Kapitel 3

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POV: BastiGHG
Ich war mir unsicher. Wenn ich mitkommen würde, kennen alle, die dabei sind, mein Geheimnis. Aber vielleicht ist es auch mal Zeit, dass sie es erfahren. „Ich komm mit." sagte ich. Noch bereute ich die Entscheidung nicht. „Okay, dann bis morgen." sagte Kevin und ging aus dem TS. „Was muss ich denn mitnehmen?" fragte ich Stegi. „Was man in einem Camp halt braucht." antwortete er. „Und das wäre?" fragte ich. „Kleidung, Snacks, Schuhe, Zahnputzzeug und so Sachen." antwortete er. „Okay Danke. Bis morgen." sagte ich und verschwand ebenfalls aus dem TS. Jetzt hieß es einkaufen gehen und dann, wenn ich noch Zeit habe, Tasche packen. Ich schaltete den PC aus und nahm mir die Kopfhörer aus den Ohren. Ich stand auf und ging vorsichtig in Richtung Haustür. Dort zog ich mir die Schuhe und eine Jacke an und nahm mir meinen Blindenstock. Damit würde ich mich schon zurecht finden. Ein großes Hindernis waren allerdings die Treppen. Ich nahm mir noch meinen Hausschlüssel und verließ die Wohnung. Ich war ja nur kurz einkaufen. Vorsichtig ging ich die Treppen runter und machte mich dann auf den Weg zu dem Supermarkt, wo ich immer einkaufen ging und denn ich auch auswendig kannte. Dort angekommen holte ich alles, was ich noch brauche für heute und morgen früh. Das war nicht viel und ein paar Snacks nahm ich auch noch mit. Zu Hause hatte ich auch noch ein Zelt und eine Luftmatratze. Als ich alles hatte, ging ich zur Kasse und legte meine Einkäufe auf das Band dort. Mit meinem Blindenstock konnte ich erkennen, wo die nächste Person vor mir ist. Schließlich war ich dran und konnte auch schon bezahlen. Ich packte alles in meine Tüte, die ich dabei hatte, und machte mich wieder auf den Weg nach Hause. Unterwegs lag ein Fahrrad auf dem Boden und ich musste mir einen Weg um das Fahrrad rum suchen. Das schaffte ich auch ganz gut und war bald darauf wieder zu Hause. Dort machte ich mir noch was zu Essen und packte danach meine Tasche. Ich hatte so eine Sporttasche und dort packte ich dann Kleidung, ein Kissen, eine Decke und die Snacks rein. Morgen würde noch das Zahnputzzeug und das Brillenputztuch darein kommen. In einen Rucksack packte ich meinen Laptop, ein Ladekabel, eine PowerBank mit zwei Anschlüssen, ein Ladekabel und ein Buch. Mein Handy und die Kopfhörer packe ich dann auch morgen rein. Schließlich brauchte ich diese Sachen noch. Es war jetzt aber auch Zeit, den Stream zu starten. Wie soll ich da eigentlich streamen? Später mache ich mir Gedanken darüber und jetzt streame ich erstmal. Der Stream war schnell gestartet, da das Routine war, und ich begrüßte nach kurzer Zeit die Zuschauer.

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Der blinde Streamer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt