Kapitel 13

69 9 0
                                    

・。

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

.・。.・゜✭・.・✫・゜・。.

Hoseok öffnete die Tür zur Toilette und wurde von einem lauten Schluchzen empfangen. Er stutzte und verharrte einen Moment im Eingang. Als das Schluchzen erneut erklang, riss er sich zusammen und trat ein.

Hoseok näherte sich vorsichtig der Kabine, aus der das Geräusch kam. Er klopfte sanft an die Tür und fragte: "Ist alles in Ordnung da drinnen?"

Sofort verhallte das Schluchzen und die Person schien den Atem anzuhalten.

Dann erinnerte sich Hoseok plötzlich, warum er in erster Linie hergekommen war und stellte sich schnell an ein Urinal. Währenddessen sagte er laut: "Es tut mir leid, dass ich gestört habe. Ich wollte nur sicherstellen, dass es dir gut geht. Wenn du jemanden zum Reden brauchst, bin ich hier." Er hoffte, dass seine Worte die Person in der Kabine dazu ermutigen würden, etwas zu sagen.

Es herrschte Stille für einen Moment, bevor er das leise Schluchzen wieder hörte. Hoseok seufzte innerlich und beschloss, geduldig zu warten. Er spülte das Urinal und wusch sich die Hände, bevor er sich an das Waschbecken lehnte und darauf wartete, dass die Person sich entschied, mit ihm zu sprechen.

Nach einer Weile hörte er schließlich ein leises Schniefen auf der anderen Seite der Tür, gefolgt von einem schwachen Versuch, das Schluchzen zu unterdrücken. Hoseok spürte, wie sein Herz schwer wurde.

"Du musst dich nicht verstecken", sagte er leise. "Es ist okay zu weinen. Wenn du willst, kannst du mir einfach zuhören. Du musst nicht antworten."

Wieder herrschte Stille und Hoseok konnte das leise Schluchzen immer noch hören. Er wusste nicht, was er sonst noch tun sollte, außer einfach dazusitzen und zu warten, dass die Person sich beruhigte oder sich entschied, mit ihm zu sprechen.

Hoseok beschloss, die Stimmung aufzuhellen, um der Person etwas Ablenkung zu bieten. Er erinnerte sich an eine Geschichte, die sein Großvater ihm einmal erzählt hatte, und begann leise zu erzählen.

"Es war einmal ein kleiner Frosch namens Fred. Fred war nicht wie die anderen Frösche. Anstatt den ganzen Tag in Teichen herumzuspringen, verbrachte er seine Zeit damit, von Abenteuer zu Abenteuer zu hüpfen."

Hoseok bemerkte, dass das Schluchzen in der Kabine allmählich nachließ und er hoffte, dass die Geschichte die Person zum Lächeln bringen würde.

"Fred hatte einen großen Traum: Er wollte den höchsten Berg im ganzen Froschland erklimmen. Also machte er sich auf den Weg, begleitet von seinem treuen Freund, einer kleinen Eidechse namens Eddie."

Er pausierte kurz, um sicherzustellen, dass die Person noch zuhörte, bevor er fortfuhr.

"Unterwegs trafen sie auf allerlei Hindernisse: wilde Tiere, reißende Flüsse und sogar eine Bande frecher Libellen. Aber Fred und Eddie ließen sich nicht entmutigen. Sie unterstützten sich gegenseitig und überwanden jedes Hindernis."

»𝐒𝐭𝐮𝐦𝐦« ˢᵒᵖᵉ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt