Kapitel 13.

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,,I think I think to much"

~Sicht Nova~

Jetzt saß ich hier. Alleine in diesem Krankenzimmer. Alleine mit meinen verwirrten Gedanken *was ist da gerade passiert?*

Bevor ich es merkte schlossen sich auch schon meine Augen und ich verfiel in einen traumlosen Traum.

~Sicht Liam~

Meine Cousins sind Arschlöcher deswegen wollte ich nicht das sie uns in die Ferien-Villa kommen. Alessandro konnte ich noch ein wenig leiden, er hielt immer zu mir aber war dem Rest der Familie eher beleidigend vorgetreten.

Nunzio war ein absolutes Arschloch, er belästigte Mädchen, meistens junge Mädchen, auf der Straße und macht perverse Sachen mit ihnen. Er sah mir sehr ähnlich weshalb mich einige mit ihm verwechselten doch ich war nicht wie er und ich werde es nie werden denn ich weiss Frauen sind keine Objekte.

Ich habe noch mehrere Cousins aber es sind zu viele um sie alle einzelnd aufzuzählen.

Meine Cousins Alessandro, Nunzio, Ly, Massimo ubd meine Cousine Chaira kamen schon in zwei Tagen und ich musste so gut es geht Nova von ihnen fernhalten.
Denn ich weiss was für perverse Schweine sie sind. Mit Chaira könnte sie sich anfreunden für ein wenig Menschen Kontakt die sie in diesem Haus bekommen sollte.

-Time Skip zwei Tage später-

Es fuhren einige Wagen in unsere Einfahrt ein und es kamen einzelnd Chaira, meine Cousins, meine Tante und mein Onkel auf die Haustür zugelaufen.

Ich hatte Nova erklärt das sie in Zimmer bleiben muss. Ich hatte vorsichtshalber die Tür abgeschlossen damit sie nicht rauskommt.

Alessandro gab mir einen brüderlichen Handschlag und Nunzio ignorierte mich wie immer.

Mein Vater sprach noch mit meinem Onkel im Eingangsbereich, ich jedoch begab mich in das Zimmer von Nova und mir, denn ich hatte keine Lust auf meine Cousins.

Ich schloss die Tür mit meinem Schlüssel wieder auf und trat in das Zimmer herein. Nova lag auf dem Bett und starte an die Decke. Ich meinte zu erkennen das ihr Tränen über die Wangen liefen, als die erkannte das jemand in dem Raum war drehte sie sich mit dem Rücken zu mir.

Ich kam vorsichtig auf sie zu, lief neben dem Bett her und kniete mich vor sie. Sie versuchte sich wieder weg zudrehen doch ich hielt sie wo sie war. Sie versuchte sich zu bewegen doch gab auf als sie bemerkte das sie es nicht schaffte. Ich ließ sie los und sie blieb in ihrer Position.

,,Was ist passiert?" fragte ich sie sanft *Ich hasse es ja so lieb zu reden doch bei ihr kann ich nicht anders* Sie schaute mich nur an und ihr fielen mehr Tränen über die Wangen. Ich strich sie ihr von den Wangen und lächelte ihr zu.

Sie antwortete ,,Nichts, hab nur nachgedacht" ich dachte nicht lange darüber nach und es schoss ,,Worüber denn?" Aus mir raus. Sie schaute nur ein bisschen geschockt zu mir denn sie hatte nicht damit gerechnet das so schnell eine Gegenfrage kam.

                 ~Sicht Nova~

,,Worüber denn?" Schoss es aus ihm raus. Ich sah ihn ein bisschen geschockt an denn es kam sehr schnell. Ich überlegte kurz ob ich ihm die Wahrheit sagen sollte doch ich wusste unterbewusst das es nichts bringen würde wenn ich ihn anlügen würde. Also suchte ich mir meine Worte zusammen, versuchte einiges auszulassen und fing an zu reden

,,Über meine Eltern und über so nhen komischen Typen.." Sagte ich dann leise denn ich bekam keine anderen Worte aus mir heraus. Er schaute mich nur an und verstand wurde jedoch sofort wieder ernst.

,,Welcher komische Typ?" fragte er kurz danach und sah mich erwartungsvoll an. *Was wenn er sich darüber lustig macht oder es nicht ernst nimmt?* Ich entschied mich jedoch dennoch dafür es ihm zu erzählen denn aus irgendeinem Grund musste ich mich jemandem anvertrauen und das war in dieser Situation dann wohl er..

,,Naja ich war an dem Tag wo du in der Boutique warst auf dem Weg zu Rina um ihr von meinem Tag zu erzählen. Auf dem halben Weg kam da so ein Typ und hat mich.. belästigt?" Ich erzählte es am Ende mit einem fragenden Ton denn ich wusste nicht ob es zur Belästigung zählte doch, ich habe mich so gefühlt.

Er sah mich an aber sagte nichts weiter. Ich dachte er würde aufstehen und gehen doch er blieb verharrt in seiner Position. Ich fühlte mich nach einer Stille von beiden Seiten aus sehr unwohl und schaute ihm nicht mehr in die Augen sondern schaute auf meinen Arm auf dem sich eine lange Narbe vom Ellbogen bis zu meinem Oberarm zog.

Er schaute auch auf sie, schaute jedoch nachdem er sie betrachtet hatte wieder zu mir jedoch, lagen meine Augen schon auf ihm. ,,Ich muss nicht fragen wer es war denn das weiss ich schon, jedoch sagst du mir jetzt sofort wie es zu dieser Narbe gekommen ist denn sie ist sehr tief Zorró" forderte er mich auf und sein strenger Ton veriet mir das ich ihn jetzt nicht provozieren sollte.

Ich dachte Zorró wäre für ihn eine Art Beleidigung für mich, ich jedoch  beachtete es nicht weiter und sagte kühl ,,War mein Geburtstagsgeschenk"
Ich hatte mich früher schon mit dem Gedanken abgefunden das ich zu meinem Geburtstag keine Geschenke sondern nur mehr Beleidigungen als sonst bekam doch mit dieser Narbe hatte ich zu meinem 11. Geburtstag nicht gerechnet.

Ich konnte verstehen das mein Geburtstag kein schöner Tag für meine Eltern war denn, ich wurde geboren. Als wäre es nicht schlimm genug das ich geboren wurde war ich auch noch krank und sie mussten für eine Behandlung bezahlen. Sie feierten meinen Geburtstag nicht denn sie sagten ich verdiene es nicht denn ich bin eine Schlampe die in die Küche gehörte, eine Schlampe die immer gute Noten Nachhause bringen sollte, eine Schlampe die später Geld verdienen sollte damit sie ihren Eltern Alkohol kaufen konnte...

Ich bin eine Schlampe.

Das war der Satz den ich jeden Tag zu hören bekam bis er sich in mein Gedächtnis brannte und sich darin verinnerlichte. Ich glaubte es bis heute noch denn es konnte mir niemand das Gegenteil beweisen. Niemand würde mich jeh lieben können denn ich war eine Schlampe.

Ich wurde aus meinen Gedanken gezogen als ich unsanft an meiner Schulter geschüttelt wurde. Liam sah mir ins Gesicht und fragte ob alles gut sei und ich nickte als Antwort. ,,Ich bin unten bei den Gästen, komm nicht runter die Tür ist abgeschlossen" sagte er jetzt wieder kalt und verschwand durch die Tür.

*Was war das denn gerade hab ich was falsch gemacht so wie immer?*
Ich zerbrach mir den Kopf darüber und beschloss nach einiger Zeit duschen zu gehen. Ich lief in das anliegende Bad, verschloss die Tür, zog mich aus und stieg unter die Dusche. Das heiße Wasser praselte meinen Körper herunter und ich schäumte meine Haare ein. Ich hatte kein Shampoo deshalb nahm ich ein Shampoo für die Haare was da stand. Als ich fertig mit duschen war  bemerkte ich das ich keine Klamotten hatte und entschied mich welche von Liam zu nehmen.

Ich tapste also zu seinem begehbaren Kleiderschrank und suchte verzweifelt nach Sachen zum anziehen denn er hatte nur Anzüge. Ich fand in einer der untersten Schubladen einen Haufen voller Jogginghosen und in der Schublade daneben ein paar Hoodies. Ich zog mir meinen Slip wieder an und zog mir die Sachen an. Sie waren mir ungefähr sechs Nummern zu groß sodass, ich aussah wie ein Clown was mich jedoch nicht interessierte denn ich wollte nur einen kleinen Mittagsschlaf machen. Denn was sollte ich alleine, eingeschlossen, in seinem Zimmer machen?

Ich legte mich in das Bett und versuchte zu schlafen bis ich die Tür sich öffnen hörte. Ich dachte es wäre Liam doch es war jemand mir leider sehr bekanntes.

,,Hast du mich vermisst?"

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Heyy Leute🎀
Es tut mir echt leid das solange nichts kam aber ich hatte infach keine Motivation.
Schreibt dennoch gerne euer Feedback und eure Tipps
Was denkt ihr wer es ist in der Tür?
Ly H

1321 Wörter💕

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