Kapitel 10

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Ich stehe vor dem Schultor, meine Tasche voll bepackt mit Büchern und Heften, und warte auf meinen Fahrer.
Mir geht es echt mies.

unwichtig Anfang- Innerhalb der ersten beiden Pausen meines Schuldaseins würde ich zum größten Thema der Schule auserkoren. Und das alles nur durch Julius. Er hat mir die Schule gezeigt und mich von der Menge getrennt. Erst war ich ihm dankbar, doch im Nachhinein stellte sich heraus, dass er der Typ ist, über den hier alle reden. Gut aussehend, reich, sportlich und beliebt. Blicke lagen auf uns, als er mir die verschiedensten Dinge erklärte und die Mädchen kamen in den Kursen auf mich zu. Sie meinten, ich solle mir keine Hoffnungen machen. Sie sehen mich immer noch hasserfüllt an.
In der zweiten Pause wurde nichts besser. Ich habe den kleinsten funken von Beziehung zu den Mädchen meiner Klasse verloren und Julius war auch nirgends mehr zu finden.
Ich verkroch mich mit knurrendem Magen aufs Außengelände und lief wie eine Ausgestoßene umher. -unwichtig ende

Endlich kann ich den Wagen entdecken. Der Fahrer steigt aus und hält mir die Tür auf. Ich steige ein und lasse gedankenverloren die Zeit verstreichen.

Mir wird von dem Fahrer die Haustür aufgeschlossen.
Er schiebt mich förmlich hinein, verbeugt sich kurz und lässt mich dann allein im Haus. Nun ja, ich weiß nicht Recht, ob ich alleine bin, aber es ist hier so still. Ich schaue mich um und ziehe mir währenddessen meine Schuhe aus.

Mein Magen knurrt, deshalb gehe ich in die Küche und mache mir ein Brot. Ich setze mich dann damit an den Esstisch.
Ich höre, wie die Tür hinter mir geöffnet wird und lege mein Brot ab. Zwei Hände umfassen meine Schultern.
"Steh auf, kleine." Raunt er in mein Ohr.
Ich stehe auf und drehe mich um. Ich starre auf seine nackte Brust.
"Mir war heiß.."
Er nimmt mich vorsichtig auf den Arm und trägt mich die Treppe hoch. Er geht in mein Zimmer. Er stellt mich auf dem Boden ab und setzt sich in den Sessel.
"Es wird Zeit, dass du dir die Uniform ausziehst."
"Ja, Sir."
Ich ziehe mich vor ihm aus und stehe nur noch in Unterwäsche vor ihm.
Er schaut mich an, als wäre das noch nicht genug.
Also ziehe ich mir meine Unterwäsche vor ihm aus.
Doch sein Blick bleibt standhaft.
Ich Frage mich gerade, was ich mir denn noch ausziehen soll, als er aufsteht, aus dem Zimmer geht und mit etwas langem wiederkommt. Ich kriege Angst. Ist das eine Gerte?
Andrew stellt sich in Hose und oberkörperfrei vor mich.
"Knie dich hin."
Ich Knie mich vor ihm hin und schaue auf seine Füße. Ich spüre die kitzelige
Spitze der Gerte an meinem Nacken. Er streift runter zu meinem Schlüsselbein und umkreist dann meine Brüste wie bei einer acht. Mein Bauch kribbelt von der leichten Erregung.
"Sieh mich an."
Er schaut zu mir herab und ich werde von seinem Blick gefesselt. Hier und jetzt tut sich in meinem Körper etwas ungewöhnliches. Ich suche nach etwas, einem Gefühl, das ich nur finden kann, wenn ich ihm jetzt gehorche.
Und ich will ihm unbedingt gehorchen, ich muss alles tun, was er sagt. Ich bin sein Spielzeug, sein Objekt.
Er schlägt mich drei Mal mit seiner Gärte.
Dann schmeißt er sie schon weg, beugt sich zu mir herunter und lacht mich zufriedenstellend an. Er ist der überlegende, er hat mich in seinem Griff. Auf einmal bekomme ich große Angst vor ihm. Das alles war ein Fehler, ich sollte nicht hier sein. Ich krieche rückwärts von ihm weg, meine Augen sind geweitet. Er geht immer weiter auf mich zu, je mehr ich von ihm wegkrieche, desto weniger abstand gibt es zwischen mir und seinen Beinen.
"Du denkst, du kannst jetzt noch wegrennen, Kleine?"
Hinter mir ist eine Wand.

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