Kapitel 24

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"Er ist wach!", rief Seokjin und fiel Hoseok um den Hals. "Er lebt! Yoongi lebt!"

"Er ist wach?", wiederholte Hoseok überrascht und konnte es kaum fassen.

Seokjin löste sich von der Umarmung und nickte, seine Augen leuchteten vor Freude und Erleichterung. "Ja, er ist wach. Die Ärzte haben gesagt, dass er noch sehr schwach ist und sich ausruhen muss, aber er ist bei Bewusstsein."

Hoseok atmete tief durch, bevor er hastig aufstand und mit Seokjin in Richtung von Yoongis Krankenzimmer eilte. Er war seit gestern nicht mehr auf der Intensivstation und seit dem hatte Hoseok erwartet, dass Yoongi jeden Moment aufwachen würde.

Als er die Tür erreichte, zögerte er einen Moment, bevor er sie langsam öffnete und in den Raum trat.

Dort lag Yoongi auf dem Bett, seine Augen leicht geöffnet, aber sein Blick schien ins Leere zu starren. Er wirkte so zerbrechlich und verletzlich, dass Hoseok das Bedürfnis verspürte, ihn zu beschützen.

"Yoongi...", flüsterte Hoseok, als er näher trat. Er nahm Yoongis Hand in seine, fühlte die Schwäche, als Yoongi den Händedruck nicht erwiderte, und die Kühle seiner Haut. "Es tut mir so leid, was passiert ist. Ich... ich hätte da sein sollen, für dich."

Yoongi reagierte nicht auf Hoseoks Worte. Seine Augen wanderten durch den Raum, ohne einen bestimmten Punkt zu fixieren, und sein Gesichtsausdruck blieb leer und emotionslos. Hoseoks Herz brach bei dem Anblick.

"Ich bin hier, Yoongi. Ich werde immer hier sein", fuhr Hoseok fort, seine Stimme leise und voller Bedauern. "Bitte... bitte glaub mir, dass ich dich nie im Stich lassen würde."

Yoongi antwortete nicht sofort. Seine Augen wanderten von Hoseok zu Seokjin und zurück, als ob er nach Bestätigung suchte. Dann senkte er den Blick und begann langsam, aber deutlich zu sprechen. "Du magst mich nicht mehr, oder?" Die Worte kamen leise über Yoongis Lippen, gefüllt mit einer Mischung aus Verzweiflung und Traurigkeit.

Hoseok spürte, wie sich sein Herz in seiner Brust zusammenzog. "Nein, Yoongi, das stimmt nicht", antwortete er schnell, bemüht, seine Stimme ruhig zu halten. "Ich mag dich sehr. Ich liebe dich."

Yoongi schüttelte den Kopf, seine Augen füllten sich mit Tränen. "Aber du bist weggegangen... du hast mich allein gelassen."

Hoseok schluckte schwer. "Ich weiß, und es tut mir so leid. Aber ich bin hier, Yoongi. Ich bin immer noch hier und ich werde für dich da sein, egal was passiert."

Yoongi schloss die Augen und eine stille Träne rollte über seine Wange. "Aber du warst nicht da, als es passiert ist."

"Yoongi, bitte... Ich weiß, dass es dir schwer fällt, mir zu vertrauen, nach allem, was passiert ist", begann Hoseok, seine Stimme sanft und tröstlich. "Aber ich bin hier, um zu bleiben. Ich werde alles tun, um dir zu beweisen, dass ich dich liebe und dich niemals im Stich lassen werde."

»𝐒𝐭𝐮𝐦𝐦« ˢᵒᵖᵉ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt