Kapitel 25

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"Ich habe dir auch ein paar Bücher mitgebracht", erklärte Hoseok und legte ein paar Bücher auf Yoongis Tisch neben seinem Bett.

Yoongi nickte nur dankbar. Vermutlich lag das daran, dass in dem Bett neben ihm ein fremder Junge lag.

"Außerdem habe ich noch ein Kartenspiel mitgebracht... kennst du Uno?", fragte Hoseok und zückte das Spiel aus seiner Jackentasche.

Yoongi schüttelte seinen Kopf und sah emotionslos auf die Bettdecke.

"Das ist nicht schlimm. Ich zeige dir, wie man spielt. Es ist wirklich lustig", versuchte Hoseok, Yoongi zu ermutigen, bevior er die Spielregeln erklärte.

Yoongi nickte knapp und sah kurz zu dem Kartenspiel, bevor er seinen Blick wieder auf die Decke richtete. Es war offensichtlich, dass er nicht besonders viel Interesse an Ablenkung zeigte.

"Hast du Hunger? Ich könnte dir etwas zu essen holen, wenn du möchtest", schlug Hoseok vor und versuchte, eine weitere Möglichkeit zu bieten, Zeit miteinander zu verbringen.

Yoongi schüttelte wieder seinen Kopf und murmelte leise: "Ich habe keinen Hunger."

Hoseok seufzte innerlich, aber er zwang sich, geduldig zu bleiben. Er wusste, dass Yoongi Zeit brauchte, um sich zu erholen und sich wieder wohl zu fühlen.

"Okay, ich bin hier, wenn du reden möchtest. Oder wenn du einfach nur Gesellschaft haben willst", sagte Hoseok sanft und legte eine Hand auf Yoongis Arm, um ihm zu zeigen, dass er da war, wenn er ihn brauchte.

Yoongi reagierte nicht sofort, aber nach einigen Momenten drehte er langsam den Kopf und sah Hoseok direkt in die Augen. Und dann brach er zusammen.

Yoongi machte kein Geräusch, als die Tränen seine Wangen hinabliefen. Hoseok konnte nur an dem Beben von Yoongis Körper und den langsam aus seinen Augen austretenden Tränen erkennen, dass Yoongi weinte. Er zögerte keinen Moment, bevor er seine Arme um Yoongi legte und ihn fest an sich zog. Er spürte, wie Yoongi sich an ihn klammerte, als ob er sich an einem Rettungsring festhalten würde.

Nach einer Weile schien Yoongi sich etwas zu beruhigen. Er wischte sich die Tränen von den Wangen. Seine Augen waren rot und geschwollen.

Es gab keinen Grund zur Eile, keine Notwendigkeit, Worte zu finden. Manchmal war es am besten, einfach da zu sein und zuzuhören.

Doch dann begann Yoongi zu sprechen, seine Stimme zitternd und leise. "Meine Eltern... sie haben mich besucht. Sie... sie wollten mich wieder mit nach Hause nehmen. Sie haben... sie haben gesagt, ich sei eine Schande für sie, dass ich... dass ich sie enttäuscht habe."

Hoseok hörte mit angehaltenem Atem zu, als Yoongi seine Worte aussprach. Die Vorstellung, dass jemand seinen eigenen Sohn verletzen wollte, war für ihn immer noch unvorstellbar, aber er wusste, dass es Realität für Yoongi war. Sein Herz brach, während er weiter zuhörte.

»𝐒𝐭𝐮𝐦𝐦« ˢᵒᵖᵉ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt