Kapitel 8

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POV: Papaplatte
Ich musste kichern, als Basti, von meinen Worten, eine Gänsehaut bekam. „Na." flüsterte ich ihm wieder ins Ohr. Basti legte einfach seinen Kopf auf meine Schulter. „Was meintest du denn damit." flüsterte er. Ich wurde leicht rot. „Wie ich es halt gesagt habe. Du gehörst nur mir." flüsterte jetzt ich. „Und wer sagt das?" fragte er flüsternd. „Ich." antwortete ich ihm. „Ach ja. Und wieso sollte ich das akzeptieren?" neckte er mich. Jetzt wurde ich verlegen. Sollte ich es ihm sagen? Ich gab ihm einfach keine Antwort und blieb still. „Ist da jemand verlegen?" fragte Stegi. „Klappe!" rief ich ihm zu. „Jetzt reg dich nicht so auf." rief er zurück. „Ich reg mich auf, worüber ich will, Arschloch!" rief ich Stegi zu. Dieser blieb jetzt still. Ist auch besser so. Also für ihn. Ich kuschelte mich jetzt leicht an ihn und dieser schien eingeschlafen zu sein. Naja, ist jetzt auch egal. So kann ich ungestört mit ihm kuscheln.

„So, wir sind jetzt auch da!" rief Toni durch den ganzen Bus. „Sei leise! Basti schläft!" rief ich. „Jetzt nicht mehr." murmelte Basti neben mir. „Oh, sorry wenn ich dich geweckt habe." sagte Toni. „Du hast mich ja gar nicht geweckt." sagte Basti. Oh. Ich hab ihn also geweckt. „Ups." flüsterte ich. „Ja, ups." meinte genau dieser. „Sorry." murmelte ich. „Schon gut." meinte er. „So aussteigen!" schrie Toni. „Ist ja gut!" schrie ich zurück. Dann standen wir alle auf und wollten aus dem Bus gehen. Basti hielt sich an meiner Hand fest, um nicht zu stolpern. Ich führte ihn aus dem Bus. „Hier ist wieder eine Stufe." warnte ich ihn vor. Gleichzeitig stiegen wir aus dem Bus. „Willkommen in unserem Camp." sagte da Toni. „Sieht echt schön aus." meinte Hugo. „Ja, echt." stimmte Mike ihm zu. „So, alle bauen jetzt die Zelte auf und dann treffen wir uns hier am Lagerfeuer wieder." erklärte sie. „Ähm Basti." sagte ich. „Was denn?" fragte dieser. „Ich hab vielleicht mein Zelt und meine Luftmatratze Zuhause vergessen." gab ich zu. „Och Kevin. Das kann doch nicht dein Ernst sein." seufzte Basti. Ich lächelte verlegen, was er zum Glück nicht sehen kann. „Dann schläfst du halt bei mir im Zelt." meinte er genervt. Ja, okay. Er darf genervt von mir sein. Gemeinsam gingen wir Zelt und Luftmatratze holen. Diese Sachen brachten wir zu unserem Platz und ich versuchte das Zelt aufzubauen. „Wieso muss ich das machen?" jammerte ich. „Weil ich das Zelt nicht sehen kann und so kann ich dir nicht helfen." erklärte er mir. „Ich weiß." seufzte ich.

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