Pilotkapitel:Mein Name lautet Shoyo Hinata, und ich liebe jemanden.
Ich war niemand besonderes und bin es auch nicht.
Ich steche nicht heraus, was Talent angeht weder versuche ich es zu tun.
Alles an mir, machte mir Probleme.
Ich war zu schwach um mich zu währen, zu schüchtern um zu sprechen und zu ungeschickt Konflikte zu vermeiden.
Am liebsten würde ich gerne verschwinden, unsichtbar werden oder gar sterben.Mein Leben langweilt mich, und so genauso wie dieser Tag:
Ich saß in der Schule, in der Cafeteria und beobachte ihn.
Er war es der mich damals in Schutz nahm als rauskam, dass ich schwul war.
Seitdem meideten mich alle, ich hatte ab dem Zeitpunkt niemanden mehr weder schenkte mir auch jemand Aufmerksamkeit.
Doch ich gewöhnte mich dran, es war nicht das schlimmste der Welt..naja, so halb.Meine Augen fokussierten nur ihn, er stand deutlich über allen..es war nicht nur dieses maßangefertigte Gesicht, oder diese Haare, die ihn so perfekt machen..es war auch seine Art.
Er war beliebt, von Mädchen umschwärmt und hilfsbereit..
Ein seufzen verließ meine Lippen, innerlich wusste ich, dass er niemals mit jemanden wie mir auch nur reden würde.Vielleicht übertrieb ich, aber jemand auf so hohem Level würde niemals mit einem Loser wie mir, auch nur Augenkontakt halten.
Moment mal..
Genau in diesem Moment blickten seine Haselnussbraunen Augen in meine..und sie schauten auch nicht weg..
Ich traute mich nicht auf seine Mimik zu sehen..mir genügt dieser Moment nur allzu sehr.
Und schliesslich wagte ich doch einen Blick, er lächelte mich an..von allen anderen lächelte er ausgerechnet mich an..
Mein Gesicht lief rot an, ich konnte meinen Augen nicht trauen..
Mit schnellen Schritten ging ich zur Toilette und wusch mir mehrmals das Gesicht.
Ich musste runterkommen, sonst würde er noch denken ich sei ein verrückter Stalker.Ich nahm wahr wie eine Gruppe von Jungs reinkam und nur kurz zu mir blickten, direkt hörte man Gelächter.
,,Sieh an, sieh an..wen haben wir denn da?", ich konnte dieses dreckige Grinsen bis in den letzten Zentimeter meines Körpers spüren.
Ohne einen Kommentar zu lassen, verließ ich das Bad und fuhr mit meinem Fahrrad heim.
Ich hatte keine Lust mehr auf Schule, es machte sowieso keinen Sinn.Eine Sache unterschied mich noch von anderen, ich hatte nur meine Mutter.
Keine Geschwister, es waren nur wir beide.
Mein Vater war ein Psychopath, er wurde eingewiesen weil er handgreiflich wurde durch den ganzen Alkohol.Daheim begrüßte ich meine Mutter mit einem Kuss auf die Wange und verschwand direkt in mein Zimmer, in diesem schaute ich mir alles von Atsumu nochmal genauer an.
Sein Aussehen, seinen Schulweg, sein Haus, sein Auto und..den Code für seine Tür.
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Drowning in Blood //AtsuHina//
KorkuIch mochte es nicht zu lügen, vorallem nicht gegenüber meiner Mutter..doch ich musste. Ich musste zu diesem Haus hin, es war ein Instinkt könnte man fast schon meinen.. Und nun stand ich da, vor dem Haus meines Schwarms, Atsumu Miya. Er war die Def...