„Sie hat es dir Angetan der Maus?"
-POV Kaydi-
Ich nicke nur. Es tut mir leid, da es ab jetzt heißt: 'Single like a pringle', allerdings besser, als wenn ich ihr, aber vor allem mir, etwas vorspiele. Ich ziehe Sie in eine feste Umarmung und flüstere ein 'Es tut mir leid'.
„Alles gut, doch ich hätte eine bitte..." Sie macht eine Pause und sieht mich nervös an. „Bitte küss mich noch ein letztes Mal." Ich zog Sie zu mir und wir küssten uns. Der Kuss war wie ein Kuss unter Freunden. Nix besonderes. Ich schaue sie fragen an.
„Das letzte Mal denke.", lächelt Sie mich traurig an. „Du bekommst mich jetzt aber nicht los. Wir bleiben Freunde! So mal ich mir die Wohnung niemals alleine Leisten könnte. Aus dem Gästezimmer machen wir zwei Büros o-"
„Nein alles gut. Erstens habe ich genug Geld und zweitens können wir doch auch einfach Zentraler etwas neues Suchen. Da wird jeder sein Zimmer + Büro haben. Ich zahle dann halt mehr, da ich am meisten da sein. Nils seine Frau Arbeitet bei einer Großen Immobilien- Firma. Ich kann ihn ja mal anrufen?" Damit Sie mich nicht versucht aufzuhalten gehe ich schnell auf unseren Balkon und rufe Nils an. Er geht natürlich auch ran und gibt mir die Nummer seiner Frau. Ich rufe Sie an und erkläre was wir konkret suchen und was das Budge ist.
„Morgen ist Besichtigungstermin. Eine Wohnung und zwei Apartments über den Dächern von London. Das eine Apartment hat sogar eine Trennwand mit zwei separaten Eingängen.", schwärme ich.
„Wie viel?"
„Viel, aber alles gut."
~Zeitsprung zum Besichtigungstermin~
„Wow, das ist aber groß, aber sehr gut für uns, da so jeder sein eigenes Reich hat. Das wäre perfekt!", erzählt Mia begeistert. Ich schaue mich in der Weile weiter um. Bis zu Helena und Tim sind es zu Fuß 10 Minuten und mit dem Auto sind es circa 15 Minuten. Man sieht fast komplett London von hier. Alle beiden Wohnzimmer haben nämlich eine riesige Fensterfront, zudem befindet sich das Schlafzimmer eine Etage weiter oben und es ist etwas versetzt wodurch man, wie jedes Apartment hier, eine kleine Terrasse hat.
Über den Preis möchte ich gar nicht reden, doch es ist sehr teuer. Mia hat nur sehr wieder willig zugestimmt. Nicht weil Sie nicht so viel Geld hat, sondern weil ich mehr bezahle.
~Zeitsprung 1 Woche später~
Es ist Montag. Seit Samstagabend leben wir im Apartment. Es ist ungewohnt alleine zu schlafen, doch es ist auch befreiend, da man das machen kann was man will, ohne jemand, der etwas dagegen hat.
Ich sitze im Auto. Neben mir sitzt Mia, die mich zu Helena und Tim navigiert. Als wir endlich da sind, macht uns Tim gleich die Tür auf. Ich verschwinde gleich in meinem Büro um Helena aus dem Weg zu gehen.
Ich telefoniere viel rum und organisiere einzelne Termine. Pablo liegt wie immer auf dem Sofa und schläft. Ab und zu legt er sich auch unter den großen Tisch, da der Boden kälter ist und dort auch die Sonne nicht hinkommt. Sieht nur lustig aus, wenn jemand reinkommt, da er dann aufsteht und leicht trottlig vor kommt um zu sehen wer es ist. Eben ein richtiger Wachhund.
„Kaydi?" Helena steht in der Tür.
„Ja?"
„Ehm... Hast du heute Abend Zeit?"
„Ja klar. Warum?", lädt Sie mich auf ein Date ein?! Kaydi! Denk normal! Das würde Sie niemals machen!
„Ich habe heute Abend ja so ein Interview und wollte fragen, ob du mich begleiten könntest?"
„ja natürlich. Ist ja mein Job." Ich merke wie komisch das klang und verbessere mich daher schnell, „Und natürlich auch so liebend gern." Sie nickt nur und geht wieder.
Wir besprächen später noch einige Dinge und um 2 mache ich wieder los. Ich will eigentlich gar nicht, da ich weiß wie Tim dann wieder zu Helena ist. Er wurde zwar, vor uns, noch nie Handgreiflich, doch es fehlt meist nicht mehr viel und er wird es bald tun. Und das ist meine, beziehungsweiße unsere, Angst. Ich habe Mia meine Sorge mitgeteilt und Sie sieht es genauso.
„Mia? Das oder das? Ich weiß man wird mich nicht sehen, doch vom Auto zur Location werden Fans stehen." Ich habe eine schwarze Anzugshose mit einer weißen Bluse und einem Schwarzen Blazer in der einen Hand und in der anderen ein schlichtes, aber figurbetontes, schwarzes langes Kleid mit einer dunklen Jeansjacke.
„Mit dem Anzug bist du schlicht und unsichtbar. Mit dem Kleid allerdings sichtbar."
Ich überlege kurz, beschließe dann aber Nils um Rat zu fragen.
„Naja willst du denn auffallen oder nicht?", fragt Nils.
„Warum fragt das jeder? Ich bin doch nur die Assistentin?"
„Ja aber eine sehr junge, hübsche und attraktive, wenn man das so sagen darf. Das lässt die Familie wieder eine Schlagzeile werden." Ich beschließe Nils meine Sorge um Helena mitzuteilen.
„Ja ich weiß es ist schwierig. Nimm aber trotzdem das Kleid! Wenn was ist Regel ich es für dich." Nils und ich telefonieren zwar, doch ich kann mir sein zwinkern genau Vorstellen.
Ich ziehe, als wir aufgelegt haben, das Kleid an. Als Schuhe habe ich schwarze schicke Schuhe mit Absatz an. Meine langen braunen Haare habe ich in einem 'Ariana-Grande-Zopf' gemacht und mein Makeup ist eher dezent gehalten.
„Helena ist da. Sie hat an der falschen Tür geklopft.", lacht Mia leicht beschämt, da Sie nur schnell eine Decke um ihren Körper trägt. Ich gehe mit ihr rüber und ärger Sie etwas auf dem Weg.
„Na wie ist Sie so im Bett? Oder er? Besser als ich?" Helena, die verwirrt im 'Flur' steht sieht Fragen zwischen uns hin und her, doch ich habe sie komplett ausgeblendet, da mich meine letzte Frage wirklich interessiert.
„Niemand kann dir das Wasserreichen. Los Hopphopp", scheucht sie uns lachend raus.
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Die Assistentin (deutsch)
FanfictionKaydi ist eine Quereinsteigerin. Sie soll einen berühmten Hollywoodstar Assistieren. Wen wird sie bekommen?