Kapitel 7. Diskussion in der Hölle

1.3K 48 2
                                    

„Setzt euch doch" bot ich ihnen an. „Wo habt ihr die bloß gefunden" sagte Nico lachend und ließ sich auf die Chouch fallen.

„Warum sollte ich euch Fragen beantworten?" „Weil du keine ander Wahl hast mi angelo" sagte Franschesco und lächelte Provokativ. „Ich denke schon das ich die Wahl habe den der Mensch ist in der wunderschönen Lage zu schweigen" Sagte ich mit mehr Mut in der Stimme als ich eigentlich hatte. „Soll ich es dir vor machen?" Fragte ich, legte meinen Kopf schief und lächelte ihn falsch an" Er erwiderte mein Lächeln und Zeigte mir damit das ich deutlich unterlegen war „Der Mensch ist auch in der Wunderschönen Lage zu töten, soll ich es dir vormachen?" kam es von ihm. Meine Gesichtszüge entglitten mir kurz. Ich richtete meinen Kopf wieder Grade und ließ mich in den Sessfallen. „ Und jetzt?, schön für euch wenn ihr mich umlegen könntet aber das war mir irgendwie schon vorher bewusst, spätestens als euer Vater eine Waffe auf mich gerichtet hat". Sagte ich zynisch „Das meinte ich, ich kann nicht sagen ob sie komplett bekloppt oder mutig ist" kam es von Leandro. Währenddessen ließ sich
Elias und Franschesco auf die Couch fallen. „ Was eine Ironie Mir geht es genauso. Ich weiß auch nicht ob ihr komplette Psychopathen seid oder einfach nur bekloppte Arschlöcher. Momentan denke ich das beides Zutrifft" erwiderte ich. Sie fingen wieder alle an zu Lachen, so langsam nervt es mich das sie nix von dem ernst nehem was ich sage. Ich ließ meinen Blick langsam zur Tür gleiten da jetzt niemand mehr den weg versperrte. Keiner von ihnen hatte zugeschlossen also dürfte ich wenn ich losrenne eine Chance haben. Aber da wäre ich immer noch nicht frei und wahrscheinlich würde ich nach wenigen Sekunden wieder hier sitzen. Ich war so in Gedanken versunken das ich garnicht mitbekommen hatte wie ich zur Tür starrte. „Denk nicht mal dran mi dolcezza" Kam es von Elias glaube ich. Ich richtete meinen Blick wieder zu den Männern „Jetzt sagt mir endlich was ihr von mir wollt" Sagte ich fest und entschlossen. „Ganz einfach unser Vater hat uns heute morgen eröffnet wer als erstes eine Frau hat, wird das Familien Geschäft irgendwann übernehmen." Kam es von Alessandro „Schön und was habe ich damit zu tun? anstatt eure Zeit hier zu verschwenden, solltet ihr euch lieber ein paar Dating Apps runterladen." „Du hast damit sogar ziemlich viel zu tun denn du wirst einen von uns Heiraten" Ich schaute ihn Sprachlos an. »was hatte er da grade gesagt? ICH sollte einen von ihnen heiraten? Ganz bestimmt nicht, man Heiratet aus liebe nicht aus zwang und schon garnicht jemanden der einen Entführt hat« „Das ist ein Scherz oder?" Platzte es aus mir raus. „Nein mi bella" konterte Fernando. Ich merkte wie sich in mir alles zusammen zog. ich merkte, wie sich in meinen Augen Tränen ansammeln und musste mit aller Kraft, meine Schnappatmung unterdrückt. Eine Welle von Panik durchflutet meinen Körper. Der Schock musste mir ins Gesicht geschrieben stehen, denn alle samt Grinsten dämlich rein, während ich wahrscheinlich kurz vor einer Panikattacke stand. „Ich habe eine Idee" wurde meine Anflut von Panik durch Alessandro unterbrochen „Ach ja und Welche?" Fragte ich hysterisch „Ihr lasst mich gehen und zerstört nicht mein Leben? . Mein Blut rauschte durch meine Adern vor Wut und verzweiflung. Sie wollten mein Leben zerstören ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. „So ähnlich" „Was ist deine verschissenen idee" schoss es aus mir raus. „Du darfst gehen.. „ Super dann hätten wir das ja geklär..." „Nicht so schnell, Du darfst gehen aber dafür musst du jemand anderes raussuchen der deinen Platzt einnimmt. »WAS? Die spinnen doch sowas kann ich doch niemandem antuen« „Die Begegnung  mit euch wünsche ich micht mal meinem größten Feind, wie soll ich das einer wildfremden antuen?" „Tja dann wirst du wohl oder übel hier bleiben mi Amor, immerhin hast du es dir grade selber ausgesucht"  „Das ist Krank wisst ihr das eigentlich?" Keiner antwortet auf meine Frage aber jeder, heder einzelne von ihnen musste schmunzeln. „ Ihr seit Psychopathen" „Wir bevorzugen Kreativ mi bella" kam es von Franschesco. „Ich werde keinen von euch Heiraten"

Mein Blut rauschte durch meinen Körper und mein Herz drohte zu explodieren. „Doch wirst du finde dich damit ab, und jetzt nachdem wir dir deine Frage beantwortet haben sei doch so lieb und beantworte uns ein paar." Sagte Elias. „ Wie heißt du?" Fragte Nico. „Ihr könnt mich mal" Schmiss ich ihnen an den Kopf und merkte wie die anfängliche Panik sich in pure Wut und Verzweiflung umwandelte. Es ertönte ein raues Lachen hinter mir ich drehte meinen Kopf zur Tür und der Vater stand da. „Wie ich sehe läuft es genau so wie ich dachte, aber ihr seit auch selber schuld wenn ich jemanden wie sie mitnehmt" „Entschuldigung jemanden wie mich? Was soll das den heißen" „Das soll heißen das du anstrengend bist Mädchen" „Oh es tut mir leid, aber für mich ist das hier auch kein Spa Ausflug, aber ich hätte eine einfache Lösung für ihr Problem mit mir und meines mit ihnen..." „vergiss es Mädchen, du wirst dieses Haus nicht mehr verlassen"

Ich schaute diesen Mann hasserfüllt an und das einzige was er tat war zu grinsen. Jetzt wusste ich von wem diese Penner ihr verficktes grinsen hatten. Ich nuschelte in mich hinein „das werden wir ja noch sehen" wärend ich den Augenkontakt mit dem Vater hielt. Dieser Blick war dem von Alessandro so ähnlich, sie waren fast identisch. „Also wie heißt du denn jetzt" kam es von Nico. Ich schaute nicht zu ihm, ich wollte keine schwäche Zeigen und den Augenkontakt zum Vater nicht abbrechen, aber mit jeder Sekunde wurde es schwerer, und ich spürte, wie sich mein ganzer Körper versteifte. „fragt eure Brüder, die waren so frei und haben sich meinen Ausweis angeschaut" antwortete ich auf Nicos Frage. „vielleicht habt ihr doch gar keine so schlechte Wahl getroffen", sprach plötzlich der Vater weiter. „ Sie zeigt nicht gerne schwäche, Wenn ihr es richtig anstellt, könnte sie für einige von euch die richtige sein" der Vater, brach den Augenkontakt ab und schaute zu seinen Söhnen. Ein unglaubliches Gefühl der Erleichterung machte sich in mir breit. ich merkte erst jetzt, dass ich die Luft angehalten hatte. „Sie wird meine Frau" ertönte plötzlich Elias stimme. Ich ließ meinen Blick zu ihm gleiten„Määäppp falsch ich werde nicht deine Frau, tut mir wirklich überhaupt nicht leid dich zu enttäuschen aber daraus wird nix" „Sie hat recht sie wird nähmlich meine Frau" mischte sich jetzt auch noch Franschesco ein „Das gleiche gillt bei dir" sagte ich giftig und starrte ihn an. „Sollte auch nur einer von euch egozentrisch Arschlöchern auf die Idee kommen noch einmal sagen zu müssen ich würde seine Frau werden bekommt er höchst persönlich von mir seinen Schwanz abgeschnitten ist das Klar?"

Sie lachten mal wieder alle los, sogar der Vater stieg mit ein.  Sie konnten gar nicht mehr aufhören also nutze ich die gunst der Stunde und sprang auf. Leider reagiert diese Machos schneller als gedacht und taten es mir nach. „Was soll das werden Mädchen" donnerte die stimme vom Vater durch den Raum. Die eben noch so „entspannte„ Stimmung war weg und ich fühlte mich klein und schwach. Jeder einzelne von Ihnen wirkte als wäre er auf alles vorbereitet und sie starten mich an, achteten auf jede kleinste Bewegung vom mir. „Einen versuch war es wert" sagte ich und ließ mich wieder enttäuschen, in den Sessel fallen. Ich merkte deutlich, wie die Anspannung im Raum wieder sank, aber nichtsdestotrotz sank meine Anspannung nicht ums geringste. „kann ich vielleicht ein Glas Wodka oder so haben?" Fragte ich und schaute in ihre dummen Gesichter. „ deine Sorgen hätte ich gerne" sagte Nico lachend.

„ oh wirklich? Du möchtest entführt werden um dein Leben Angst haben, um dann zu erfahren, dass du zwangsverheiratet werden sollst? Wenn du willst, können wir gerne tauschen" „ Sie ist einfach unglaublich." sagte Nico, ignorierte mich komplett und dreht er sich zu seinen Brüdern um. „Also? Bekomme ich jetzt ein Glas Wodka oder nicht?" Nico sprang als erster auf. „ klar ich möchte doch, dass meine zukünftige sich ein bisschen entspannen kann" Er warf seinen Brüdern ein wissenden Blick zu und lief zur Minibar in der Ecke. es herrscht totenstille, und alle Augen lagen auf Nico, der sich entspannt an die Bar stellte, ein Glas nahm und dann hinter der Theke die Wodkaflasche hervor fischte. Die Brüder schauten ihn sprachlos an, was ich grinsend beobachtet.

„Sagt mal, darf ich mir eigentlich aussuchen wen ich heirate, wenn ich es schon muss?" „nein mi bella" „ach ja und wer dann?" „tja wenn wir dich alle wollen so wie jetzt dann macht das unser Vater" beantworte mir Elias meine Fragen nacheinander. „WAS vergesst es" schrie ich auf. Währenddessen kam Nico auf mich zu und reichte mir ein kleines Glas mit einem Schluck Wodka. „Ich danke dir" sagte ich mit einem künstlichen Lächeln und lies ihn mit meinen Blickenwissen, dass es nichts an meiner Meinung ihm gegenüber geändert hatte. Er blieb vor mir stehen und ich schaute ihn erwartungsvoll an da ich nicht wusste was er als nächstes tun würde. Er drehte sich in die Richtung seiner Brüder und fing an zu reden. „Ich glaube die kleine hat noch nicht so ganz verstanden was passiert wenn keiner von uns sie will oder?"

1546 Wörter

Hey❤️ Kapitel 7 ist da, ich hoffe es gefällt euch und sry wegen der Rechtschreibung 💀. Wie immer freue ich mich wenn ihr Votet und eure Kommentare waren alle so sweet danke 🙏🏻

Evil without remorse but faithful in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt