Wie kann ich effektiv für Klausuren lernen und meine Traumnoten erreichen?(2)📈⏳

70 7 8
                                    

Willkommen zu Part 2 meiner Tipps zum effektiven Lernen für Klausuren! Teil 1 hat nicht ausgereicht, um euch alle meine Tipps mitzugeben, deshalb kommt hier der Rest. Ich hoffe, ihr könnt was daraus mitnehmen!

1. mündlich gut mitarbeiten
Was man definitiv während der Schulzeit tun sollte, ist die mündliche Mitarbeit nicht zu unterschätzen! Oftmals zählt sie 50-60 Prozent und macht damit den Großteil eurer Note aus! Die Klausur kann da, wenn sie nicht zu sehr ins Gewicht fällt, sei es sehr positiv oder negativ, gar nicht mal soo viel an eurer Endnote ändern. Zudem nehmt ihr euch so sehr den Druck raus, in der Klausur perfekt sein zu müssen, wenn ihr mündlich schon gut oder sehr gut seid. Ich war leider immer jemand, der sich sehr überwinden musste, sich zu beteiligen und eher durch die Klausuren geglänzt hat, aber gerade für Leute, die in beidem gut sind, wird die Schule perfekt sein und ihr werdet gut Ergebnisse erzielen! Wenn es euch hilft, könnt ihr eine Strichliste führen, um eure Meldungen pro Stunde im Blick zu behalten, die Notizen der letzten Stunde vor der nächsten durchlesen oder eure Hausaufgaben besonders gewissenhaft machen, um sie im Unterricht vorzustellen.

2. so viele Quellen wie möglich heranziehen
Was mir immer geholfen hat, insbesondere um für komplexere Fächer wie Chemie oder Mathe zu lernen, ist es, so viele Quellen wie möglich heranzuziehen. Damit meine ich, dass ich YouTube Videos dazu geschaut habe, Übungsaufgaben gemacht habe, im Lehrbuch gelesen habe und die Notizen durchgegangen bin. Wenn ihr euch etwas auf verschiedene Arten erklären lasst bzw. lernt, ist die Chance, dass ihr es besser versteht, wesentlich höher! Gerade auch zum Beispiel der Austausch mit anderen (Freunde/Familie), die im besten Fall das Thema sehr gut verstanden haben, bringt euch sehr viel, da die das Thema vielleicht sogar nochmal besser erklären als der Lehrer! Auch mehrere Lehrbücher zu benutzen kann hilfreich sein. Schaut mal in der Bibliothek vorbei, ob es da passende Lehrbücher gibt, die das Thema auf andere Weise darstellen.

 Schaut mal in der Bibliothek vorbei, ob es da passende Lehrbücher gibt, die das Thema auf andere Weise darstellen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

3. Traumnoten am Anfang des Halbjahrs aufschreiben
Etwas, was vielleicht für einige übermotiviert, aber definitiv effektiv ist, ist die Traumnoten am Anfang des Halbjahrs aufschreiben. Fokussiert euch realistisch (!) auf eure Noten und nehmt das als Grundlage, um darauf hin zu arbeiten. Dabei solltet ihr euch natürlich auch nicht total darauf versteifen und völlig am Boden zerstört sein, wenn ihr diese Noten nicht immer erreicht. Es ist völlig okay und niemand ist eine Maschine - wir wissen schließlich alle, dass Noten auch immer sehr im Ermessen der Lehrer/Korrektoren liegt, worauf ihr teilweise leider einfach keinen Einfluss hat.

4. individuelle Motivation finden
Um all das durchzustehen ist es wichtig, seine individuelle Motivation zu finden. Was treibt euch an? Was wollt ihr mit den guten Noten erreichen? Wofür arbeitet ihr so hart? Das ist natürlich super individuell - Vielleicht wollt ihr auch einfach so einen 1,0er-Schnitt haben. Es hilft aber natürlich, ein Fernziel im Blick zu haben, eventuell auch sogar ein Moodboard anzulegen und euch euer Ziel so auch visuell vor Augen zu halten. Mit der richtigen Motivation wird es euch zumindest leichter fallen, euch aufzuraffen und hart zu arbeiten, denn ihr wisst, wofür ihr es macht.

 Mit der richtigen Motivation wird es euch zumindest leichter fallen, euch aufzuraffen und hart zu arbeiten, denn ihr wisst, wofür ihr es macht

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

5. täglich kleine Mengen
Der Knackpunkt für Erfolg ist meiner Meinung nach täglich daran zu arbeiten. Nun muss man nicht alles täglich machen - Täglich Mathe zu lernen ist etwas zu ehrgeizig und definitiv nicht nötig, aber ich denke, ihr wisst was ich meine. Wenn jetzt bspw. eine Klausur ansteht, sollte man das Lernpensum definitiv auf jeden Tag erhöhen. Aber auch so, wenn man langfristig Vokabeln lernen möchte, ein langes ödes Buch für die Schule lesen muss, etc. hilft es so sehr, täglich Fortschritte zu machen. Wer jeden Tag 10 Seiten liest, kommt zielsicherer voran, als wenn man an zwei Tagen versucht ein langweiliges Buch mit 200 Seiten zu lesen. Lernt jeden Tag ein bisschen, auch schon über das Schuljahr hinweg und nicht erst vor der Klausur! Macht gewissenhaft eure Hausaufgaben und eure Nachbereitung in der Uni und bereitet am besten schon während des Themas eure Lernzettel vor. Auf diese Weise arbeitet ihr so gut vor, dass ihr während der Klausurenphase deutlich weniger gestresst seid.

6. Zeit für Freizeit einplanen
Was nicht unterschätzt werden sollte, ist Zeit für Freizeit einzuplanen. Niemand kann immer nur lernen, lernen, lernen. Es ist essentiell, Zeit mit Freunden zu verbringen, neue Eindrücke zu gewinnen, sich zu bewegen und Sport zu machen, künstlerisch tätig zu sein und der Kreativität freien Lauf zu lassen. Also plant feste Zeiten dafür ein! So kommt ihr auch weniger in Versuchung bei Netflix hängen zu bleiben, wenn ihr wisst, der ganze Abend steht euch eh nachher dafür frei!

Ich hoffe, das hat euch geholfen! Wenn ihr bis hierher gelesen habt, kommentiert gerne den Emoji hier: 📝. Ich danke euch fürs lesen!
xx Sarah

How to: Become That GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt