Mein Lachen war binnen weniger Sekunden verschwunden, und mir stand die Panik ins Gesicht geschrieben. Jedes bisschen Glück und Freude, dass ich gerade eben verspürt hatte, war wie weggeblasen.
„Das ist doch ein Scherz" sagte ich empört und ängstlich. „Nein Mädchen es ist kein scherz und wenn du mich noch einmal unterbrichst jage ich dir eine Kugel in den Kopf. Ist das Klar?". Ich verstumme und schaute ihn geschockt an. „Also Padre wer bekommt sie?" „Oh habe ich gesagt das ich weiß wer sie bekommt? Tut mir leid ich meinte ich weiß wie ihr ausmacht wer sie bekommt, ich werde das nicht entscheiden. Ich habe heute morgen gesagt wer zuerst eine Frau hat übernimmt das Familien Geschäft. Manche von euch sind dafür besser, andere weniger gut geeignet, aber das müsste unter euch ausmachen" „Jetzt sag schon Padre, was ist deine Idee" nervte Nico. „da ihr euch nicht selber entscheiden könnt, machen wir ein kleines Spiel daraus, das Mädchen bekommt 10 Minuten, um sich im Haus zu verstecken. Wer sie zuerst findet, bekommt sie es ist ganz einfach" „WAS! vergesst es, ganz bestimmt nicht" schrie ich und drehte mich währenddessen zu den 6 deppen vom Dienst die alle dämlich grinsten um. „Ich finde die Idee Super" kommentierte Fernando die Idee als erster. „Wirklich? ich nämlich nicht" schrie ich schon fast Hysterisch. Klar ich könnte die Chance nutzen und versuchen abzuhauen aber gebe es für mich auch die kleinste Chance hier raus hätte der Vater, das "spiel" nicht vorgeschlagen. Das Ganze sorgt dafür, dass ich mich noch verlorener fühlte und ich werde diesen Deppen ganz bestimmt nicht Genugtuung geben mich wie beim Katze und Maus Spiel durch dieses Haus zu jagen, wenn ich eh keine Chance habe. „Da gibt es keinen Raum für Diskussion also Mädchen, ich würde die Zeit nutzen und rennen, denn die 10 Minuten starten jetzt" sagte der Vater, während auf seine Uhr schaute. Sollte ich jetzt rennen? Scheiße, ich weiß es nicht. Ich stand wie angewurzelt da und schaute wahrscheinlich wieder der größte Idiot durch den Raum. „falls du die Tür suchst, die ist dort hinten" sagte Fernando und Zeigte auf die Große dopple Tür die nicht zu übersehen war. „Danke die hab ich wohl übersehen" antwortete ich sarkastisch. „wisst ihr ich hab nur eine Frage. Was macht ihr, wenn ich jetzt einfach hier stehen bleibe?" Fragte ich in die Runde. „das ist ganz einfach Mädchen. Dann tut es mir zwar sehr für meine Söhne leid, aber dann hast du nach Ablauf der Zeit eine Silberkugel zwischen deinen Augenbrauen" klärte mich der Vater auf. Panik durchflutet meinen Körper, und ich löste mich aus meiner Starre. „Na, wenn das so ist" sagte ich und rannte auf die Tür zu. Ich schließ sie auf, und genauso schnell, wie ich sie geöffnet hatte, rannte ich hindurch die Tür für hinter mir ein Schloss, und ich hörte, wie diese kleinen Arschlöcher lachten. „Scheiße Scheiße Scheiße, wohin. Wohin soll ich?" ich hatte die Möglichkeit entweder auf die Eingangstür zu zu rennen, aber die war sehr wahrscheinlich verschlossen und selbst wenn draußen würde ich nicht weit kommen. Oder ich renne die große Treppe im Eingangsbereich nach oben in die zweite Etage. Ich entschied mich für zweiteres. Ich rannte also auf die Treppe zu und sprintete, sie nach oben. scheiß in welche Richtung jetzt läuft es mir in Dauerschleife durch den Kopf, da der obere Flur in zwei Richtungen geht. Dem Bauchgefühl nach entscheide ich mich für rechts und springe den Flur entlang. Am Ende des Gangs ankommen drücke ich verzweifelt die erste Türklinke runter die ich sehe. Mist diese Tür lässt sich nicht öffnen. Schnell gehe ich zur nächsten und Shit dieser auch nicht. Ich setze meine Suche fort und drücke die nächste Klinke runter. Und ja, diese geht auf. schnell verschwinde ich durch die Tür und schließe sie. ich schaue mich in dem Raum um das ist ein riesiges Zimmer. Es gibt eine Riesen Fensterfront und zwei weitere Türen. Gegenüber von diesen weiteren Türen ist eine lange Wand, an der auch ein Bett steht. Das Bett reicht in den Raum hinein. Es ist riesig so wie alles in diesem Zimmer. Neben der Tür steht ein Schreibtisch, auf dem einen Computer steht. Fuck das ist meine Chance. Ich renne auf den Computer zu und klappe ihn auf. Aber Nix der Bildschirm wird nicht hell. Ich suche nach einem An Knopf, Doch ich finde keinen »Fuck Fuck Fuck«. Mein Körper ist mit Panik Durchflutet und ich habe das gefühl ich bekomme Schnappatmung. Verzweifelte schlage ich auf die Tastatur. Nach einem Kurzen Moment der Enttäuschung raffe ich mich wieder und klappe den Computer zu. Ich blicke mich panisch im Zimmer um und öffne kurze Hand erste Tür neben dem Schreibtisch. Ich stehe mitten in einem wunderschönen, großen Bad. aber das bringt mir alles nichts. Hier kann ich mich nirgendwo verstecken. Ich stürme aus dem Bad, reißt die nächste Tür auf. Vor mir liegt ein riesiges Ankleidezimmer. Alle Wände sind mit Schränken bedeckt die mit Lampen ausgestattet sind. Die Schränke sind offen und alles ist fein säuberlich einsortiert. Überall hängen Anzüge Schuhe und teuer aussehende Pullover sowie T-Shirts. aus einer Kurzschlussreaktion heraus, entscheide ich mich, mich zwischen den Anzügen zu verstecken. Ich weiß, dass es nicht die beste Idee, aber eine bessere habe ich nicht. Ich schließe dir Tür vom Ankleidezimmer und Krabble in eins der Fächer und bedecke mich so gut es geht mit den Anzügen, die an einer Stange hängen und zu meinem Glück auch bis zum Boden des Faches reichen. Ich kauere mich in eine Ecke und bete. Wofür ich bete, weiß ich eigentlich gar nicht denn sie finden mich so oder so irgendwann und abhauen kann ich nicht aber ich bete, dass es so lange wie möglich dauert, bis sie mich finden. Nach ein paar Minuten des Grauens und ausharren höre ich sehr Dumpf Schritte, die wahrscheinlich auf dem Flur vor dem Zimmer sein müssen und dann geschieht mein schlimmster Albtraum. Die Tür zu dem Zimmer, in dem ich mich befinde, wird geöffnet. Ich höre leise Schritte, wie als würde sich jemand anschleichen. „Mäuschen, Mäuschen, piep einmal" sagt diese Person. Vor Schreck halte ich mir die Hand vor den Mund. Aus Angst, ich könnte auch das kleinste Geräusch machen. ich sitze still und steif in diesem Schrank und habe das Gefühl, dass jede kleinste Bewegung von mir mich verraten könnte, und dann geht dieses verdammte Tür zum Ankleidezimmer auf. Jetzt ist es soweit ich bin am Arsch. „Ach, komm schon raus. Ich weiß, dass du hier bist kleine" höre ich eine mir leider bereits vertraute Stimme aber ich kann sie nicht einem der Brüder genau zu ordnen aber es ist definitiv einer von Ihnen. Ich Presse mir weiterhin meine Hand vor den Mund und spüre, wie das Adrenalin durch meinen Körper rauscht. » Fuck, Fuck, Fuck, Fuck, Fuck.« schießt es mir in Dauerschleife durch den Kopf. Ich habe Angst, panische Angst, aber ich weiß nicht wovor wahrscheinlich davor wer auch immer gerade in diesem Zimmer steht, heiraten zu müssen. Angst, dass er mich zu Sachen zwingen würde, die ich nicht möchte. So wie diese Heirat. Ich kann das nicht, ich will das nicht bitte irgend irgendjemand »Hilfe«. Ich bin so in meinen Gedanken und meiner Angst versunken, dass ich nicht sofort merke, wie das Paar schwarze Lederschuhe direkt vor mir stehen bleibt. Und dann. Werden diese Verdammten Anzüge zur Seite geschoben. „Hab dich kleine" grinst mich dieses arrogante idiotische Arschloch an.
1238 Wörter
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HEYYYY, Ich wollte mich nochmal bedanken für die ganzen Lieben Kommentare und die ganzen Votes Vielen Vielen Dankk❤️ Leider mit 2 Tagen Verspätung kommt heute Kapitel 9. Ich hoffe es Gefällt euch und ich freue mich wie immer wenn ihr Votet.
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Evil without remorse but faithful in love
Romance„Hör auf Verstecken zu spielen kleine Minerva du entkommst uns sowieso nicht" Die 21 Jahre Minerva wollte einfach nur einen unvergesslichen Urlaub mit ihren zwei Besten Freunden machen aber das Schicksal hatte andere Pläne mit ihr. An ihrem ersten...