Chapter 12

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Ich öffnete blinzelnd meine Augen und gähnte verschlafen. Ich richtete mich auf und sah zum Fenster. Jemand hatte die Jalousien geöffnete, weshalb ich durch das Licht, welches reinschien aufgewacht bin.

Ich ging schmollend aus meinem gemütlichem Bett raus und lief zu meinem Kleiderschrank. Ich zog mir eine schwarze Skinny Jeans und ein weißes Tanktop aus meinem Schrank, während ich erneut gähnte und mir mein rechtes Auge rieb.

Nachdem ich mir meine Sachen angezogen habe lief ich in mein Bad und spritzte mir kaltes Wasser in mein mein Gesicht. Ich putzte mir meine Zähne und setzte mir meine Snapback auf, da ich keine Lust hatte mir meine Haare hochzustylen.

Ich dachte an den gestrigen Abend und musste anfing zu grinsen. Ich mochte Ashton wirklich, sehr dolle sogar. Und aus Irgendeinem Grund machte mir das Angst.

Ich hatte noch nie für jemanden so empfunden. Immer wenn ich sein lachen oder sein kichern hörte, muss ich sofort lächeln und bekomme ein warmes Gefühl in meinem Magen.

Wenn er mich mit seinen großen braungrünen Augen ansieht, dann fühlte es sich so an, als würde ich mich immer wieder aufs Neue in ihn verlieben. Und immer wenn wir uns küssen, kribbelt meine ganze Haut.

Aber ich war mir trotzdem nicht sicher ob ich ihn liebte. Ich meine das ist ein sehr bedeutungsvolles Wort und ich will nichts überstürzen. Vorallem weil er noch so jung und unschuldig ist.

Ich lief in Ashtons Zimmer und öffnete die Jalousien, weshalb Ashton auf stöhnte und sich sein Kissen auf seinen Kopf presste, da das Licht direkt in sein Gesicht schien.

Grinsend sprang ich auf sein Bett und zog ihn an mich, ich meine er war wie ein kleiner Teddybär, wer würde das nicht machen?

"Du bist wie ein kuschlieger Pandabär," lachte ich und vergrub mein Gesicht in seine Halsbeuge.

"Luke, ... geh weg. Es ist zu früh für sowas," murmelte er und schlug mir leicht gegen meinen Arm.

Ich lachte auf und stand auf, um mich über ihn zu beugen.

"Nein, es ist 6 Uhr morgens und mir ist langweilig, steh auf," grinste ich.

"6 Uhr morgens!?!", fragte er entsetzt und sah mich böse an.

"Ich will weiter schlafen," schmollte er.

"Und ich will Kuchen backen," grinste ich.

Er öffnete verschlafen seine Augen und zog eine Augenbraue hoch.

"Kuchen?", kicherte er verwirrt.

"Mhm, einen Schokokuchen," lachte ich und küsste seine Wange.

"Eww, hör auf," kicherte er, während ich sein ganzens Gesicht mit Küssen bedeckte.

"Niemals!", schrie ich, während Ashton kichernd, nach Luft rang.

Jemand räusperte sich, weshalb mir schweratmend zur Tür sahen und ich mich sofort aufsetzte und meine Snapback richtete, während ich mich rausperte.

"Uhm, okay? Wie auch immer, ich muss jetzt los, Ashton. Ich werde in 3 Tagen wieder da sein," sagte seine Mutter und ging zu ihm, um ihm einen Kuss auf seinen Kopf zu geben.

Sie ging wieder zur Tür und nickte mir zu.

"Oh und ugh," sagte sie und drehte sich nochmal um.

"Ich will niemanden Schwanger sehen, wenn ich nach Hause komme," sagte sie streng und ging.

"Das war peinlich," murmelte Ashton, nach einer langen stille, weshalb wir danach anfing zu lachen.

Ich ignorierte seinen nicht wirklich schlimmen Morgenmundgeruch und küsste ihn sanft, während ich ihn aufsetzte.

The only reason (Lashton FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt