Sanitätsdienst ins Glück

Chapitre 8

Emmas Sicht: 

Als ich mich von Obi löste wäre ich am liebsten direkt wieder zurück in ihre arme geflüchtet. Ich hab mich erstaunlich wohl gefühlt und das obwohl ich sie erst seit einer halben stunde kenne. Aber irgendwann muss man immer abschied nehmen. Nach einer kurzen Verabschiedung  trennten sich unsere Wege und ich machte mich auf den weg zu Nicklas.

Bei Nicklas angekommen machten wir uns auf direktem weg zurück zu unserer Wache. Dort angekommen zogen wir uns um und quatschten noch ein bisschen.

Nicklas: "Wirst du mir erzählen warum du die ganze heimfahrt gelächelt hast?"

Emma: "Wieso sollte ich nicht lächeln ich hab zwei Nationalspielerinnen getroffen."

Nicklas: "Das stimmt aber du lächelst anders als sonst."

Emma: "Ist ja auch egal ich bin einfach glücklich."

Wir unterhielten uns noch eine weile bis wir uns beide auf den Weg nach hause machten. Dort angekommen ging ich erstmal in die Küche um mir etwas zu essen zu machen. Eine Schmerztablette nahm ich mir gleich auch noch. Nachdem ich etwas gegessen hatte legte ich mich auf die Couch und machte mir meine Lieblingsserie an. Nach ca. zwei folgen viel ich in einen traumlosen schlaf.

Obis Sicht:

(kurz nachdem Emma gegangen ist)

Ich sah immer noch in die Richtung in die Emma verschwunden war. Ich weiß nicht woran es liegt aber der gedankte das ich sie wahrscheinlich nie wieder sehen werde stört mich gewaltig. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als Laura mich antippt.

Laura: "Hey Obi wo bist du mit deinen Gedanken?"

Obi: "Sorry ich war nicht ganz anwesend, irgendwie stört es mich das ich nicht weiß ob ich Emma je wiedersehen werde."

Laura: "Sie scheint ganz schön Eindruck bei dir hinterlassen zu haben."

Obi: "Ja das hat sie und ich bin mir nichtmal sicher wie sie das Geschafft hat."

Laura: "Das werden wir wohl nie erfahren."

Mit hängendem Kopf verabschiedete ich mich von Laura. Wir würden uns sowieso bald wiedersehen denn in ein paar Wochen findet die nächste Länderspielpause statt. Ich machte mich auf den weg in die Kabine und es dauerte auch nicht mehr lange bis wir uns wieder zurück auf den weg nach Wolfsburg machten. Auf der fahrt schlief ich die meiste zeit.

Lauras Sicht:

Ich glaubs nicht da hat es Emma doch tatsächlich einen bleibenden Eindruck bei unserer Obi hinterlassen. Ich werde mal gucken ob ich herausfinde ob Obi sie wiedersehen will oder nicht und wenn sie es will finden wir bestimmt einen weg die zwei wieder zusammen zubringen.