Yoschitsune und sein getreuer Benkei

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Ankunft nicht ab, sondern schickte seinerseits Meuchelmörder aus, um mit dem Haupte Yoschitsune's sich Yoritomo's volle Gunst zu erkaufen. Yoschitsune indessen ward gewarnt, und so weiß Niemand mit Bestimmtheit, was aus ihm und Benkei wurde. Einige meinen, sie hätten sich, um einem schimpflichen Tode zu entgehen, selbst entleibt; die meisten aber sind der Meinung, daß die beiden sich retteten und nach der Insel Yesso übersetzten, und diese Meinung wird durch die Erzählungen der Eingeborenen dieser Insel, der Ainos, bestätigt.

Diese sagen, ein wunderbarer Held, den sie den Gott Kurumi nennen, den aber die Nachbarvölker mit dem Namen Daimiojin bezeichnen, und der eben kein anderer war als Yoschitsune, sei von Süden her zu ihnen gekommen, habe sie in manchen Künsten unterwiesen, habe sie gelehrt, den Acker zu bauen, Böte zu zimmern und den Bogen zu brauchen. Deshalb wird er auch noch heutzutage auf der Insel verehrt. Schließlich aber soll er, nachdem er von ihren göttlichen Herrschern allerlei Zauber erlernt, diese betrogen haben und mit seinen neuerlangten Zauberkünsten entflohen sein.

Was nun aus ihm geworden, nachdem er Yesso verlassen, darüber weiß Niemand etwas, und nur ein dunkles, völlig unverbürgtes Gerücht besagt, daß Yoschitsune, nachdem er sich von Yesso auf das benachbarte Festland begeben, ein großes Ansehen unter den Mongolenstämmen erlangt habe, und daß er es gewesen, der unter dem Namen Jengis Khan an die Spitze jenes Volkes getreten sei und als großer Eroberer dasselbe von Sieg zu Sieg geführt habe.






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