KEINE Kritik: Election || h.s

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Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn der eine oder andere auf meinem Blog vorbeischaut! ;) Neben allen Rezensionen gibt es hier auch Hintergrundinfos sowie meine Geschichten: www.grimlorn.de

Geschrieben von: idkharryismine

Genre: Fanfiction

Beschreibung der Autorin:

Mit jeder Entscheidung, jeder Tat, kann man seine Zukunft verändern.Es gibt keinen Vorbestimmten Weg für jemanden.Sie lebte ihr schönes Leben in New York,doch dann musste sie nach London umziehen,wegen dem neuen Job ihrer Mom.Sie ging wie ein normales Mädchen in die Schule,dort sah sie den braunhaarigen Lockenkopf mit den grünen Augen.Ihr neuer Lehrer, sie war hin und weg von ihm,aber sie ist ein kleines schüchternes Mädchen.Er machte sich immer an die kleine brünette ran,die jedesmal immer abblockte,bis sie ihn eines Tages an sich ran liesund so ihr ganzes Leben veränderte.Sie war nicht mehr die selbe wie vor dem Umzug.Sie traf die Entscheidung, ihn in ihr Leben zulassen.


Hinweis: Sämtliche Zitate aus "Election || h.s." sind in Anführungszeichen ("") gesetzt.

Geschichten können manchmal komplizierter sein, als sie auf den ersten Blick erscheinen. Womöglich habe ich genau deshalb diese Geschichte vollkommen falsch gelesen. Womöglich habe ich irgendwo einen versteckten Hinweis übersehen. Vielleicht hat die Autorin die ganze Geschichte gar nicht ernst gemeint. Denn dann (und auch wirklich nur dann) hat sie eine wirklich gute Parodie auf das Genre der Fanfiction geschrieben, Lachen garantiert! Wenn das wirklich der Fall sein sollte und ich zu blöd war, das zu sehen: Shame on me, dann liege ich hier falsch! Aber ich sehe die Geschichte tatsächlich als komplexer, als sie auf den ersten Blick erscheinen mag: Unter der Haube der einfachen Fanfiction verbirgt sich ein Anspielung auf die antike Mythologie.

Normalerweise würde ich an dieser Stelle mit der ersten Kategorie "Der erste Eindruck" beginnen. Das habe ich im ersten Entwurf auch versucht, ich habe es wirklich versucht. Aber ich konnte zu den meisten Kategorien einfach nichts oder nicht genug schreiben, die Geschichte ist so besonders, so... anders, mein Konzept passt einfach dafür nicht. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Um mich dieser außergewöhnlichen Geschichte zu nähern, versuche ich es etwas anders. Meine Kritik zu "Election || h.s":

Unsere Hauptprotagonistin ist Skyla. Ein ungewöhnlicher Name, der mich sogleich stutzig machte: Anfangs dachte ich an das männerfressende Ungeheuer Skylla aus der griechischen Mythologie, halb Frau, halb Hund, an dem Odysseus auf seinen Irrfahrten vorbeimusste. Laut der Autorin soll diese Skyla, von der hier die Rede ist, aber absolut normal und unauffällig sein. Trotzdem wurde ich misstrauisch und behielt das Bild der männerfressenden Bestie im Hinterkopf.

Diese Skyla ist so unauffällig, so normal, ich bin felsenfest davon überzeugt, die meisten Schulmädchen ihres Alters können sich sofort mit dieser identifizieren. Wie jede Andere auch, steht sie morgens voller Zweifel vor dem Spiegel und stellt sich diese alles entscheidende Frage: Was soll ich nur heute für die Schule anziehen? Skyla ist dabei genauso schüchtern und zurückhaltend wie so viele Mädchen in ihrem Alter. Ganz normal eben. Wie jedes andere Schulmädchen auch entscheidet sie sich für einen unauffälligen Minirock anstelle einer viel zu auffallenden Jeans. An ihrem ersten Schultag an einer neuen Schule. In einer neuen Stadt. In der sie keiner kennt. Natürlich.

Skylas Kleidungswahl war also an diesem so schicksalsträchtigen Morgen (das muss die Autorin unbedingt noch erwähnen) auf ein weißes Shirt und einen schwarzen Minirock gefallen. Weil sie total verschlafen hat, verlässt sie sofort das Haus und fährt mit einem Longboard zur Schule (Stimme in meinem Kopf: "Na, hoffentlich fällt die nicht hin..."). In Gedanken versunken beobachtet sie die Menschen um sich herum und stellt tiefsinnig fest, dass die Leute hier in London (aktuell etwa 13.500.000 Einwohner) so "glücklich und nicht gestresst" aussehen (Womöglich war die Autorin dieser Geschichte in einem anderen London als ich...).

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