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- noch spielt dieses Buch vor Vero und Valeria Geschichte ab. Also vor der El Destino Dilogie, das wird allerdings nicht das komplette Buch über so ein, nur bis zu einem gewissen Part, wo sich die Geschichten auch kreuzen werden, was euch auch auffällt, wenn ihr die hauptbänder vorher gelesen habt, ich werde euch zu dem Zeitpunkt aber markieren, wie die Zeit grade steht.

Tabea:
Mein Körper zitterte unaufhörlich. Alles in mir bebte.

Ich blickte in mein Spiegelbild und sah alles, was ich niemals sehen wollte. Rote leere Augen, glanzloses mattes Haar. Verschmierte Mascara.

Alles Dinge die darauf hindeuten, wie scheiße es mir geht.

Nochmal schweiften meine Gedanken zu den vergangen paar Stunden.

Ich wurde an die wand gedrückt, eine Hand in meine Hose geschoben.

Ich versuchte mich zu wehren, versuchte die Männer von mir zu stoßen. Doch vergebens.

Einer drückte mich an wie wand und ließ mir keine Chance zu entkommen.

Der andere schob meine Hose runter.

Und schon war es geschehen. Er schob sich in mir rein und tat mir mit seinen harten Stößen unfassbar weh.

Mein ganzes Gesicht war überdeckt mit meinen Tränen und mein schluchzen hallte durch die Gasse.

Meine Schreie, mein wimmern. All das hörte man nicht. Welcher Mensch hielt sich auch um diese Uhrzeit in solchen Gassen auf.

Währenddessen riss der andere Mann meine Bluse auf, sodass die kühle Luft mir eine Gänsehaut verpasste.

Die Kälte, mein Ekel gegenüber den Männern und der Schmerz in meiner Seele vermischten sich.

Ich spürte wie er langsam zum Höhepunkt kam, doch er zog sich davor aus mir raus und ließ von mir ab. Ebenso wie der andere mann.

Ich sank kraftlos zu Boden und mein ganzer Körper bebte noch stäker als davor.

Einer der beiden Männer näherte sich wieder mir, was mich ähnlich zurückweichen ließ. Doch er berührte mich nicht, er steckte mir einen Brief in meinen Bh, welcher einfach zu erreichen war, da meine Bluse aufgerissen hatte.

Während der ganzen Zeit kniff ich meine Augen zusammen. Als ich jedoch hörte wie sich Schritte entfernten, öffnete ich meine Augen vorsichtig und strich mir meine Haare aus dem Gesicht.

Ich blickte mich panisch um, doch stellte schnell erleichtert fest, dass ich alleine war.

Mit zitternden Händen nahm ich den Brief aus meinem Dekolleté und faltete ihn auf. Der Inhalt des Briefes sorgte allerdings, dass mein Atem stockte. Das konnte nicht wahr sein. Bitte nicht...

Und obwohl ich hier saß und das Geschehene immer noch nicht verarbeitet hatte, hätte ich niemals gedacht, dass es so weit kommen würde.

Ich hätte niemals gedacht, dass sich das Blatt so wenden würde. Das unser komplettes Glück zerstört werden würde.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, was noch alle Sinn der Zukunft passieren würde. Aber wie heißt es so schön: "Man sieht sich immer zwei mal im Leben."

Nur wusste ich das zu dem Moment nicht.

Nur wusste ich das zu dem Moment nicht

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