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„Habt ihr alles?", frage ich, als wir um Auto sitzen, was uns zum Flughafen fährt.

„Jaaaaa!", rufen Nell und Billy gleichzeitig. Helena lächelt die beiden durch den Rückspiegel an. Wir fahren noch circa 25 Minuten, bis zu unserem Jet. Die Tickets habe ich in meiner Tasche, da Hellie angst hatte die zu verlieren. So kann sie es auf mich schieben.

Am Flughafen angekommen geben wir die Autoschlüssel einem Mitarbeiter, der unser Auto auf einen extra Parkplatzt stellen wird. Wenn wir wieder ankommen sollen wir ihn anrufen und er holt es für uns.

„Miss Carter? Bitte folgen sie mir. Ich bringe Sie zu ihrem Flieger." Ein Mitarbeiter bringt uns durch die ganzen Sicherheitskontrollen, ohne Fans, und fährt uns dann mit einem Auto zu unserem Flugzeug. Ich helfe den Kindern beim Hochtragen ihrer Handgepäckkoffer und gehe mit ihnen schonmal rein. Helena unterhält sich noch kurz mit unserem Pilot.

Nachdem jeder seinen Platzt vorerst eingenommen hat, beginnt eine kleine Einweisung. Nach weiteren 15 Minuten warten, da ein anderes Flugzeug Verspätung hatte, hoben wir hab.

„Wenn ihr wollt könnt ihr ab jetzt aufstehen und eure Sachen zum Spielen holen. Und wenn ihr müde seid befindet sich einmal eine Ehebett im Hinteren Teil des Jets und zudem könnt ihr die Sitze in eine Liegeposition bringen.", erklärt der Pilot. Billy holt sein IPad raus und schaut sich einen Film an. Nell allerdings nimmt ihr Kuscheltier und geht hinter in den Schlafbereich. Hellie nimmt sich ein Buch und fängt an es zu lesen. Mir Persönlich würde da schlecht werden, aber na gut. Ich hole meine Kopfhörer raus und höre etwas Musik. Nebenbei schaue ich einfach nur aus dem Fenster und genieße die Aussicht.

„Wach auf Darling. Wir sind angekommen.", flüstert Hellie. Ich öffne langsam meine Augen und schaue aus dem Fenster. Die Sonne scheint und es ist strahlend blauer Himmel, anders als London. Wir packen unsere Rucksäcke wieder zusammen und steigen dann aus den Jet in ein Auto, was uns zu unserem Hotel fährt. Hellie setzt sich mit den Kindern hintern rein, da ich die Reise geplant habe und somit besser mit dem Fahrer reden kann. Natürlich sitzen Nell und Billy an den Fenstern und schauen begeistert nach draußen.

„Nell, Billy da ist unser Hotel...", teile ich ihnen mit und zeige auf den Eingang.

„Sind wir da alleine?", fragt Nell.

„In diesem Haus Ja, aber es gibt noch mehr von denen auf dem Restlichen Strand verteilt."

„Und wo essen wir frühstück oder wo ist der Kids- Club?", fragt nun Billy.

„Es gibt kein Restaurant oder so was. Das ist kein normales Hotel, sondern eher ein Ferienhaus. Wir haben also ein eigenen Haus mit einer Rutsche die ins Wasser führt und sogar einen Pool.", erklärt Helena.

„So wie auf den Malediven, wo ihr mit eurem Vater wart. Hier sind die Häuser halt nicht direkt auf dem Wasser und sie sind nicht so nah aneinander", fügt Sie noch hinzu. Das Auto hat bereits geladen und ich bin bereit ausgestiegen, um unsere Koffer zu holen. Der Fahrer hilft mir beim ausladen, während Hellie mit den Kindern schonmal rein geht um die Schlüssel zu holen, da der Vermieter bereits da ist.

Sobald ich die Koffer habe verabschiede ich mich von dem Fahrer und folge meiner Familie.

„Wir haben schon unsere Zimmer und Bette! Ich habe einen mega Ausblick!", ruft mir Nell gleich aufgeregt zu. Wir klären noch die letzten Sachen, wegen dem Rückflug und bekommen gleich noch eine kleine Einweisung.

Am Abend liege ich mit Hellie auf den Liegen neben dem Pool und lauschen dem Meer, während wir in den Himmel schauen. Meine Gedanken driften wieder ab und ich denke an das Gespräch mit Mia. Sie hat eigentlich recht, es betrügt mich und dies wird Hellie früher oder später merken. Nur wann ist der richtige Zeitpunkt? Jetzt, damit das Thema abgehackt wird, oder erst in paar Tagen, um den Urlaub nicht zu verstören.

„Was ist los Darling, mhm?" Sie legt sich auf die Seite um mich ansehen zu können und zieht meine Liege näher an ihre.

„Was soll sein? Ich lausche nur dem Meer und beobachte den Himmel. Von hier sieht der Himmel ganz anders aus..."

„Ja das stimmt... aber trotzdem hat sich irgendetwas in den letzten 10 Minuten an deinem Ausdruck verändert. Du sieht bedrückt aus. Also? Was geht in deinem kleinen, süßen Kopf vor?"

„Ich kann es dir nicht sagen Hels... Ich würde den Urlaub zerstören oder besser gesagt seine Wirkung ruinieren, nämlich mal abschalten." Ich vermeide blickkontakt. Ich weiß ich würde weinen, wenn ich ihr in die Augen schau. Ihr Blick bricht alle Dämme und Mauern in mit. Leider bekommt Sie so aber auch schnell mit, dass etwas nicht stimmt.

„Du bereust es doch, oder?" Ihre Stimme klingt traurig. Ich sehe wie Sie den Blick abwendet und auch ich drehe mich um, allerdings weg von ihr, da ich spüre wie meine Augen anfangen zu brennen.

„Ja... Nein... Vielleicht...? Ich weiß es nicht..."

Die Assistentin (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt