Wie schaffe ich eine perfekte Morgenroutine für mich?☕️🥞

528 25 13
                                    

1. Plane genügend, aber nicht zu viel Zeit ein
Wenn man sich zu wenig Zeit morgens lässt, kommt man natürlich in Stress und das bereits morgens zu erleben, muss wirklich nicht sein. Stattdessen zu viel Zeit zu haben ist auch eher eine schlechte Option, denn man lässt sich dadurch zu viel Zeit für Aufgaben oder Dinge, die eigentlich gar nicht so viel Zeit brauchen und am Ende kommt man oft doch in Stress, weil die Zeit dann meist schnell rumgeht. Ich persönlich stehe eine Stunde bevor ich los muss auf. Das reicht bei mir aus, um mit allem Wichtigen fertig zu werden. Natürlich passen Sachen wie Meditieren, Sport, Journaln, etc. dann nicht mehr rein, aber wenn ich ehrlich bin, ist mir das zu früh, um sechs Uhr oder so aufzustehen, wenn ich um acht Uhr los muss, um auch solche Sachen noch zu schaffen. Morgens Sport zu machen baue ich dann ein, wenn ich später habe und erst um kurz vor zehn los muss, oder ich erledige es am Nachmittag.

2. Sei realistisch!
Es wäre unrealistisch sich vorzunehmen, jeden Morgen eine Stunde Sport zu machen, ein aufwendiges Frühstück zuzubereiten, zu lesen, etc. Man schafft, wenn man zur Schule oder Uni muss, nun mal nicht alles, was man gerne morgens direkt erledigen würde. Es kommt natürlich darauf an, wann ihr aufstehen wollt und das wiederum hängt davon ab, wann ihr ins Bett geht. Man kann sich immer Zeit für Prioritäten nehmen, aber alles in eure Routine einzubauen ist (zumindest im Alltag) etwas utopisch.

3

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

3. Überlege, was dir morgens guttut
Ein weiterer Tipp, ist sich morgens Zeit für Dinge zu nehmen, die einem guttun, beziehungsweise sehr unangenehme Aufgaben zu vermeiden. Dies sorgt dafür, dass ihr gut in den Tag startet, Motivation behaltet und bereits etwas Selfcare betrieben habt. Das können alle möglichen Dinge wie ein Kaffee, so wie ihr ihn liebt, zehn Seiten zu lesen, ein YouTube Video zu schauen oder sich Zeit für ein aufwendigeres Make-up zu nehmen.
Gleichzeitig sollte man sich davon verabschieden, was einem nicht guttut. Das kann zum Beispiel noch schnell Hausaufgaben für den Tag zu erledigen (das sollte man definitiv am Tag davor machen), erst kurz bevor man los muss aufzustehen und total in Hektik zu kommen oder noch schnell morgens zu lernen, wenn an dem Tag eine Klassenarbeit ansteht.

4. Erledige bereits morgens kleine Dinge
Was auch ungemein hilft, motiviert zu bleiben und kleine Erfolgserlebnisse bereits am Morgen zu verspüren, ist es, morgens kleine Dinge zu erledigen. Das klassische Beispiel ist sicher, das Bett zu machen, aber es kann auch eine kurze Aufräumsession sein oder den Abwasch schon zu erledigen. Das wird euch nicht nur Zeit später am Tag schaffen, sondern euch auch das Gefühl geben, direkt produktiv zu sein und man kennt es, wenn der Morgen bereits erfolgreich und produktiv war, dann hat der Rest des Tages großes Potenzial dies auch zu sein. Ist der Morgen mit rumgammeln verbracht worden, ist es schwer, sich später noch aufzuraffen.

5. Differenziere zwischen in der Woche und am Wochende/in den Ferien
Was ich eben schon angedeutet habe ist, zwischen in der Woche und am Wochenende oder in den Ferien zu definieren. Klar, manche mögen es, an jedem Tag des Jahres die gleiche Routine zu haben, doch die meisten werden sicher am Wochenende und in den Ferien lieber länger schlafen. Ihr solltet daher eine gesonderte Morgenroutine für das Wochenende, die Woche und die Ferien entwickeln. Das klingt jetzt erstmal viel und anstrengend, aber meist habt ihr schon automatisch eine gewisse Routine.
Ich habe euch einmal meine grob und ohne festgelegte Uhrzeiten hier zusammengestellt:

Uni:
- wachwerden, lüften, Podcast anmachen
- anziehen
- Makeup & Haare machen
- Frühstück machen
- frühstücken
- Geschirr abspülen
- Schuhe, Jacke anziehen, Tasche checken
- Müll wegbringen
- losfahren

Wochenende:
- wachwerden
- lesen/Handy
- frühstücken
- anziehen

Ferien:
- wachwerden
- Sportsachen anziehen
- Sport machen
- Podcast anmachen
- dehnen
- Skincare
- anziehen
- Frühstück machen
- frühstücken

Wie ihr seht, drei ziemlich unterschiedliche Routinen. Teilt an dieser Stelle, wenn ihr mögt, auch gerne eure Routine in den Kommentaren! Das würde mich echt interessieren! :)

 Teilt an dieser Stelle, wenn ihr mögt, auch gerne eure Routine in den Kommentaren! Das würde mich echt interessieren! :)

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

6. Achte auf deinen Schlaf
Was wirklich nicht zu kurz kommen sollte, ist euer Schlaf. Achtet darauf, mindestens 8 Stunden Schlaf zu bekommen und geht frühzeitig ins Bett. Es bringt nichts, wenn ihr um Mitternacht oder sogar noch später schlafen geht, dann aber am Morgen eure Morningroutine durchziehen wollt und um fünf Uhr aufsteht (man sieht häufig auf YouTube diese 5AM MORNING ROUTINE Videos, aber nur wer früh schlafen geht, kann auch langfristig (!) früh aufstehen). Opfert auf keinen Fall euren Schlaf dafür, einen produktiven Morgen zu haben und so viel wie möglich in eurer Routine unterzubringen. Vielleicht schafft ihr das ja alles, aber spätestens Mittags werdet ihr müde werden und der Schlafmangel wird sich bemerkbar machen.

7

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

7. Die perfekte Morgenroutine startet schon am Abend davor
Auch das klang eben schon an, aber eure Morgenroutine startet bereits am Abend davor. Es gibt einige, ich nenne es mal Vorkehrungen, die man dort schon treffen sollte. Zum einen solltet ihr eure Schultasche/Unitasche schon am Abend davor packen. Auch Trinken oder Snacks kann man schon vorbereiten und über Nacht in den Kühlschrank stellen oder, wenn es nicht gekühlt werden muss, natürlich auch sofort einpacken. Das verhindert, morgens noch auf die Schnelle alles einpacken zu müssen und verringert das Risiko, etwas Wichtiges zu vergessen. Was ich ebenfalls empfehlen kann, ist eure Geräte,  die ihr am nächsten Tag braucht, schon am Abend davor aufzuladen. Ich brauche zum Beispiel täglich mein iPad und meinen Apple Pencil für die Uni, also muss ich auch dafür sorgen, dass beides am nächsten Tag aufgeladen ist.
Zudem solltet ihr eure Klamotten schon am Tag davor raussuchen. Das hat mir wirklich mein Leben gerettet, denn ich bin unglaublich unentschlossen, wenn es um meine Outfits geht und stehe teilweise schon mal eine Stunde vor dem Kleiderschrank (sehr überzogen und unnötig, ich weiß, aber so bin ich nun mal). Wenn ihr alles rausgelegt habt, erspart ihr euch morgens den Struggle, könnt länger Schlafen und jetzt im Winter ist es sowieso morgens noch ziemlich dunkel, ihr könnt dann also immerhin das Tageslicht nutzen, wenn ihr die Teile miteinander matchen wollt.
Und zu guter letzt, geht früh schlafen, wenn ihr wisst, dass ihr am nächsten Tag früh rausmüsst. Klar, es gibt auch mal Ausnahmen, wenn man noch für irgendwas lernen muss oder so, aber grundsätzlich sollte man nicht erst Abends anfangen produktiv zu werden, wenn man dies auch über den Tag verteilt hätte machen können.

So, das wars von mir zum Thema Morgenroutine. Ich hoffe, das hat euch ein klein wenig weitergeholfen! Schreibt gerne weitere Tipps sowie eure Morgenroutine in die Kommentare, dann können wir uns austauschen. Auch bei Fragen oder Anregungen, gerne alles in die Kommentare schreiben!
Vielen Dank fürs Lesen, wenn ihr bis hierhin gekommen seid, kommentiert doch gerne diesen Emoji: ☁️.
xx Sarah

How to: Become That GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt