Kapitel 38

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"W-was? Wer? Warum würde das jemand tun?", stammelte Hoseok.

Yoongi senkte den Blick erneut, als er sich an die schmerzhaften Erinnerungen erinnerte, die er so lange tief in seinem Inneren vergraben hatte. "Es war, als ich etwa dreizehn Jahre alt war... Mein Vater hatte diesen Freund, und er war oft bei uns zu Besuch. Anfangs schien er nett zu sein, aber dann fing er an, sich komisch zu verhalten. Er begann, mich zu berühren, mich anzusehen... meinen Vater hat es nie interessiert... manchmal hat er mich auch angefasst... aber dann..." Yoongi brach ab, unfähig, die Worte auszusprechen.

Hoseok spürte einen Kloß im Hals, als er die Qual in Yoongis Stimme hörte. Er konnte sich kaum vorstellen, was sein Freund durchgemacht hatte, und sein Herz schmerzte vor Wut gegenüber dem Monster, das Yoongi so verletzt hatte.

Yoongi schluckte schwer und zwang sich, weiterzusprechen, obwohl es ihm sichtlich schwerfiel. "Er... er hat mich... er hat mich vergewaltigt", sagte er schließlich mit gebrochener Stimme, als Tränen in seine Augen traten. "Es war schrecklich... Ich habe versucht, es zu verdrängen, aber es hat mich immer verfolgt. Ich... ich habe es nie jemandem erzählt, bis jetzt."

Hoseok fühlte eine Mischung aus Schock, Trauer und Wut in sich aufsteigen, als er Yoongis Worte hörte. Er wollte seinen Freund in die Arme nehmen, ihn trösten und ihm versichern, dass er immer für ihn da sein würde.

"Yoongi... das tut mir so leid", flüsterte Hoseok schließlich mit erstickter Stimme, als er Yoongi in die Arme nahm und ihn fest umarmte. "Ich... ich wünschte, ich könnte all den Schmerz von dir nehmen. Aber am liebsten würde ich dieses Monster umbringen, das dir das angetan hat."

Yoongi ließ sich von Hoseok umarmen und ließ die Tränen frei fließen, die er so lange zurückgehalten hatte. Es war befreiend, endlich die Wahrheit auszusprechen und zu wissen, dass er nicht allein war. In Hoseoks Armen fühlte er sich sicher und geborgen, und er wusste, dass er diesen Moment niemals vergessen würde.

"Ich liebe dich, Yoonie. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich!", sagte Hoseok und drückte Yoongis schmalen Körper ganz fest an sich. Er vergrub sein Gesicht in Yoongis weichen, minzgrünen Haaren und atmete Yoongis angenehmen Geruch ein. "Du verdienst das beste Leben, das es gibt."

"Hobi", murmelte Yoongi nun leise und sah zu Hoseok. Nachdem dieser einen zustimmenden Laut von sich gegeben hatte, forderte Yoongi ihn dazu auf, etwas über sich zu erzählen, einfach etwas aus seiner Kindheit.

Hoseok schmunzelte. "Ich habe am 18. Februar Geburtstag, bin also knapp einen Monat älter als du. Die ersten paar Jahre hat meine Familie in Busan gelebt. Irgendwann haben sich meine Eltern getrennt und dann bin ich hier in den Kindergarten gekommen. Dort habe ich dann den süßesten Jungen, den es gibt, kennengelernt... dich!"

Hoseok lächelte bei der Erinnerung an ihre Kindheit und daran, wie ihre Wege sich schon so früh gekreuzt hatten. "Ich erinnere mich noch genau an den ersten Tag im Kindergarten", begann er und strich Yoongi sanft über den Rücken. "Du hattest dieses niedliche Gesicht, das mich sofort fasziniert hat. Und deine Augen... sie haben mich vom ersten Moment an verzaubert."

»𝐒𝐭𝐮𝐦𝐦« ˢᵒᵖᵉ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt