„Dann ist die dritte Person ganz offensichtlich Marcy Lorcoi, wenn sie von Verena geschickt wurde. Sie hat Cassandra getötet und jetzt will sie in diesem Auftrag auch herumpfuschen. Das zeigt sich ja dadurch, dass sie Verena hier hergeschickt hat. Und sie will offenbar Rache.“ Stellte ich fest und sah von Draga zu Maggie. Die beiden waren wie Licht und Schatten. Draga stolz und selbstbewusst, Maggie zurückhaltend und ruhig. Hm … vielleicht ließ sich ja aus den beiden etwas machen?
Ich musste Draga später einmal fragen, ob sie Interesse hatte. Denn meine Sklavin würde sie ganz sicher nicht bekommen. Drew war meine Sklavin und niemandes sonst. Dieser Besitzanspruch war riskant, denn daraus konnte schnell und heimlich mehr werden. Doch das durfte es keineswegs.
„Die ist aber nicht unbedingt eine ernst zunehmende Feindin. Die hau’ ich mit meiner Nagelfeile um.“ Bemerkte Draga desinteressiert. „Ich dachte ja wirklich, dass es hier etwas größere Herausforderungen gibt als die alte Marcy Lorcoi.“
Nun, mal davon abgesehen, dass Marcy erst Anfang vierzig war und damit in meinen Augen nicht unbedingt ‚alt‘, doch damit, dass Marcy nicht die größte Herausforderung war, hatte Draga recht. Marcy war zwar gut vernetzt und hatte einige Handlanger, aber das war auch schon das einzige Nennenswerte. Ansonsten spuckten sie oder ihre Handlanger meist große Töne, auch wenn hinter den Worten nicht viel steckte. Manchmal war es beinahe verrückt, wie blöd sie war und das sollte keineswegs eine Beleidigung sein, sondern nur eine Tatsache. Traurig, aber wahr.
Und wegen einer Sache in der Vergangenheit war Marcy immer noch sauer auf mich. „Ich bezweifle auch, dass wir es wirklich mit Marcy Lorcoi zu tun haben. Also ich meine, ich denke schon, dass Verena von Marcy geschickt wurde, allerdings ist es schon ein sehr großer Zufall, dass Marcy sich gerade jetzt daran erinnert, dass sie sauer auf mich ist.“
Draga wandte ein. „Du meinst, jemand hat sie daran erinnert?“
„Das ist eine interessante Theorie.“ Stimmte Maggie zu und sah nachdenklich aus. „Aber wer hat Marcy erinnert und welchen Zweck wollte diese Person damit bezwecken.“
Draga sah kurz zu Maggie. Wie ich sie kannte, hatte Draga sie noch nicht einmal wahrgenommen, weil Maggie zuvor kein Wort gesprochen hatte. „Gute Frage. Und ich denke … nun. Wie wäre es mit Nathaniel Dorges? Wäre doch klug von ihm, uns auf eine falsche Fährte zu führen, damit wir Zeit verbrauchen.“
Ich wiegte den Kopf. „Das würde voraussetzen, dass Nathaniel einen Spion bei uns hat, sonst könnte er ja schlecht wissen, dass wir ihn verdächtigen … etwas Illegales zu tun. Dafür müsste er aber auch misstrauisch geworden sein, um einen Spion an die Schule seiner Tochter zu schicken. Also: Was hat uns oder mich verraten? Er war noch nicht hier und scheint sich auch nicht sonderlich für seine Tochter zu interessieren. Angerufen hat er Drew jedenfalls noch nicht.“
Niemand fragte mich, woher ich genau wusste, dass Drews Vater sie noch nicht angerufen hatte. Maggie, weil sie für mich arbeitete und das voraussetzte, keine blöden Fragen zu stellen und Draga, weil sie genauso zwielichtig, wenn nicht sogar noch zwielichtiger war als ich.
Draga legte den Kopf schief und strich durch ihre pechschwarze Haarpracht. Weil ich schon sehr viel Zeit mit ihr verbracht hatte, wusste ich, wie stolz sie darauf war. Und wie viel sie sich auf ihre Haare einbildete. Nun, jeder bildet sich auf irgendwas was ein, oder?
„Angerufen nicht. Abgehört, aber doch vielleicht.“ Wandte Draga, ohne mit der Wimper zu zucken, ein.
Nun … das war eine Möglichkeit. Aber irgendwie bezweifelte ich, dass Nathaniel Dorges etwas damit zu tun hatte. Er mochte vieles sein, aber dieser verdammte Dieb kannte sich nicht mit Technik aus. Und er mochte sie genauso wenig.
Vor langer Zeit war ich ihm begegnet. Der großen Nathaniel Dorges hatte es damals in einem anderen Land zu einer anderen Zeit noch geheißen. Er war ein hinterlistiger Dieb gewesen und hatte vor keiner Täuschung und Verbrechen das mit stehlen zu tun hatte, halt gemacht. Und wenn er schmuggelte, dann vermutlich seine verdammten Diebesgüter. Er hatte mich auch übers Ohr gehauen und … auch wenn ich etwas beeindruckt war, war ich doch vorallem auch sehr, sehr sauer gewesen. Und das war ich immer noch.
Aber so sehr ich ihn auch verabscheute, ich konnte ihm leider nicht anhängen, seine Tochter abzuhören, außer er hatte sich in den letzten zwanzig Jahren um hunderttausend Grad geändert, was seine Einstellung zu technischen Geräten galt. Und irgendwie bezweifelte ich das. Nathaniel Dorges war ein Mann, der gerne das tat, was er gut konnte und was er gewohnt war. Veränderungen waren ihm noch nie gelegen.
„Ziemlich ausgeschlossen.“ Ich erzählte den beiden, dass Nathaniel alle Technik verabscheute. Ich war mir ja sicher, dass er Technik nicht mochte, weil er nicht zugeben wollte, dass Technik besser funktionierte als er. Obwohl er doch so großartig und geschickt war und dafür keine Hilfsmittel gebraucht hatte.
Maggie sprach erneut. „Gut dann … muss er halt auf andere Weise …“
„Aber was? Oder wie? Wie konnte er herausfinden, dass seine Tochter etwas damit zu tun hatte, seine Geschäfte aufzudecken? Und wieso sollte er das verhindern wollen? Sagtet ihr nicht, dass Nathaniels Mutter Drew bereits wegen eines wichtigen Gesprächs angerufen hat? Und wenn sie Drew das große Geheimnis sowieso erzählen wollten, warum sollten sie verhindern oder es sie überhaupt kümmern, wenn Drew ein paar Tage früher die Wahrheit herausfindet?“
Stille. Dragas Worte hatten gesessen. Und sie hatte vollkommen recht. Wir hatten jetzt die ganze Zeit versucht, Nathaniel die Schuld in die Schuhe zu schieben. Aber die Wahrheit war, dass es extrem unwahrscheinlich war, dass er in diesem Fall der Schuldige war. Und das musste ich selbst zugeben, obwohl ich Nathaniel nicht ausstehen konnte.
„Aber wer ist es dann? Wer will sonst, dass wir von Marcy Lorcoi Einmischung abgelenkt werden?“ Maggie stellte die richtige Frage.
Und das Problem. In Filmen hätte mein Kopf vermutlich gerattert und … Zack, mir wäre alles klar geworden. Aber das hier war kein Film und … „Ich habe absolut keine Ahnung.“ Das zuzugeben gefiel mir gar nicht, aber es war nun einmal die hässliche Wahrheit. Aber ich wusste, dass ich herausfinden wollte und musste, wer die Person war, die wir suchten. Der oder die Spionin. Denn ich war mir sicher, es gab noch einen. Und Marcy Lorcoi war nicht die erwähnte dritte Partei. In diesem mehr als wahren Spiel gab es noch einen weiteren Spieler. Und entweder er versteckte sich oder es war ein verdeckter Spion.
Aber egal, was zu traf, ich würde herausfinden, wie alles miteinander zusammenhing. Denn ich war verdammt noch mal Jeanne und normalerweise war ich es, die alle Antworten wusste und die wie die böse Fee heran trat und andere mehr als unbefriedigende Antworten gab, nur um sich daran zu erfreuen.
Und das hier war nur eine neue Herausforderung. Ich würde dieses Rätsel definitiv knacken. Alles andere würde meinen Stolz und mein Ego mächtig zerrütten. Nun … wahrscheinlich nicht. Aber es würde mir nicht gefallen. Nein. Ich würde es herausfinden. Punkt. Alles andere wäre ausgeschlossen.
Ich sah entschlossen in die Gesichter von Draga und Maggie. „Seid ihr bereit, den Feind zu schnappen.“
Draga machte eine elegante Verbeugung und warf dann eine noch elegantere Kusshand in den Raum. „Natürlich. Ich würde sagen, wir beginnen mit der wundervollen Marcy Lorcoi und was sie uns zu sagen hat. Ich bin sicher, sie schreit noch schöner, wenn wir alle drei kommen.“ Sprach sie mit übertrieben französischem Akzent und lächelte dann gehässig, fuhr sich durch ihre Haare. Ich verdrehte die Augen.
„Ich komme mit.“ Sagte Maggie entschlossen.
Ich und Draga wandten uns beide mit erhobenen Augenbrauen um. Doch Draga war schließlich die, die sagte. „Ach, ist das so? Ich glaube, dann muss ich dich erst noch darauf vorbereiten.“ Ihre Augen funkelten zweideutig und sie leckte sich über die Lippen.
Maggie sah nervös zu mir. Ich zuckte die Schultern. „Mach, was du willst. Und wenn du es nicht willst … ich kann sie hier heraus schicken.“ Denn wir besprachen wieder in Maggies Zimmer.
Maggie starrte die elegante Draga an und schluckte hart. Diese hob eine Braue. „Was ist Schätzchen? Hat es dir die Sprache verschlagen? Kann ich verstehen. Wenn man erst an Jeannes Anwesenheit gewöhnt ist, muss die meine wirklich gut tuend sein.“
Weil ich wusste, dass Draga es nur im Spaß meinte, brach ich ihr nicht das Genick. Aber wenn sie noch einmal so etwas vom Stapel lassen würde, könnte ich für nichts garantieren …
Als Maggie Draga nicht sofort weg schickte und nachdenklich auf ihrer Unterlippe biss, kam mir ein Gedanke. Doch erst als Maggie schwer schluckend ‚ja‘ sagte, fragte ich in den Raum, auch wenn es weniger eine Frage als eine Tatsache war. „Drew und ich werden euch vielleicht etwas zusehen.“
Draga hatte sich bereits ganz Maggie zugewandt. Jetzt drehte sie sich wieder mir um und betrachtete mich. Schließlich sagte sie. „Nur, wenn ihr auch eine kleine Darbietung leistet. Ansonsten … husch, husch.“
Ich verkniff mir einen Kommentar und zückte stattdessen mein Smartphone. Schreiben tat ich dann so etwas wie: ‚Komm zu Zimmer 99, Krankenpersonal.‘ Ansonsten solltest du dir genau überlegen, ob du so schnell wieder unter meine Augen treten willst. Natürlich für deine eigene Gesundheit.“
Drew kam sieben Minuten später. Ich lächelte zufrieden. Sie hatte sich ganz offensichtlich beeilt. Ich hatte immer zehn Minuten gebracht. Sie klopfte zögerlich. Ich zog die Tür schwungvoll auf und lächelte bedrohlich.
Sie schluckte nervös und sah an mir vorbei. Ihre Augen weiteten sich, als sie Draga und Maggie sah. „Was …?“ Doch ich zog sie bereits, ohne auf eine Bestätigung zu warten, ins Zimmer.
Sie sah mit großen, ängstlichen Augen von den beiden Frauen zu mir und wieder zurück. Ich zog nur eine Augenbraue nach oben und hob einen Mundwinkel amüsiert. Ich strich ihr durch die glatten Haare und flüsterte an ihrem Ohr. „Du hast doch hoffentlich nichts gegen etwas … Gesellschaft?“ Sie schluckte härter, während mein Grinsen breiter wurde.
Ich begegnete dem hinterlistigen Blick von Draga. Ihre Augen funkelten und sie schien sich köstlich an Drews Reaktion zu amüsieren. Wenn sie meine Sklavin noch ein wenig länger ansah, konnte ich für nichts garantieren. Sie hatte Maggie. Drew gehörte ganz mir.
Draga wandte sich wieder Maggie zu und ihre Lippen umspielten ein Lächeln. „Nun … was soll ich denn nun mit dir machen?“ Sie näherte sich Maggies Ohr und flüsterte ihr etwas ins Ohr.
Diese schluckte und antwortete ebenso leise zurück. Wirklich schade. Ich umfasste meine Sklavin und zog sie zum Sofa. Die beiden waren auf dem Bett. Näher würden wir einander nicht kommen, entschied ich entschlossen. Ich küsste Drews Wange und ließ kurz meine Zunge über ihre Haut fahren. Sie schloss die Augen. Ich war doch sehr zufrieden.
Draga öffnete in einer ihrer eleganten Bewegungen den BH von Maggie. Dabei hatte Maggie allerdings noch ihr Shirt an und so rutschte der BH darunter hinab. Draga küsste Maggies Hals entlang und raunte erneut tiefe, vibrierende Worte, die wir nicht verstanden. Ja, Draga verstand es, wie keine andere zu verführen.
Maggie entspannte sich unter Dragas Berührungen. Jetzt fiel auch das Shirt und wir konnten alle Maggies Brüste bewundern. Ich bemerkte amüsiert, wie meine kleine Sklavin weg sah. Ich legte meine Lippen auf die ihre und murmelte an ihren Lippen. „Nicht so schüchtern. Schau hin.“ Der letzte Satz war mehr ein Befehl als ein Angebot. Ich löste meine Lippen von ihren. Sie schaute zu Boden.
„Sieh hin!“ Meine Stimme durchschnitt die Stille wie ein Peitschenschlag. Jetzt hob Drew doch den Blick. Sie tat, was ich sagte. Sah die nackten Brüste Maggies an und biss sich unwohl auf die Unterlippe. Ich schnalzte missbilligend mit der Zunge.
Sie drehte den Kopf zu mir. „Wenn man nicht hinsieht, ist es leicht, treu zu sein. Aber erst, wenn man hinsieht, weiß man wirklich, wie treu man ist.“ Raunte ich an ihrem Ohr und strich über ihre Schulter. Sie erschauderte. Ich lächelte nur schmal und beobachtete sie weiter.
Sie drehte den Kopf ein weiteres Mal in die Richtung der beiden. Draga leckte gerade über die Rundung von Maggies rechter Brust. Maggies Brustwarzen standen hart ab und sie hatte die Augen geschlossen. Sie bäumte sich Draga entgegen und presste ihre Brüste ihr entgegen.
Draga quetschte eine von Maggies Nippel und wiegte nachdenklich den Kopf. Dann fuhr ihr Blick zu uns und sie lächelte böse. „Jetzt seid ihr dran. Außer natürlich, hier sind zu viele Hemmungen. Das kann ich natürlich verstehen. Hast du Hemmungen bekommen, Jeanne Rough?“ Fragte sie und musterte mich aufmerksam.
Unwillkürlich umspielte meine Lippen ein Lächeln und ich schüttelte tadelnd den Kopf. „Nicht doch. Oder willst du mir unterschwellig mitteilen, dass dir meine großartige Anwesenheit zu schaffen macht?“
Draga stieß ein Lachen aus und warf den Kopf in den Nacken. In diesem Augenblick sah sie nicht mehr wie die vornehme Dame aus, die sie in der Öffentlichkeit vorgab zu sein. Als sie fertig war, wandte sie den Blick wieder mir zu, während sie Maggies Brüste massierte und vor sich her summte. Dann hielte sie inne und antwortete mir. „Du bist immer eine Erfrischung. Und du scheinst dich auch nicht zu ändern. Aber … das meine ich positiv, alte Freundin.“ Sie leckte genüsslich über Maggies Brustwarzen. „Und die wirklich guten findest du auch immer.“ Sie biss in die harte Spitze und seufzte entspannt auf.
Dann begann Draga Maggies Hose abzustreifen. Während sie das tat, fragte sie. „Also. Ich warte …“
Ich wandte mich Drew zu. Sie sah mich merkwürdig an. Ich kniff die Augen zusammen. Dafür war jetzt keine Zeit. Egal, was es war. Ich strich über ihren Ausschnitt und schob den Stoff etwas nach unten. Sie entspannte sich sogleich und schien zu vergessen, was sie zuvor noch hatte sagen wollen. Gedankenverloren zupfte ich weiter an ihrem Ausschnitt herum, meine Zunge strich über ihren Hals und tat sich göttlich daran, ihre Haut zu schmecken.
Von einem Moment auf den anderen umfasste ich den Stoff, der ihre Brüste bedeckte, und zerriss ihn mit einem lauten ratsch auseinander. Ihre nackten Brüste blickten mir entgegen. Ich öffnete die Lippen, ohne ein Wort zu sagen. Konnten ihre Brüste noch schöner geworden sein? Ich beugte mich herunter und tat etwas Verrücktes. Ich küsste die eine Spitze und dann die andere. Dann nahm ich einen Nippel in den Mund und saugte. Die feste Haut im Mund zu haben, daran zu saugen und mit der Zunge darüber zu fahren, war ein wunderbares Gefühl.
Ich umfasste ihren Körper, um mich ihr weiter zu nähern. Vergessen waren unsere Beobachter. Das einzig Wichtige war meine kleine Sklavin, deren Körper den meinen berührte und liebkoste. Ich leckte über ihre feste Knospe und biss zärtlich hinein. Meine kleine Sklavin öffnete die Lippen und leckte sich über die Unterlippe. Dann wollte sie sich auf meinen Schoß setzen, doch zuvor zog ich ihr die Hose und den Slip an und riss den meinen kurzerhand ebenfalls von meinem Körper. Als sie ihre Beine nun um meinen Körper schlang und ich ihre nassen Schamlippen gegen meine Haut pressen spürte und ihren Venushügel …
Ein wunderbares Gefühl. Meine Finger drangen in ihre Muschi. Sie war nass und ihr Fleisch war so unglaublich weich. Ihre Wände schmiegten sich um meinen Finger. Meine Zunge glitt von ihren Brüsten hinab, ihren Bauch entlang und zu ihrem Venushügel.
Ich lächelte zufrieden. Doch gerade würde ich sie nicht noch ein weiteres Mal lecken, deshalb verließen meine Lippen ihre Haut und kamen wieder nah hoch zu ihren Lippen. Ich zog meine Finger aus ihrem nassen, heißen Loch und schmierte mir die Nässe auf die Lippen. Dann prallten meine Lippen auf die ihre und mein Finger versank ein weiteres Mal tief in ihr. Sie seufzte leise, ihr Unterleib zuckte und meine Arme hielten sie fest, oder doch eher gefangen? Sie gehörte jetzt mir. Mir ganz alleine.
Meine Lippen rieben verlangend über ihre, meine Zähne nagten an ihrer Unterlippe entlang und meine Zunge schob sich zwischen ihre Lippen. Sie öffnete sich mir. Sie sank auf das Sofa. Ich auf sie. Meine Finger weiterhin in ihr vergraben und sich auch immer wieder heraus und dann wieder in sie hinein bewegend. Währenddessen verschlangen unsere Münder einander und unsere Körper lagen aufeinander.
Ich begann, an ihren Innenwänden entlang zu reiben. Dann wieder heraus. Ich quetschte ihre Schamlippen, während meine Zähne in ihr weiches Fleisch bissen. Mein Kopf bewegte sich genussvoll. Sie bäumte sich auf und zeigte mir ihre ansehnlichen Brüste und presste sie gegen die meine.
Ich spürte förmlich in meinen Bewegungen, dass sie auf ihren Orgasmus zuschwebte. Ich entschied mich, aufzuhören. Von einem Moment auf den anderen löste ich mich also sanft von ihr und setzte mich etwas von ihr entfernt hin und beobachtete sie nachdenklich. Ihr Atem ging schneller. Ihre Hand wanderte wie von selbst zwischen ihre Schenkel. Der gequälte Gesichtsausdruck versicherte mir, wie erregt sie war.
Ich umfasste ihre Hand und hielt sie direkt vor ihrem Intimbereich an. Sie versuchte sich aus meinem Griff zu winden, doch sie schaffte es nicht. Frustriert stöhnte sie auf und gab schließlich nach, bewegte sich aber unruhig auf dem Sofa, um ihre Spalte daran zu reiben. Ein sehr erotisches Bild und so voller Qualen ...
Ich bemerkte noch etwas anderes. Langsam hob ich den Kopf. Maggie und Draga waren nicht länger miteinander beschäftigt, sondern beobachteten uns gebannt. Na, vielen Dank auch! Das hier war ganz sicher kein kostenloser Porno!
Deshalb sah ich den beiden nacheinander auch unerschütterlich in die Augen. „Ich glaube, wir haben unseren Teil mehr als erfüllt. Also. Ich warte? Oder waren das nur große Worte, die du gespuckt hast, Draga Line?“
Draga erwiderte meinen Blick unergründlich. Sie sah nachdenklich drein, als sie erst mich und dann hinüber zu Drew sah, die auf dem Sofa lag und deren interessante Stellen nicht zu sehen waren. Dann lächelte Draga wieder. Aber mir gefiel der Gesichtsausdruck nicht, den sie gerade aufgesetzt hatte. Als wäre ihr etwas Bestimmtes aufgefallen.
Sie strich Maggies Körper entlang, während diese gebannt der Berührung mit den Augen folgte. Draga machte eine Show daraus, ihre Kleidung auszuziehen. Spöttisch schmunzelnd bemerkte ich, wie Drew unauffällig zusah. Draga gähnte und streckte ihren nackten Oberkörper. Sie fuhr sich durch ihre schwarze Mähne und schüttelte ihre Haare dann mit einem Schütteln ihres Kopfes aus.
Ihr Blick heftete sich auf Maggie. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen, während sie Maggie nachdenklich betrachtete. Über ihren nächsten Schritt sinnierte.
Schließlich beugte sie sich über Maggie, stützte sich rechts und links mit ihren Händen ab und senkte den Kopf zwischen ihre Brüste. Sie leckte langsam die Haut dort entlang. Maggie reckte ihre Brüste gierig den Berührungen entgegen. Dann rieb Draga ihr Geschlecht gegen das von Maggies. Ihre Schamlippen rieben aneinander und erzeugten ein schmatzendes Geräusch, während Dragas Hände Maggies Körper entlang fuhren und ihre Lippen immer wieder Küsse auf ihren Körper setzte.
Ich musste zugeben, dass Draga es wirklich verstand, sexy auszusehen und gleichzeitig einer anderen Person auf sexueller Ebene Freude zu bereiten. Und von ihrer Eleganz hatte sie nichts eingebüßt. Sie sah immer noch wie eine Lady aus.
Trotzdem musste ich unwillkürlich daran zurückdenken, wie es gewesen war, als ich und Draga beschlossen hatten, uns einmal näherzukommen, nur um herauszufinden wie es wäre. Das Problem bei der ganzen Sache gewesen, dass wir beide nicht gewillt gewesen waren, die devote Rolle einzunehmen und beide Sexualpartner konnten schlecht oben liegen. Am Ende hatten wir das Ganze abgebrochen.
Aber so konnten wir es gut, Lust zu bereiten. Draga verstand sich in so gut wie jeder Situation elegant zu sein und ich wusste, wie ich anderen Lust bereitete, auch wenn ich dabei weniger auf meine Figur achtete. Das kam mir einfach zu verkopft vor und in meinen Augen zerstörte es den Moment. Dafür schien Draga für diese Kleinigkeiten zu leben und es zu genießen. Das sahen wir jetzt auch gut, als sie genüsslich über ihre Unterlippe leckte und weiter ihre Schamlippen gegen Maggies rieb.
Es war nicht viel, aber trotzdem genug, um erregend zu sein. Unerwartet erhob sie sich von Maggie und sog ihre Unterlippe ein und ließ sie dann laut wieder zurück schnappen. Sie blickte auf Maggie herunter, die die Augen geöffnet hatte. „Gut. Wirklich gut, süße. Bedauerlich, wir werden uns nicht wieder sehen.“ Sie drehte sich zu mir um. Ihre Augen funkelten und sie sagte. „Ich würde noch kurz mit dir sprechen. Aber dann muss ich los.“
Ich runzelte die Stirn. „So schnell? Ich dachte, du würdest bleiben?“
Dragas Miene verdüsterte sich. Das beunruhigte mich am meisten. Eigentlich passierte das nicht. Sie war immer schlagfertig und selbstgefällig. Nie, sah sie so drein. Was war also los? „Es hat sich etwas verändert. Und das gefällt mir nicht. Du verstehst doch sicher, wenn ich etwas bei mir klären muss, oder? Du weißt ja, wie das mit der Familie ist. Sie geht außer Kontrolle, wenn man nicht da.“ Ein sonderbares Lächeln umspielte ihre Lippen.
„Und warum ist dir das gerade jetzt eingefallen?“ Ich runzelte die Stirn.
Draga lächelte schwach. „Ich wusste es schon vorher, wollte aber noch ein paar Augenblicke mit meiner guten, alten Freundin genießen. Oder … na ja … jedenfalls im gleichen Raum. Also … können wir uns alleine unterhalten?“
„Brauchst du Hilfe?“ Fragte ich besorgt, weil ich mich nicht erinnern konnte, dass sie schon einmal so reagiert hatte. Normalerweise brachte sie nichts aus ihrer Bahn der Selbstsicherheit, Selbstgefälligkeit und Damenhaftigkeit.
Wir hatten uns von Maggie und Drew wegbewegt. Draga schüttelte den Kopf. Sie presste die Lippen aufeinander. Wirklich sonderbar. „Nein, alles gut. Wie schon gesagt, nur ein kleines Ärgernis. Das ist aber schnell behoben. Sobald ich kann, werde ich wieder kommen und dir hier etwas unter die Arme greifen. Ganz offensichtlich ist das mehr als nötig.“
Was sollte das denn wieder heißen? „Was meinst du?“
Draga blickte zu Maggie und Drew. „Nicht hier. Komm mit, ich habe da einen bestimmten Platz gesehen, wo wir sicher ungestört sind.“________________________________
3579 Wörter
Noch 10 Kapitel kommen, dann ist das ganze Buch veröffentlicht!
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𝗦𝗪𝗘𝗘𝗧𝗜𝗘 - kleine, devote Sklavin (2) (girlxgirl)
Romancegxg: Band 2 der »Sweetie-Reihe« **Wenn dominante Lehrerin ihre Schülerin auf bittersüße Weise Quält...** Jeanne M. Rough Das Leben ist kein Ponyhof, denn ich sitze direkt an der Beweisstelle dafür. Menschen für andere quälen, damit sie kooperieren...