Moonlight Obsession

Kapitel 18.

                      ~Sicht Liam~

*Scheiße, Scheiße, Scheiße*
Schoss mir in den Kopf. Ich hatte sie vorhin nicht ernst genommen und jetzt musst mir mein Bruder erklären das sie wirklich weg ist.

Ich hätte es nicht so weit kommen lassen sollen, doch ich nahm sie nicht ernst weil es mich eigentlich nicht interessieren sollte.

Doch jetzt saß ich hier, wütend auf mich selber, am verzweifeln auf der Couch und mit meinen Gedanken ganz bei ihr.

,,Verstehst du eigentlich was du getan hast Liam?!" schrie Ryan mich an. Er und Alessandro waren komplett gegen sie und dachten nur an unser Geschäft. Die beiden denken sie wäre eine Last für uns und will nur unser Geld.

,,Du hast sie einfach laufen lassen! Wie ist sie hier überhaupt rausgekommen? Was meinst du was sie jetzt tut huh?! Sie geht zur Polizei und holt sich Hilfe." beendete Alessando, Ryan's Sprechen.

Ich sah beide nur ungläubig an. Sie dachten nicht an ihr Wohlbefinden sondern an das was sie gegen uns in der Hand haben könnte.

,,Ich weiß was ich getan ha-„ fing ich an doch Diego kam in den Raum und unterbrach mich. Er war der der ihr Wasser und Essen gebracht hat und der der sich gut mit ihr verstanden hat.

,,Ich weiß nicht worüber ihr Idioten redet aber liege ich richtig wenn ich sage es geht um das kleine Monster?" fragte er

Wir schauten ihn alle an und ich war der einzige der nickte. ,,In der Zeit als ihr Idiotas diskutiert habt hab ich mir den Zaun angeguckt. Ohne Licht konnte man nichts erkennen aber es war Blut am Zaun. Also entweder ist sie lebensmüde und ist blutend weggelaufen oder es ist nicht ihr Blut, was ich aber bezweifle."

Diego war schon immer der Schlaue von uns da er immer drei Schritte vor uns dachte.

Ich stand schnurstracks auf und lief durch das Wohnzimmer, in die Eingangshalle und dann nach draußen zum Zaun. Ich schaltete meine Handy Taschenlampe ein da es schon dunkel war und sah Blut. Novas Blut..?

                          ~Sicht Nova~

Ich wachte morgens auf der selben Bank auf, auf der ich eingeschlafen war. Viele Leute guckten mich an was mich ein bisschen störte da ich es nicht mochte.

Mein Bein schmerzte wie die Hölle und langsam bekam ich Hunger. Ich setzte mich gerade auf und stockte mit meinem Atem.

Trotz Schmerzen stand ich auf und began Richtung Ausgang des Parkes zu laufen. Ich kratzte das Kleingeld aus meiner Zerrissenen Jeans und lief in den nächsten Supermarkt. Da ich nur 1.37€ hatte ging ich zu den Beötchen da diese nciht sonderlich teuer waren. Ich guckte mir die Preise an und beschloss zwei von den günstigsten zu nehmen.

Plötzlich wurde ich von einer Frau angesprochen. Sie war etwa so groß wie ich, dunkelblonde glatte Haare, makellose Haut und wunderschöne dunkelbraune Augen. Sie sieht sehr reich aus und ich fragte mich was sie in einem Supermarkt machte.

,,Hallo Miss-?" fing sie an. Ich war mir nicht sicher ob ich antworten sollte doch ich tat es denn sie sah trotz des Reichen, sehr nett aus.

,,Lopéz, aber nennen sie mich Nova" antwortete ich mit Zitternder Stimme.

,,Hey Nova, ist bei dir alles okey?" fragte sie in freundlicher Stimme. Sie war etwa so alt wie ich was mich in der Situation etwas beruhigte

,,Könnte besser sein, nett das sie fragen" ich lächelte sie nett an denn meine Situation war mehr als scheiße.

,,Oh Süße, siez mich bitte nicht. Ich bin Valeriá und ja ich kann es schon sehen wie es dir geht" sie lachte kurz freundlich auf ,,Kann ich dir irgendwie helfen? Ich bestehe drauf"

Ich war verwundert das sie so nett war aber antwortete schlicht mit einem ,,eigentlich wollte ich mir gerade die Brötchen hier kaufen um dann in irgendeinem Park meine Tage abzusitzen" ich lachte kurz auf

,,Oh nein Süße ganz sicherlich nicht. Ich bin gerade eh auf dem Weg von meinen Bekannten und sie haben sicher kein Problem wenn ich dich mitnehme" sie lächelte aber ich erkannte ich sollte sie nicht unterschätzen

,,Das wäre sehr freundlich aber-„ sie unterbrach mich

,,kein aber Süße. Ich kaufe mir und dir jetzt was zu essen und trinken und dann fahren wir zu ihnen" sie schien überzeugt zu sein. Ich nickte nur dankend und so kaufte sie uns Snacks und wir stiegen ins Auto.

Auf der Autofahrt unterhielten wir uns noch etwas und lernten uns besser kennen. Ich achtete nicht auf meine Umgebung doch als wir in eine Einfahrt einfuhren wurde mir klar wo wir waren.

,,Valeriá?" fragte ich vorsichtig und ängstlich

,,Ja?" Antwortete sie ganz ahnungslos

,,Warum sind wir hier?"

,,Das ist die Familie von der ich dir erzählt habe, ich wette mit dir dass du sie mögen wirst" sie grinst breit und stieg aus und ich musste ihr wohl oder übel folgen.

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Heyy Leute,
Ist kein Langes Kapitel aber wenigstens überhaupt was nach langer Zeit wieder.
Vergesst nicht ein Sternchen zu geben
Ly H🫶🏻