The magic of an unknown world

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POV MIN-HEE

Tatsächlich wurde ich zu Orions Mutter, Shalia gebracht. Sie kämmte mir die Haare und fing an davon zu erzählen was für Pflichten die Elfen Königin hatte.

Ich hörte nur stumpf zu, mir schrieen meine eigenen Gedanken viel mehr ins Ohr. Sie waren so laut, dass ich ihre Stimme nur halb wahr nehmen konnte.

,,Habt ihr Alastair zum Mann genommen aus liebe oder war es nur arrangiert?", fragte ich und blickte kurz in den Spiegel vor mir. Ich konnte mein eigenes Gesicht nicht ertragen.

,,Aus liebe? oh nein, nein, nein, nein.", fing sie Kopfschüttelnd an.

,,Viel Liebe war zwischen mir und ihm nicht. Ist es wahrscheinlich noch immer nicht. Ich war damals als ich in deinem Alter war, unsterblich in einen Drachen Menschen verliebt. Er bedeutete mir alles, doch schien das Schicksal nicht zu wollen, dass wir zueinander fanden. Also tat ich das, was von mir erwartet wurde und nahm Alastair zu meinem Mann.", erzählte sie.

,,Ihr liebt einander nicht? Ihr habt Kinder miteinander und seid noch immer zusammen, nun bestimmt schon eine Ewigkeit, führt dass nicht zu Streitigkeiten?", fragte ich verwundert.

,,Nun, mein Kind, Kinder sind kein Grund um zu bleiben. So traurig das klingen mag, doch blieb ich, weil dass mein Schicksal war. Und vergiss niemals, Streitigkeiten gibt es auch in guten Beziehungen. Es gehört dazu, dass stärkt die Beziehung nur. Nach einem Streit die Beziehung weg zu werfen, als wäre sie nie etwas wertvolles gewesen, ist nicht das richtige.", sprach sie mir zu.

Ich spielte mit meinen Fingern und seufzte leise auf.

,,Ich...Ich war nur mit Thalion zusammen, weil ich die Gefühle zu Orion unbedingt unterdrücken wollte.", fing ich an.

,,Ich komme mir bei dem Gedanken so schrecklich vor, doch ist es die Wahrheit,ich bin mir nicht sicher was ich für Thalion empfinde oder jemals empfunden habe, ob es liebe hätte sein können.", sprach ich voller Schuld.

,,Ich kann verstehen wie du dich fühlst, doch musst du dir im Klaren werden, mein Schatz.", sprach sie Kirche und legte die Bürste weg.

,,Du wirst heute Abend einen Eid ablegen, der zwei Wesen für immer miteinander verbinden soll, Seele so wie Körper, du solltest dir sicher sein.", sprach sie.

,,Wie waren sie mit Alastair so sicher? Sie sagten, er war nicht ihre große Liebe.", fragte ich unsicher.

,,Er war nie meine große Liebe und ich nicht die seine.", antwortete sie.

,,Doch traf ich die Entscheidung, für das beste für meine Familie, ich würde es immer wieder tun.", fuhr sie fort.

,,Sie würden sich immer wieder gegen Ihre große Liebe stellen?", fragte ich.

,,Wir hatten niemals eine Chance, ich tat ihn und mir einen Gefallen damit.", sprach sie und ich drehte mich zu ihr, ihre Augen waren Schmerz erfüllt. Sie schien ihn nie vergessen zu haben.

,,Was ist wenn ihr eine Chance gehabt hättet? Es gibt immer den richtigen Moment, wenn etwas sein soll.", sprach ich ihr zu. Shalia nahm meine Hände in ihre und lächelte kurz.

,,Ich kann mich nun wirklich glücklich schätzen so eine tolle Schwiegertochter zu bekommen, Orion sollte sich wirklich bemühen dich glücklich zu machen.", lächelte sie.

,,So glücklich wie er es immer hinbekam?", murmelte ich mir leise zu.

,,So glücklich wie du es verdient hast zu sein, liebes. Nun komm, du solltest langsam dein Kleid anziehen, die Zeit vergeht wie im Fluge und du solltest deine eigene Hochzeit nicht verpassen.", lachte sie kurz und stand auf.

Ich stand mit ihr gemeinsam auf und sah kurz auf ihren Hals, sie trug ein Amulett, was ich schwören könnte mal gesehen zu haben, doch wusste ich gerade einfach nicht, woher.

,,Ist das von ihrer großen Liebe gewesen?", fragte ich und deutete auf das Amulett. Shalia griff fast automatisch an ihren Hals, viel eher ihr Amulett und umfasste es vorsichtig mit der Hand.

Sie nickte mit einem kurzen Lächeln.

,,Eines seiner ersten Geschenke für mich, er hat es extra anfertigen lassen. Er hatte auch solch eins, doch bin ich mir sicher, dass er es wahrscheinlich nicht mehr trug. Ich hatte ihn zutiefst gekränkt mit meiner Entscheidung Alastair zu heiraten. Wir sahen uns von diesem Tag an nie wieder.", sprach sie kurz.

,,Können sie sich noch an seinen Namen erinnern?", fragte ich, doch schüttelte sie schon mit dem Kopf bevor ich meine Frage wirklich beenden konnte.

,,Darf ich zumindest wissen, warum sie so genau wissen, dass sie nicht die große Liebe ihres Mannes sind?", fragte ich.

,,Weil es ihre große Schwester war, sie starb vor unserer Hochzeit in meinen Armen.", kam es von Alastair, der plötzlich im Raum stand.