Ein Schmetterling im Bauch

Kapitel 10

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Mandarinenschalen liegen auf dem Wohnzimmertisch, dazwischen zwei Gläser die noch etwas mit Rotwein gefüllt sind und tiefe Atemzüge sind zu hören. Sitzend vor dem Sofa schlafen Obito und Kakashi, haben versucht 14 Jahre in einer Nacht sich zu erzählen und sind schließlich eingeschlafen. Nur ihre Hände sind miteinander verflochten doch das hat ihnen gereicht.

Das trotzige klingen von Kakashi's Wecker weckt schliesslich Obito, so schnell wie es eben geht wenn man auf dem harten Parket geschlafen hat steht er auf, reibt sich über den Steiß und schleift sein Körper ins Schlafzimmer um den Unruhestifter zum Schweigen zu bringen.

Er setzt sich auf das Bett, nimmt den intensiven Duft von Kakashi wahr und kann immer noch nicht glauben wo er sich gerade befindet. Er sieht sich etwas um und konnte in allem den Mann der sein Herz damals einfach sich geklaut hatte wieder erkennen. Wie lange er wohl brauchen wird um zu verstehen das er wirklich wieder bei ihm ist, er ihn sogar wieder annimmt und das bedingungslos.

"Du wirst doch jetzt nicht wieder anfangen zu weinen oder?" Hört er dann Kakashi fragen der im Türrahmen lehnt, sich etwas verschlafen über die Augenreibt und ihm dann dieses umwerfende Lächeln schenkt.

"Nein..." Sagt Obito zwar, legt sich aber schnell den Unterarm über die Augen und versucht ein schluchzen runter zu schlucken. Kakashi kommt so gleich zu ihm, nimmt den Arm von dessen Gesicht und küsst die leicht schwitzige Stirn. Er blickt nach unten in die dunkle glasige Augen und reibt mit den Daumen über Obito's Wangen die immer dunkler werden.

"Ich bin hier und gehöre nur dir." Haucht er ihm zu, bevor er ihn küsst. Sachte und verspielt knabbern sie sich an den Lippen und entlocken sich gegenseitig leises summen das eigentliche nur nach mehr bettelt. Zwischen die Beine von Obito drängt sich Kakashi, zieht ihm das Shirt aus bevor er sich seinem eigenen entledigt und immer mehr lehnt er sich auf ihn und zwingt Obito damit sich hinzulegen. Haut auf Haut berühren sie sich, warm fühlt es sich an und so geborgen. Als wären sie nie getrennt gewesen und doch hatten sie es beide so sehr vermisst.

Keiner von beiden hat sich jemand anderem mehr hingeben können, keiner von beiden wollte jemand andern mehr so an sich ran lassen und keiner von beiden hat jemand anderen mehr so lieben können.

Jeden Zentimeter fahren sie mit ihren Händen über die nackte Haut und sehen sich dabei fast unschuldig in die Augen. Das bei beiden aber der Atem schon nervös ihren Brustkorb beben lässt spüren beide.

Feuchte Küssen verteilt Kakashi auf dem Hals von Obito, der den Kopf leicht zur Seite legt aber seine Hände über die Flanken Streifen lässt bis zum Saum der Hose. Er stoppt am Stoff um dann wieder nach ober zu fahren bis zum Beginn der Achsel. Wieder und wieder lässt er sein Fingerspitzen über die Haut streifen die schon jedes Härrchen aufgestellt hat.

Dann richtet sich Kakashi auf, fährt mit dem Zeigefinger die Konturen der Bauchmuskulation ab, sieht zu wie Obito hektisch die Luft einzieht als er unter dem Bauchnabel angekommen ist und den weichen Flaum mit dem Fingerrücken streift. Den auch er kennt den Körper seiner Großen Liebe und weiß wie er ihn ärgern kann. Mit einer Hand öffnet er den Knopf, dann den Reißverschluss und schiebt die Finger unter den überflüssigen Stoff. "Darf ich?"

Obito hebt die Hüfte an als Antwort, sieht zu wie Kakashi ihm die Hose auszieht und sie neben das Bett fallen lässt. Die Augen des Grauhaarigen wandern so gleich über den nackten Mann unter sich, spürt die Wärme in seinen Wangen und war mehr als glücklich das nun alles ihm gehört.

"Kakashi... du bist dran." Mein plötzlich Obito dem nicht entgangen ist wie dieser ihn verträumt ansieht und richtig sich auf. Seine Lippen umschlisse so gleich den harten Nippel vor ihm und zaghaft fährt er mit den Zähnen darüber. Ein stöhnen entlockt er damit, hatte gehofft das diese Stelle immer noch diese Reaktion hervorbringen wird und lächelt etwas. Mit der Zunge leckt er darüber, umschlisst ihn wieder mit den Lippen und saugt daran.