Kapitel 3. Verfolgungsjagt

1.3K 50 2
                                    

Wenn ich es zur anderen Seite schaffe, könnte ich die Polizei rufen. Ich zögerte nicht und rannte in die Gasse. Und erst dann viel mir auf das ich meine Tasche und somit mein Handy garnicht mehr hatte.

„ Scheiße, Nein ,Nein , Nein" ich stand vor einer Sackgasse und ich habe keine zeit mehr um zurück zu rennen. Ich schaute mich Panisch um und sah eine Mülltonne »wie klischeehafte kann eine Situation bitte sein aber egal besser als nichts« dachte ich und rannte schnell dahinter. Ich rollte mich zusammen und hoffte sie würden eifach vorbei laufen. „Hast du sie? " rief einer von ihnen und der andere Antwortete nicht. Ich atmete erleichtert aus da ich nichts mehr hörte, ich kreuzte meine Finger und betete das sie weg sind. „Buhh" „AHHHHHH" schrie ich auf als auf einmal beide vor mir standen. „Scheiße" flüsterte ich und stand schnell auf und schaute mich Panisch nach irgend etwas um was ich zum verteidigen nutzen kann als ich eine Kurze Metall Stange sah die an der Mülltonne lehnte. Die beiden Typen folgten meinem Blick und bevor sie reagieren konnten Griff ich zu der Stange und richtete sie auf sie, bereit ihnen eine überzuziehen wenn sie mir näher kamen und genau das sagte ich auch. „Keinen schritt näher" sagte ich mich zittriger Stimme und hielt die Stange auf die beiden gerichtet. »Zeig niemals schwäche gegenüber denen die dich am Boden sehen wollen«. hallte die stimme meines Vaters durch meinen Kopf und schenkte mir etwas Mut. Ich schaute sie beide Böse an und das war das erste mal das ich einen richtigen Blick auf sie werfen konnte. »Heilige scheiße, sind die heiß.... Warte mal was denkst du denn da, die Typen wollen dich wahrscheinlich um die Ecke bringen und du denkst drüber nach das sie heiß sind« mahnte mich meine innere stimme. Sie waren beide in etwa gleich groß obwohl der rechte etwas größer wirkte , er wirkte allgemein gefährlicher. Er hatte ein weißes Hemd an auf dem Blut Spritzer sind zumindest gehe ich davon aus das es weiß ist in der Dunkelheit kann ich nur raten , und wegen dem Blut gehe ich davon aus das er wahrscheinlich der Schläger ist , und er trug eine schwarze Anzugshose. Der neben ihm hatte ein Sakko und die dazu passende Hose an, unter dem Sakko konnte ich ein schwarzes Hemd erkennen. Sie waren mir beide definitiv kraft technisch überlegen, aber das musste ich ihnen ja nicht zeigen. Also stellte ich mich grade hin und versuchte einen Sicheren Eindruck zu machen. Anscheinend Klappte es den sie warfen sich beide verwirrte blicke zu. Ich schätzte den mit dem Schwarzen Hemd für weniger gefährlich als den anderen ein also beschloss ich zu versuchen ihm eins über zu ziehen und abzuhauen, denn das war so ziemlich meine einigste Chance wenn ich die heutige Nacht überstehen will. Ich drehte mich leicht in seine Richtung und er Grinste mich an da er zu wissen schien was ich vor hatte. „Ich würde das an deiner Stelle lassen" sagte er mit Belustigung in seiner Stimme. „Ach ja ? und warum genau" Fragte ich und war erstaunt woher ich den Mut nahm. Er schaute mich verwundert an und das nutze ich aus und holte zum schlag aus, kam aber nicht weit da der andere typ mir die Stange aus der Hand riss. „Arschloch" rutschte es mir raus und ich hielt mir sofort die Hand vor den Mund »das wars, jetzt bin ich am Arsch« Sie sahen mich beide kurz an und lachten los. Warte was sie lachten ? Ich versuchte mein Glück nochmal und wollte an ihnen vorbei rennen als mich der Schläger Typ am Arm packte „Na na na Kleine wo willst du denn hin" Fragte er mich mit einem Warnenden Unterton in seiner Stimme. „Ach weißt du ich muss noch ein paar Einkäufe erledigen" sagte ich und versuchte mich noch mal loszureißen, aber er hielt mich am Oberarm fest und drückte so stark zu das ich das Gefühl hatte er würde meinen Arm jede Sekunde zerquetschten. „Fernando chiama papà e Alessandro e digli dove siamo" (Ruf Papa und Alessandro an und sag ihnen wo wir sind.) sagte er zu dem Anderen Mann auf Italienisch. »stimmt ja sie wissen nicht das ich Italienisch kann, wenigstens etwas« Ich spielte die dumme und sah ihn fragend an „was hast du zu ihm gesagt" Fragte ich doch er grinste nur dämlich und sagte „das wirst du gleich sehen" ich beließ es dabei und überlegte wie ich hier wieder raus kam. „seit ihr Brüder" Fragte ich denn sie sahen sich sehr ähnlich und das dieser Fernando den Vater anrufen sollte gehe ich mal davon aus das sie Brüder sind, aber ich war mir nicht sicher. Sie schauten mich beide verwirrt an. Ich bekam keine Antwort, stattdessen warf mich der schläger Typ einfach über seine Schulter „ SPINNST DU? LASS MICH SOFORT RUNTER?" schrie ich ihn an und er lachte nur wieder rau ,und Kurz darauf spürte ich seine Hand auf meinem Arsch. „Du kleines Arschloch , nimm deine Griffel sofort runter von mir oder ich schwöre dir... „ er unterbrach mich „ oder was kleine, Schlägst du mich mit einer Stange?" Fragte er belustigt. „Ja , und jetzt lass mich sofort runter" Jetzt lachten beide und ich hörte wie ein Auto angefahren kam. Das war meine Chance wenn ich den Autofahrer auf mich aufmerksam mache ruft er vielleicht die Polizei, also fing ich an rum zu zappeln, schlug auf ihn ein und schrie. Als sein Griff auf meinem Arsch fester wurde „jetzt halt deinen Mund oder ich stopf ihn dir, klar?" „träum weiter du Matscho" sage ich selbstbewusst und hämmere weiter auf seinen rücken ein. „Help, Help, Please" schrie ich als er mich plötzlich ruckartig von seiner Schulter herunterhob und mich finster anschaute.
»jetzt bin ich am Arsch« „Hör mal zu du Zwerg ich weiß nicht ob du lebensmüde oder einfach nur komplett irre bist aber wenn du jetzt nicht sofort die klappe hältst dann wird das ganz schlimm für dich enden klar. Hier in dieser Gasse wird dich niemand hören und jetzt hör auf mir die Ohren voll zu schreien." »er hat mich grade nicht wirklich Zwerg genannt oder ?« Ich war noch nie so froh Absatz Schuhe zu tragen, damit war ich nur Kopf kleiner als er. Der andere Typ der anscheinend Fernando hieß, schaute uns lustig an. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es für ihn dumm wirkte wie ich seinem Bruder giftig entgegen starte während ich offensichtlich in der schlechteren Situation war. aber so absurd, wie es auch, ist kratzt das ganze an meinem Ego. Der Machotyp und ich lieferten uns einen Blick Duell und keiner von uns beiden war bereit aufzuhören, als meine Aufmerksamkeit plötzlich von einem vor uns parkenden Auto auf sich gezogen wurde. » meine Rettung« dachte ich und riss mich von den beiden Typen los und rannte Richtung Auto. Komischerweise blieben sie beide stehen und schauten mir nur amüsiert entgegen. Ich stoppte schnell in meiner Bewegung und realisierte, dass das wahrscheinlich ihr Auto war und dieser Alessandro und der Vater darin saßen. Meine Theorie wurde sofort bestätigt als zwei Männer im Anzug ausgestiegen. „ Ihr wollt mich doch alle komplett verarschen, oder?" Fragte ich verdattert, als ich den Typen aus dem Club wieder erkannte. „noch ein Arschloch. Na toll" sagte ich und hielt mir schnell die Hand auf den Mund, da ich das ganze nicht laut sagen wollte. Ich drehte mich Ruckartig um „ so also...... es war ja echt schön mit euch aber ich muss jetzt leider gehen und meine Katzen füttern"
Sagte ich ohne drüber nach zu denken und wollte gehen aber dieser Schrank aus dem Club stellt sich mir in weg. „ich bin mir sicher deine Katze kann noch kurz warten" sagte er mit einem charmanten Lächeln als würde er mich grade auf ein Eis einladen. Ich wusste nicht was ich machen sollte also drehte ich mich um und schaute in die Gesichter der zwei Männer die mich erst in diese Situation gebracht hatten. »Das ist alles deine Schuld, warum konntest du nicht die Klappe halten« Mahnte mich meine innere stimme und sie hatte recht, wäre ich einfach weiter gegangen, nein Quatsch wäre ich einfach in ein Verdammtes Taxi gestiegen und nach Hause gefahren.

1390 Wörter

Kapitel 3 🤍ich hoffe es gefällt euch, ab jetzt wird regelmäßig jeden Samstag ein Kapitel kommen. Hier auch wieder Sry wegen der Rechtschreibung .
Ich freue mich wenn ihr votet, Liebe Grüße

Evil without remorse but faithful in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt