundin, weil die Schluss machen musste! Hätte sie nicht Schluss gemacht, wär das alles doch nie passiert!“ er ging aus dem Zimmer, in sein Zimmer. Ich wollte ihn jetzt nicht stören, also blieb ich hier sitzen. Louis hatte mich wieder unzählige Male angerufen, doch ich wusste schließlich von wem die Anrufe in Wirklichkeit kamen. Deshalb rief ich zuerst Niall an, doch dieser ging nicht ran. Also musste doch Louis her halten. „Laureen!“ sagte er fröhlich als er abhob. „Hey!“ sagte ich leise „Was ist denn mit dir los?“ „Bist du noch bei Niall?“ sagte ich leise. „Gerade als du angerufen hattest ging ich raus!“ „Geh zurück!“ sagte ich sofort und er tat was ich sagte. „Niall!“ hörte ich Louis Stimme im Hintergrund. „Was ist denn?“ hörte ich nun Niall. „Willst du mit ihm reden?“ das war nun wieder an mich gerichtet. Natürlich wollte ich mit ihm reden, ich würde nichts lieber tun. „Nein“ sagte ich in das Telefon. „Hä? Und warum sollte ich dann bitte wieder hierher gehen?“ fragte Louis „Wer ist das?“ fragte nun auch Niall, er klang ungeduldig „Sag Niall dass sein Vater ihn vermisst!“ lange sagte Louis nichts, doch dann kam ein verdutztes „Was?“ „Mach“ sagte ich ernst „Wo hast du ihn gesehen, und ich versteh das nicht…“ ich zögerte „Das erkläre ich dir wann anders“ und wie gesagt richtete Louis, Niall die Naricht aus. „Wer ist da?“ hörte ich Niall seine Stimme. „Louis?“ lange kam nicht „Laureen? Bist du es?“ sofort verstellte ich meine Stimme „Nein, ich bin die Pflegerin ihres Vaters!“ er lachte „Ich erkenne deine Stimme unter tausenden. Außerdem ist mein Vater keine 80 Jahre alt!“ ich lächelte in mich hinein. „Woher weißt du das?“ sofortlegte ich los, erzählte ihm alles, von dem Zusammenbruch und das ich jetzt bei seinem Vater bin. „Sollte ich nicht lieber zu ihm gehen?“ ich erschrak „Nein ich bin erst einmal hier und passe auf ihn auf!“ „Danke!“ sagte Niall, ich hörte wie die Tür aufging „Ich vermisse dich!“ sagte Niall. Zu viel des guten, und schon hatte ich aufgelegt. Es war Bobby. „Ich wollte dir nur gute Nacht wünschen!“ er lächelte, ich auch. „Danke, ihnen auch!“ er ging raus und ich legte mich auf das Bett. Ich bekam eine SMS von Louis. „Mensch du bist ja gemein. Niall redet mir dir und du legst einfach auf. Böse! Ich kann den Jungen morgen um 10 abholen, dann nehm ich ihn mit zu mir und Eleanor!“ „schön für den Jungen!“ schrieb ich zurück und lachte. Doch die SMS danach war nicht mehr ganz so lustig. „Der Junge liebt dich über alles und du bist so abweisend. Verarschst du mich mit dem fremd gehen etwa? Er macht alles für das Mädchen welches er liebt, und dann geht er ihr fremd? Laureen wach auf und rede mit ihm, er ist Niall, er würde alles machen, denn er liebt dich über alles!“ Ich beantwortete diese SMS an diesem Abend nicht, sondern sagte ich ginge schlafen da ich müde sei. Doch die halbe Nacht dachte ich über Louis Worte nach. Als ich morgens aufwachte war es ruhig im Haus. Ich ging im Schlafanzug herunter in die Küche, wo ein Zettel lag. „Ich bin einkaufen!“ las ich leise vor. Dieser Mann, gestern hatte er einen halben Herzinfarkt und jetzt ist er schon wieder so munter auf den Beinen! Mein klingelndes Handy holte mich aus meinen Gedanken, Louis, schon wieder! „Niall ist nicht da, ich, ich wollte ihn aus dem Krankenhaus abholen, doch er ist nicht da und ich weiß nicht wo ich suchen soll!“ Mit einem Blick aus dem Fenster lies ich das Telefon sinken. „Laureen?“ hörte ich Louis, welcher ziemlich verzweifelt war. „Laureen?“ ich nahm es zurück an mein Ohr. „Was macht Niall hier Louis?“ sagte ich mit Tränen in den Augen. „Er ist in Irland?!“ schrie Louis! Doch bevor er ausreden konnte legte ich schon auf, und ging wütend zur Tür. „Was willst du hier?“ schrie ich. Niall gab gerade zwei Mädchen ein Autogramm, welche mich geschockt ansahen. Er gab ihnen den Stift wieder und kam auf mich zu. „Fass mich jetzt ja nicht an!“ schrie ich während ich anfing mit Weinen. „Schreist du mal nicht so rum? Das ist voll, alle hören uns!“ ich rannte ins Haus und in Niall sein altes Zimmer. Was will er hier? Dachte ich und drückte mein Gesicht in das Kopfkissen. Es klopfte, worauf ich sofort keinen Mucks von mir gab. „Bitte, mach auf, ich muss mit dir reden!“ ich sagte nichts „Ich brauche dich!“ flüsterte er, und ich hörte wie er seinen Kopf gegen die Tür lehnte. „Bitte!“ hörte man noch leise. Langsam stand ich auf und nahm die Türklinke in die Hand, lies sie jedoch sofort wieder los. „Bitte geh du weg!“ sagte ich verheult. „Nein, wir MÜSSEN reden!“ sagte er und klopfte gegen die Tür, das müssen, hatte er richtig betont. „Gefällt dir das? Mich weinen zu hören? Das Mädchen das du angeblich liebst. Ihre Gefühle zu verletzen und ihr weh zu tun, wie alle anderen es auch tun? Genau nichts anderes tust du!“ nichts hörte ich mehr, gar nichts. Langsam öffnete ich die Tür und davor saß Niall. Mit dem Rücken zu mir, es machte mich fertig, ihn so fertig zu sehen. Er drehte sich nicht um, sagte kein Wort, sondern starrte nur vor sich her. Er seufzte stand auf, ging, drehte sich nicht einmal zu mir um. Im Badezimmer schlug er die Tür hinter sich zu. Man hörte ein lautes Knallen. Ich rannte hinterher, hatte Angst er sei hingefallen oder ich weiß nicht. Doch als ich die Tür öffne sitzt Niall weinend auf dem Badewannenrand und vor ihm liegt der gesamte Inhalt des Schrankes. Ich bückte mich hob alles auf und stellte es zurück in den Schrank, Niall sagte wieder nichts. Ich setzte mich neben ihn und sah ihn von der Seite an. Doch er starrte auf den Boden. „Sag deinem Dad nichts, er hat schon genug Probleme!“ von seiner Nasespitze tropfte eine Träne. „Warum, bist du so, unendlich scheiße zu mir?“ ich stand auf, und obwohl ich wusste wie schlecht es Niall ging, und wie dumm mein Spruch werden würde, sagte ich es. „Du bekommst gerade deine eigene Medizin zurück!“ Langsam ging ich zur Tür hinaus, und hörte wie Bobby wieder nach Hause kam. „Ich hab uns leckere Sachen gekauft!“ sagte er lächelnd als er mich sah. Er packte die Eier aus, und als er Niall sah ließ er sie fallen. „Niall!“ er lächelte und man sah ihm an, das er den Tränen nah war. „Komm her Junge!“ ich ging hoch, packte alle meine Sachen in meine kleine Tasche und ging wieder runter. „Wo gehst du hin?“ sagt Bobby und starrt mich an. „Naja ihr Sohn ist ja jetzt da, und da dachte ich.“ Er lächelte „Bleib doch bitte noch ein wenig, du bist jetzt sozusagen ein kleiner Teil der Familie!“ ich sah ihn, er sah glücklich aus, ich nickte und brachte meine Sachen wieder nach oben! Am Abend saßen wir am Tisch, und aßen gemeinsam zu Abend. „Wie geht es dir Niall?“ sagte Bobby und lächelte ihn an, er zuckte mit den Schultern. „Ging schon besser!“ er lächelte nun jedoch seinen Vater an „Immer noch wegen diesem Mädchen, Niall? Sie war etwas Besonderes für dich oder? Schließlich wolltest du ja!“ Niall sah gebannt auf seinen Teller „Tut mir leid mein Sohn. Ich versuche nicht mehr über sie zu reden!“ Niall lächelte wieder. „Und du Laureen, hast du eigentlich einen Freund!“ ich schüttelte den Kopf und wurde rot. Bobby lachte und stand auf „Die Jugend von heute!“ dabei schüttelte auch er den Kopf. Auch Niall stand auf, ich verfolgte jede seiner Bewegungen! Ich ging schon früh in mein Zimmer, da ich einfach keine Lust mehr hatte. Ich hörte Musik, doch als es um 1 Früh war, machte ich sie schließlich aus. Unten lief noch der Fernseher, sicher hatte ihn jemand angelassen. Ich schlich die Treppe herunter, und schon von dort aus, konnte ich den schlafenden Niall erkennen. Es sah so süß aus, das ich lächeln musste. Ich ging weiter herunter, und machte den Fernseher aus. Dann ging ich wieder, doch ich stolperte über einen Hausschuh und fiel hin. „Shit!“ schrie ich. Niall schlief immer noch, das heißt. Ich ging auf ihn zu, lehnte mich über ihn und küsste ihn sanft. Dann rannte ich schnell, aber leise die Treppe hinauf. Ich hörte wie ein Handy klingelte und Niall ran ging. „Was ist Harry?“ sagte er verschlafen. „Nein keine Ahnung, und ja ich hab geschlafen!“ er lachte „Ja, ich hatte einen Traum der hat sich richtig real angefühlt. Laureen hatte mich geküsst! Verrückt oder?“ er lachte „Aber warum sollte sie mich küssen ich meine, sie ist richtig fies zu mir.“ Ich lief die Treppe herunter, doch er sah und hörte es nicht „Wieso sollte ich ihr fremdgehen, ich wollte doch nur…“ und nun bemerkte er mich doch „Ich muss auf legen Harry!“ sagte er und stand auf „Wie lange belauscht du mich schon?“ sagte er und sah mich an „Gar nicht, ich wüsste nicht warum ich dich belauschen sollte!“ ich ging schnell in die Küche und nahm mir Orangensaft. Er setzte sich wieder hin, und machte den Fernseher an. „Wieso bist du überhaupt noch wach?“ rief Niall. Ich setzte mich in den Sessel, mit dem Orangensaft. „Kann nicht schlafen!“ er nickte und sah mich an. Dann sah er wieder auf den Fernseher, wobei ich ihn die ganze Zeit beobachtete. Wie gern würde ich jetzt in seinen Armen liegen. Wie gern würde ich ihn noch mal küssen. „Warum glauben wir dass die Beziehung noch funktioniert? Wir verschwenden nur Zeit, in dem wir an eine Liebe glauben die nicht echt ist“ sagte ich, doch danach bereute ich diesen Satz. „Was?“ sagte Niall und sah mich an. „Scheiße!“ fluchte ich, stand auf und ging schnell in den Garten, um einen klaren Kopf zu bekommen. Als ich mich auf die Bank setzte wehte ein leichter Wind. „Wieso bin ich so dumm?“ flüsterte ich, und sah auf meine Hände. Sie zitterten wie verrückt. Die Tür ging auf, und Niall kam heraus. Er setzte sich neben mich und gab mir seine Jacke. „Du sagtest du würdest mir nie weh tun, aber du hast gelogen! Ich weiß das ihr die Nacht verbracht hab, und das war mein Zeichen zu gehen!“ sagte ich leise. „Und glaub mir, es ist hart für mich zu glauben dass, das das Ende ist, denn du warst mein Herz, und zugleich mein bester Freund. Aber wie können nicht zusammen weitergehen! Und wenn du mich nicht willst, dann solltest du mir das jetzt genau hier sagen, so kann ich mir vielleicht Tränen sparen. Vielleicht kann ich einen Weg ohne dich gehen, aber ich werde immer in der Vergangenheit schwelgen, und es wär einfach nicht dasselbe, ohne dich!“ ich biss mir auf die Lippe, und sah ihn dann an. Er starrte auf die Wiese. „Ok“ sagte ich und ging hoch in mein Zimmer. Dort lies ich mich auf das Bett fallen, und genau so schlief ich auch ein. Am nächsten Morgen ging ich runter, doch nur Bobby begrüßte mich fröhlich am Essenstisch. „Niall ist mir etwas aus der Apotheke holen gefahren!“ lächelte er mich an. „Nett“ sagte ich und setzte mich hin. „Das finde ich auch. Ich frag mich wirklich warum seine Freundin Schluss gemacht hat.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Sie muss ja einen Grund gehabt haben!“ „Untreu vielleicht!“ sagte ich und sah Bobby an. „Nein, niemals!“ „Dann hätte er ihr die Wahrheit sagen müssen! Und wie sie sehen hat er das nicht!“ ich stocherte in meinem Müsli herum. „Doch hat er!“ ich sah ihn an, zog eine Augenbraue hoch. „An dem Abend an dem sie Schluss machte wollte er es erklären. Aber du hast ihn nicht ausreden lassen.“ Ich sah ihn geschockt an „Moment mal, sie wissen von uns?“ er nickte „Und ihr müsst wieder zusammen kommen. Denn ich sehe deine Blicke wenn er nicht guckt, und seine Blicke wenn du nicht hin siehst! Und diese Blicke, sagen mehr als eine Million Worte!“ Ich merkte wie ich rot wurde. „Hm“ hörte ich Niall der die Tüte mit den Arzneimitteln vor seinem Vater abstellte. Ich sah auf meinen Teller. Oft begegneten wir uns an diesem Tag nicht mehr, doch am Abend als er wieder Fernsehen sah ging ich runter. Wieder nahm ich mir Saft, doch dieses Mal wollte ich gleich wieder hoch gehen. „Komm doch her!“ sagte Niall und zeigte auf den Platz neben sich. Langsam ging ich hin uns setzte mich. Eine Weile saßen wir so da. „Ich habe nachgedacht!“ sagte ich und sah ihn an. Er mich nicht. „Über dich und deine Sachen und mich und meine Sachen!“ er nickte und schaltete den Fernseher aus, nun sah er mich gespannt an. „Na dann lass mal hören!“ ich biss auf meine Lippe und holte Luft. „Du und die Band, ihr reist um die halbe Welt. Wir beide wissen dass wir dort scheitern würden. Ich könnte schließlich nicht mit!“er sah mich an. „Lass uns Freunde bleiben Niall, okay, ich weiß sicher fällt es dir schwer, aber glaub mir, mir fällt es noch schwerer!“ ich sah ich an, er auf seine Finger. „Weißt du was? Ich weiß nicht was du denkst aber!“ er sah mich an „Ich hab Amy nicht geküsst, oder was auch immer du bitte denkst.“ Ich stand auf. „Das war kein Thema Niall, wir wollten nicht mehr drüber reden!“ Nun stand er auch wütend auf, ging zur Tür und riss sie auf. „Am liebsten würde ich gar nicht mehr mit dir reden!“ Draußen regnete es wie aus Kannen. Sein Worte ein Stich in meinem Herzen. „Du hörst mir nicht zu, du meckerst mich an! Hab ich dich so kennengelernt? Nein. Was ist mit dir passiert Laureen? Wieso veränderst du dich so sehr? Ich meine Ich liebe dich und du? Du kannst nicht mal mit mir reden, über nichts mehr.“ Er ging raus und schmiss die Tür zu. Als ich aus dem Fenster sah, sah ich ihn am Straßenrand sitzen, im T-Shirt. Ich holte von oben eine Jacke von ihm und ging hinaus, wo ich sie ihm gab. „Danke!“ sagte er ohne mich anzusehen. Ich setzte mich neben ihn und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. „Kannst du dir vorstellen was ich mir jetzt wünschen würde wenn ich einen Wunsch frei hätte?“ bevor ich etwas sagen konnte, redete er schon weiter. „Ich würde mir wünschen dass dieser Moment nur uns gehören würde und niemals enden würde! Dann würde ich dem Stern danken, der diesen Wunsch erfüllt hat, denn er weiß wo du bist und wo ich auch sein sollte, nämlich genau hier und jetzt!“ Ich nahm meinen Kopf weg und sah ihn an. „Und ich schau dich an, und liebe einfach nur diesen Ausblick, denn du bedeutest mir alles!“ ich merkte wie ich schon wieder rot wurde. Er stand auf und nahm meine Hand, es hatte schon aufgehört mit regnen, er zeigte die Straße hinunter. „Niall es ist schon spät lass uns schlafen gehen!“ er sah mich an „Morgen kann warten, wir werden alle sehen, aber jetzt gibt es nur dich und mich!“ ich lächelte und wir liefen los. Meine Hand ließ er nicht los „Wenn das alles hier gerade für immer wär, gäbe es nichts besseres!“ Er zog mich an sich, und sein Gesicht blieb einige Zentimeter vor meine stehen, und ich spürte seinen Atem. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und sah in meine Augen. „Raus!“ kam eine Stimme aus einem Haus, gegenüber von uns. Das Licht war an, jedoch war es schon um 2 Uhr nachts. Niall ging näher. „Das ist Frau Millers Haus!“ sagte er und klopfte an die Haustür. Ich stand neben ihm und sah ihn an. „Da stimmt was nicht!“ flüsterte er und sah mich an. Er ging um das Haus, hinter zur Terrassen Tür die offen stand. Tatsächlich hörte man die verzweifelte Frau Miller und eine Männer Stimme die bedrohlich klang! „Ich geh da rein, warte hier!“ ich schüttelte den Kopf „Das ist keine gute Idee, lass uns lieber die Polizei rufen!“ er schüttelte den Kopf „Dann ist es zu spät!“ langsam schlich er hinein, ich blieb allein im Dunkeln stehen. „Alter lass sie in Ruhe!“ hörte ich Nialls laute Stimme. Dann nur einen Schrei von einer Frau und ein maskierter Mann rannte zu mir, schubste mich und rannte weg. Schnell stand ich auf und lief in das Haus. Als ich um die Ecke kam sah ich die weinende und entsetzte Frau Miller und am Boden lag Niall, daneben, Blut. „Rufen sie nen Krankenwagen!“ schrie ich und setzte mich zu Niall, welcher nicht bei Bewusstsein war. Daneben lag ein Messer. „Niall?“ flüsterte ich und begann zu weinen. Keine zehn Minuten später kam der Krankenwagen und nahm Niall mit in das örtliche Krankenhaus. Ich durfte nicht mit fahren, am nächsten Morgen herrschte am Frühstückstisch bedrückte Stimmung. Gestern bekamen wir noch die Naricht das Niall eine Notoperation brauchte, und nun in einer Art Halbschlaf lag, auf der Intensivstation. Tag ein Tag aus besuchte ich ihn, ich unterhielt mich mit ihm, erzählte ihn jedes einzelne Detail was am Tag passiert war. Auch wenn er nicht antwortete, auch wusste nicht ob er mich verstand aber der Arzt meinte es war eine gute Behandlung auf solche Art von Patienten einzureden. Es vergingen etwa 17 Tage, und Niall regte sich nicht, doch dann kam der Tag als uns ein Anruf empfing Niall wär plötzlich aufgewacht. Louis, welcher extra nach Irland kam, und ich gingen sofort ins Krankenhaus. Bobby würde nachher mit den anderen Jungs gehen. „Er ist bei vollem Bewusstsein, und er besitzt noch sein ganzes Erinnerungsvermögen, machen sie sich also keine Sorgen!“ sagte Nialls betreuender Arzt bevor wir hineingingen „Hallo Niall!“ sagte ich lächelnd als ich wie gewohnt in sein kleines Einzelzimmer hineinkam. Ich ging zu seinem Bett, nahm seine Hand und küsste ihn auf die Wange. „Wieso küsst du mich?“ sagte Niall und sah mich fragend an. Ich lächelte „Wieso sollte ich dich nicht küssen?“ er zuckte mit den Schultern „Wir kennen uns noch nicht einmal!“ er sah zu Louis „Wer ist das?“ Louis sah erst mich an dann Niall. „Das ist deine Freundin!“ sagte er „Laureen, erinnerst du dich?“ Niall musterte mich und schüttelte dann seinen Kopf. „Ich kenn sie nicht, und ich kann mich auch nicht an sie erinnern!“ ich sah ihn an, und ging dann langsam aus dem Zimmer raus. Louis kam hinterher, und legte seine Hand auf meine Schulter. Sofort schüttelte ich sie ab. „Das nennt der Arzt Erinnerungsvermögen?“ Louis stellte sich vor mich „Wir kriegen das schon wieder hin!“ ich weinte einfach nur, und versuchte dieses schreckliche Gefühl loszuwerden, das mein eigener Freund mich nicht wieder erkennt. Louis nahm meine Hand und zog mich wieder in Nialls Zimmer. „Das ist Laureen!“ sagte er und zeigte auf mich „Und glaub mir sie wird euch beide niemals aufgeben und alles machen damit du dich wieder erinnerst!“ ich musste lächeln und Niall auch ein wenig.