„Jetzt wartet doch mal", schrie ich meinen Freunden hinterher die wie die Bekloppten aus dem Flughafen rannten. „Jetzt stell dich nicht so an", rief mir Hanna entgegen und Sophie fing an leicht zu lachen. „Hey kannst du nicht aufpassen?", maulte mich ein Typ an in den ich hinein gerannt war. „Tut mir total leid", entschuldigte ich mich schnell und rannte meinen Freunden hinterher. Als wir durch die Tür des Flughafens durch waren bleiben sie endlich stehen. Mir stieß die warme Luft entgegen und auf meinem Rücken bildete sich eine Gänsehaut. Ich schloss die Augen und ließ kurz alles auf mich Wirken. „Schau dir das an Minerva, wir sind in New York, und das für 3 Wochen" Ich öffnete meine Augen und sah in die erwartungsvollen von Sophie. Darauf haben wir so lange gespart und uns gesagt das wir es diese Semesterferien endlich durchziehen. Ich schaute mich beeindruckt um. Überall wimmelte es von Geschäftsmenschen, Flugbegleiterinnen und Urlaubern. Die Aufregung die seit wir den Flughafen in Deutschland betreten haben in meinem Bauch umherschleicht spürte ich jetzt um so deutlicher. Es fühlte sich an als würden hunderte von Schmetterlingen durch meinen Bauch flattern. „Lets go, lasst uns unseren Bus finden" riss mich Sophie aus meinen Gedanken »Du hast es geschafft, du bist endlich in New York« lobte mich meine innere Stimme. Ich kann es kaum abwarten endlich im Hotel anzukommen, aber erstmal müssen wir unter den ganzen Bussen unseren finden, sonst geht es für uns nirgends hin. Ich schaute mich suchend um aber ich hatte einfach keinen Überblick, es liefen so viele Menschen herum. „Hey Mädels, dahinten ist er!", rief ich ihnen zu, als ich den Bus dann doch sah und zeigte auf ihn. Auf dem Weg dorthin wäre ich wieder fast in 2 Personen gelaufen. »Ich sollte echt was für meinen Koordination machen«. Der Busfahrer half uns unsere Gepäck einzuladen und warf dabei Sophie immer wieder Blicke der besonderen Art zu. „Thank you very much", bedankten wir uns. Hanna und ich stiegen schon mal ein. Es war so eine Erleichterung als wir endlich drin saßen. Diese Gefühl in meinem Bauch das mit jeder Sekunde stärker wird ist wahrscheinlich der einzige Grund weshalb ich noch nicht Eingeschlafen bin. Nun ja, Hanna und ich saßen drinnen und entspannten ein bisschen aber Sophie flirtete mit dem gut aussehenden Busfahrer. Er war recht jung, in etwa unser Alter, das muss man sagen, aber ich verstehe nicht warum Sophie mit jedem männlichem Wesen in ihrem Alter flirten muss das sie sieht.„ Jetzt nur noch ins Hotel und dann wird geschlafen", sagte ich müde zu Hanna und lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe des Busses, als Sophie gerade rein kam und uns beide selbstsicher anlächelte. „Wir gehen heute Abend auf eine Party", quiekte sie und wäre die Decken höhe vom Bus nicht so gering wäre sie bestimmt auch vor Freude gesprungen. Oh nein, bitte nicht. Sophie wusste genau wie sehr ich Partys hasste. Ich wollte gerade ansetzten zu widersprechen, als sie mich ansah und schon alleine mit ihren blicke sagte , dass es keine Widerrede gab. Ich sah mich als geschlagen an. „Nagut, aber nur weil ihr es seit", sagte ich gespielt angepisst und rollte mit den Augen. „Voi stupidi", sagte ich leise aber Hanna hatte es gehört und fing an leise zu lachen. Ich war nicht wirklich angepisst, aber das mussten sie ja nicht wissen, denn Lust auf die Party hatte ich wirklich nicht, dafür war die anreise viel zu lange gewesen, wir hatten zwar alle auf dem Flug geschlafen aber ich war ein Langschläfer ich brauche meinen Schlaf. Langsam füllte sich der Bus und nach 20 min fuhren wir auch schon los. Durch das leichte Wackeln wurde ich nur noch müder und nickte kurz ein. Nach 30 Minuten waren wir allerdings schon an unserem Hotel und ich war hellwach. »WOW«, das nenne ich mal einen Volltreffer. Wir waren die einzigen die hier ausstiegen und der Busfahrer half uns unsere Koffer auszuladen. Bevor wir rein gingen zwinkerte er Sophie noch einmal verführerisch zu. „Da hast du dir aber ein schmuckes Bürschchen geangelt" sagte Hanna. Wir gingen durch die Eingangs Tür und ich staunte nicht schlecht, Es war wunderschön. Wir standen in einer riesigen Eingangshalle, von der Decke hing ein majestätischer Kronleuchter. Der Boden bestand aus Marmor und überall standen weiße Couchen, vor denen Glastische mit goldenen Akzenten waren. Ein roter Teppich führte von der Tür bis zur Rezeption, die aus Marmor bestand, mit einer Goldenen Platte obendrauf. Es wirkte alles edel und reich. „Das Geld hat sich wirklich gelohnt, schaut euch das an", staunte Hanna nicht schlecht. Ich fasste mich als erste wieder und ging zur Rezeption, um mir meinen Zimmerschlüssel zu holen. Hanna und Sophie brauchten aber etwas länger. Unsere Zimmer waren alle ziemlich nah bei einander. Die Frau an der Rezeption gab uns unsere Zimmerkarten und erklärte uns wie wir zu unseren Zimmer kommen, indem sie auf den Fahrstuhl zeigte. Nachdem wir 3 mal in die falsche Richtung gelaufen waren, um zu unseren Zimmern zu kommen, hatten wir es endlich geschafft. Als ich mit der Zimmerkarte meine Tür öffnete, fiel mir die Kinnlade runter. „Wow." Ich konnte durch das Zimmer durchschauen und die riesige Fensterwand zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich hatte einen unglaublichen Blick auf New York City. Da es schon dunkel wurde glitzerten tausende von Lichten über der Stadt. Als ich mich weiter im Zimmer umschaute sah ich ein weißes Bett auf dem mit roten Rosen "Welcome" stand. Neben dem Eingang war der Kleiderschrank und gegenüber vom Bett war noch eine Tür, die zu einem wunderschönen Bad führte, in dem sich eine freistehende Wanne und eine Dusche mit Glaswand befand. Es gab ein großes Fenster mit zugezogenen Vorhängen und vor dem Waschbecken hing ein riesiger Spiegel, gegenüber davon war die Toilette. Ich ging wieder in das Hauptzimmer zurück und sah, dass auf dem Schreibtisch, links neben der Badezimmertür ein Zettel war, wo der Zimmerservice erklärt wurde und die Telefonnummer für die Rezeption stand. Ich nahm meinen Koffer und packte meine Klamotten in den Schrank. Danach ließ ich mich auf das Bett fallen und lag in den Rosen. »Die riechen echt gut«. Die Müdigkeit packte mich und ich schloss genüsslich mein Augen. Auf einmal klopfte es an meiner Tür und ich machte sie auf. Hanna und Sophie kamen rein. Sie hatten ihre Schminktaschen dabei, ebenso trugen sie Klamotten auf ihren Armen. „Let's go, wir machen uns jetzt hübsch für die Party nachher", erklärte mir Sophie. Ich hatte ein paar Party Outfits eingepackt, da ich wusste, dass die beiden mich auf die ein oder andere Party schleppen würden. Als ich grade ein Top und eine Jeans anziehen wollte stoppte mich Sophie. „Das soll wohl ein Scherz sein? So gehst du doch nicht auf unsere erste Party in New York!", sagte sie und drückte mir stattdessen ein schwarzes Kleid in die Hand. „Zieh das an Schätzchen", sagte sie und Hanna zwinkerte mir aufmunternd zu. Die beiden gingen schonmal ins Bad während ich mir das Kleid anzog. Es war ein wunderschönes schwarzes Kleid mit schwarzen langen Handschuhen als extra, welches für meinen Geschmack etwas zu kurz ist, aber was solls, man lebt nur einmal richtig? Das Kleid betonte meine Kurven, es passte sehr gut zu meinen hellblauen Augen und meinen Brauen schulterlangen Haaren. Dazu suchte ich mir noch schwarze Absatz-Schuhe raus.
Ich ging ins Badezimmer wo die beiden vorm spiegel standen und sich schminkten. Erst bemerkten sie mich garnicht aber dann
sah Hanna mich in der Spiegelung vom Spiegel. „ O M G du siehst sooo gut" sagte sie und Sophie stimmte ihr zu. „Damit werden die die Typen hinterher sabbern". Nach 1 Stunde waren wir drei geschminkt und Fertig für die Party. Ich habe mich nur ein bisschen geschminkt. Mit einem hellen Lippenstift, Mascara und einem dezenten Eyeliner. Dazu habe ich meine Haare ein wenig geglättet und das wars. Weswegen ich auch schon nach 30 min Fertig war. Aber Hanna und Sophie sahen aus als würden sie gleich über den Roten Teppich laufen. Hanna Trug ein wunderschönes kurzes Rotes Kleid mit einer Lederjacke und den dazu passenden Roten Stöckelschuhen.Sie Hatte ihre Haare zu einem lässigen aber stilvollem Dutt gemacht und ihr Make up war komplett Rot. Ein Knalliger Lippenstift, Eyeliner, Liedschatten, und sie hatte sich einen kleinen roten Stern überm Auge aufgemalt.Sophie hatte sich ein unglaublich geiles Silbernes Kleid angezogen und dazu weiße Absatz Schuhe . »ich bin mir sicher das sie damit die Discokugel ersetzten könnte« Dazu hatte sie ihr schönen Haare gelockt und Ihre Nägel passend lackiert. Sie Trug auch dezentes Make-up, aber mit ein bisschen mehr Akzenten als ich. Sie hatte sich ein Schwarzes Herz übers Auge Gemalt und Trug einen Leicht silbernen Liedschatten, den man von weiten nicht sah. Dazu hat sie sich einen kleinen Eyeliner gezogen
Die Zeit ist ziemlich schnell vergangen und Sophie wollte unbedingt jetzt schon los damit wir auch ja nicht zu spät kommen. Ich suchte mit noch eine Schwarze Handtasche raus und packte mein Portmonee und mein Handy rein. Als wir zum Fahrstuhl liefen tippte Sophie auf ihrem Handy rum und lächelte.
„Mädels, wir werden in 5 min abgeholt" „ Was von wem den ? doch nicht etwa von Busfahrer oder ?" Sagte ich entgeistert. Aber sie schaute mich nur lächelnd an „Doch".1569 Wörter
Hey, das ist das erste mal das ich so was schreibe mein Plan ist es jede Woche 1 Kapitel raus zubringen.
Ich hoffe es gefällt euch und ich würde mich freuen wenn ihr votet
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Evil without remorse but faithful in love
Romantik„Hör auf Verstecken zu spielen kleine Minerva du entkommst uns sowieso nicht" Die 21 Jahre Minerva wollte einfach nur einen unvergesslichen Urlaub mit ihren zwei Besten Freunden machen aber das Schicksal hatte andere Pläne mit ihr. An ihrem ersten...