Kapitel 13

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Valencia

»Was ist was?« fragte er etwas gereizt, doch statt ihm zu antworten schwieg ich einfach. Können wir nicht einfach das Abendessen hinter uns bringen, wenn ich es nicht verpasst habe. Was wenn Mr. Reyes jetzt sauer ist weil ich nicht daran teilgenommen habe, oder seine Söhne. Fuck ich pack es einfach nicht mit meinen Gefühlen, ich bin einfach zu schwach, zu schwach um meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, zu schwach um normalen Körperkontakt zu zulassen. Zu schwach für die Mafia...
Ich meine ich heule aus so bescheuerten Gründen wegen denen man nicht mal weinen sollte, und ich? Ich heule über alles, aber das zeigt viel zu viel Schwäche in einer Mafia Familie. Naja aber ich bin ja eh schon das schwache Glied in der Familie gewesen. Danke Onkel...

»Val ?« Vernahm ich Diego's Stimme und schaute ihn daraufhin Gedankenverloren in sein Gesicht. »Hm...?« war das einzige was ich von mir gab. »was war vorhin mit dir los? Warum bist du einfach weg gegangen?« sprach er in einer dominaten Stimme. »Ich will darüber nicht reden, verstanden?« gab ich schon leicht gereizt von mir und funkelte ihn böse an, was ihn jedoch nur seine Muskeln anspannen ließ.
»Hab ich das Essen verpasst?« gab ich klein klaut von mir und traute mich nicht ihm in die Augen zu sehen, es war mir einfach und beschämend. »Wir haben noch nicht mal angefangen Amore« auf seine Aussage hin ließ ich meine Augenbrauen in die Höhe schießen. »aber warum ich hätte nix dagegen gehabt« gab ich gelogen von mir.
»das ist unhöflich und es hat etwas mit Respekt zu tun« gab es sichtlich gelangweilt von sich. Auf sein Satz hin beließ ich es mit einem nicken und wandte mich der Schlafzimmer Tür zu um die Klinke in eine Hand zu legen und sah ihn über meine Schulter hinweg an.

Ich wollte gerade die Klinke herunter drücken da wirbelt mich aber Diego zusich herum und sah mich eindringlich an, wodurch ich meine Stirn in falten legte und ihn verwirrt musterte. Auf einmal kommt er mir ein Schritt näher kam, doch das lasse ich nicht so einfach mit mir machen! Ich tritt ein Schritt nach hinten, wo ich schon die kalte Oberfläche von der Tür spüren konnte. Fuck.. Ich sah ihm wütend in die Augen und wollte mich von ihm abwenden doch er legt eine Hand genau neben meinem Kopf ab und die schlich sich an meine Taille. Fuck. Fuck. Fuck... Er hat mich eingekesselt, ich versuche mich aus seinem Griff zu befreien aber ohne Erfolg. »was soll der scheiß Diego?!« stellte ich ihm leicht gereizt die Frage und hob dabei meine Hand um rauszuholen, doch er griff schnell an mein Handgelenk und fixierte es an der Tür hinter mir, und noch aus dreißtheit zuckten seine Mundwinkel leicht nach oben. Ich versuchte mich weiter aus seinem Griff zu befreien aber immer ohne Erfolg.  »Diego lass den verdammten scheiß« fauchte ich weiter und hoffte auf eine Antwort von ihm die ich wenige Minuten später auch von ihm bekam.
»Warum, mache ich dich etwa nervös? Außerdem wolltest du mich gerade Ohrfeigen« das kann doch nicht sein scheiß ernst sein! Was fällt ihm ein so etwas überhaupt zu sagen, und er ist selbst schuld wenn ich ihm eine geklatscht hätte »fick dich Diego« ich will doch einfach nur das verfickte Abendessen hinter mich bringen was ist denn daran so schwer oder eher gesagt warum macht er es mir so schwer.

  »Pass auf was du sagst La mia bella, sonst muss ich es aus dir heraus ficken, und glaub mir danach kannst du nicht mehr laufen das garantiere ich dir« er flüsterte diese schmutzigen Sachen alle in mein Ohr, sodass mir auf seine Worte hin es eiskalt den Rücken runter lief, aber trotzdem musste ich schmunzeln auf seine Antwort was ihn auch zu schmunzeln brachte aber er wusste nicht warum ich geschmunzelt habe.  »Und wovon träumst du bitte Nachts« ich weiß es ist kindisch aber das musste einfach sein, ich wollte mich wieder aus seinem Griff mal wieder entziehen aber er ist einfach zu stark und dadurch das ich mich wieder von ihm entreißen wollte griff er mein Handgelenk nur noch fester in sein Griff, doch es fängt schon an weh zutun.  »Diego das tut mir verdammt nochmal weh« und mit diesen Worten trat ich ihm so stark gegen seine Eier dass er von mir abließ und sich von Schmerzen auf den Boden sinken ließ.
Ich lief ohne irgendetwas zu sagen aus dem Zimmer in unser Bad, um die Tür denn hintermir zu zuschließen.

il mio nemico, il sexy boss mafioso Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt