"Progressive except for Palestine" bezieht sich auf Individuen, die sich als links einordnen und progressive Politik in ihrem eigenen Land unterstützen, aber sobald es um Palästina geht, geben sie all diese Positionen auf und greifen auf rassistische und autoritäre Rhetorik zurück.
Diese Menschen setzen sich für die Rechte von queeren Menschen und Frauen in ihrem eigenen Land ein, nutzen diese jedoch, um Israels Handlungen zu pinkwashen. Sie empören sich über die Situation der Flüchtlinge in Europa, aber legitimieren eine solche Behandlung, wenn es sich um Palästinenser*innen handelt. Sie sprechen sich gegen den Völkermord an den Uiguren aus, instrumentalisieren ihn aber auch, um pro-palästinensiche Stimmen zum Schweigen zu bringen. Sie verurteilen die Gleichsetzung von Muslimen und Terroristen in ihrem eigenen Land, tun es aber selbst, wenn es um Palästinenser geht. Und sie behaupten, dass der israelisch-palästinensiche "Konflikt" die Linke spaltet, obwohl sie eigentlich nicht dazu gehören.
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Rantbook
Non-FictionIn diesem Buch teile ich meine Meinung zu verschiedenen Themen. Ich diskutiere akturelle Ereignisse, stelle meine Gedanken zu sozialen und politischen Fragen dar und teile meine Haltung zu verschiedenen Themen, die mich beschäftigen. Ich möchte eine...