The Moon is beautiful, isn't it ? (Jujutsu Kaisen FF)

Chapter 22

Hellooo meine lieben !
Dieses Chapter ist der beginn der neuen season!
Ich wünsche euch viel spass und vergisst nicht zu liken und kommentieren.
Kuss ♥️

GETO POV

Keuchend zog ich mich mit meinen Ellbogen aus dem Wasser.
Meine Haare hingen mir übers Gesicht, und ich sah nur noch verschwommen.
Ich legte mich mit meinen nass, am Körper anliegenden Klamotten auf den Rücken und schaute hinauf zum Himmel.
Ich brauche eine Pause.
Yoru wieso hast du das gemacht?
Mit beiden Handflächen verdeckte ich meine Augen und unterdrückte die Tränen.
In Gedanken versunken, hörte ich plötzlich das Geräusch einer Waffe die gerade entsichert worden und bereit gestellt für den Schuss worden ist.
Ich wusste was los war und stand direkt auf.
„Suguru Geto, hiermit sind sie vom Sonderrang der Jujuzisten festgenommen. Sie müssen mit uns kommen. Wenn Sie sich wehren, gilt dies als Fluchtversuch. Somit wären wir gezwungen unsere Fluchkraft anzuwenden."
„Schon gut Jungs, ich komm ja mit."
Sie griffen nach meinen Händen und schlossen diese, mit einer Fluchfessel, hinter meinen Rücken zu und nahmen mich mit.
Um ehrlich zu sein, hätte ich die kraft jetzt nicht gegen sie zu kämpfen.
Hoffentlich geht es Gojo gut.
Kurz vor dem Transporter verbindeten sie mir meine Augen und warfen mich hinten hinein wie einen Köter, der nicht einmal das Wasser unserer Mutternatur verdient hatte.
Da war ich nun gefesselt und blind auf dem Weg zu meiner Freiheitsentziehung.
Ich konnte ganz genau hören, wie die vorne im transporter sich über mich lustig machten.
Aber was sie nicht wussten ist, dass ich wenn ich wollen würde, sie in null komma nichts auslöschen könnte.
Und genau jetzt juckt meine Nase...
Ich komme nicht ran um sie zu kratzen.

„Suguru Geto, Sie haben gegen diverse Gesetze verstoßen und der Zielperson geholfen zu fliehen.
Sie habe kein Recht so wie keine Möglichkeit auf Freiheit.
Sie müssen ihre strafe absitzen."
„In Ordnung ich sitze sie ab."
Wird schon nicht all zu lang sein....
Plötzlich sah ich den Richter des Obersten Gerichtshof.
Schelmisch begann dieser zu grinsen.
„Natürlich waren Sie nicht alleine an all dem beteiligt. Ihr Freund Satoru Gojo war ebenfalls mit in der Runde und hat Beamte stark verletzt und euch ebenfalls zur Flucht verholfen."
Verwirrt und nichtsahnend stand ich da in diesem halb-dunklen Raum der nur von mir den zwei Beamten die mich fest hielten und dem Richter, mit jeweils links und rechts einen Berater, die ihm jede Kleinigkeit zu flüsterten.
Am liebsten würde ich mich jeden Moment lösen und deren Hintern versohlen.
„Holt ihn rein" sagte der Richter aus dem Nichts.
Ich fragte mich wen sie rein holen würden.
Mit einem fragenden Blick warf ich meinen starren Blick zur Tür, wo zwei andere Beamte einen halb noch lebenden Gojo mit den Füßen am Boden schleifend in die Mitte zwischen mir und den Richter warfen.
Mein Atem stockte und ich konnte vor Schock mein Herz in meinen Ohren pulsieren hören.
Ich traute meinen Augen nicht.
Was hatten sie aus ihn gemacht?
Seine Augen waren grün und blau, eines sogar ganz geschlossen, während das andere einen Millimeter gerade mal offen war.
Seine Lippen waren aufgeplatzt und man konnte jede einzelne Blutlinie in seinem Gesicht noch deutlich erkennen, wo es runter geronnen war.
Sie hatten sein Gesicht deformiert.
„Gojo!!"
Er schien kaum da zu sein.
Er blickte leicht zu mir als er kniend da saß.
Er versuchte ein „G" aus sich heraus zu quetschen fiel jedoch sofort zu Boden.
„WAS HABT IHR MIT IHM GEMACHT?!"
„So sieht es aus, wenn man sich gegen uns stellt. Nur weil ihr die Besten seid, heisst es nicht, dass wir euch nicht exkutieren können."
„Ihr schweine! Damit kommt ihr nicht durch!"
„Hiermit Suguru Geto sind sie verurteilt bis zu 2 Jahre haft ohne Aussicht auf frühere Entlassung!
Rein mit ihm in dem Loch! Aber Getrennt Von seinem Freund, vielleicht überlebt er nicht mehr unsere Foltermethoden. Hahaha"
Plötzlich rissen mich die Beamten nach hinten und brachten mich in das Gefägnis für Jujuzisten.
Ich kann es nicht glauben.
Zwei Jahre.
Ich versuchte mit dieser Situation innerlich klar zu kommen, doch dies ging nicht.
Angekommen im Hochsicherheitstrakt wurden sofort die Handschellen getauscht.
Die Unterdückten meine Fluckkräfte
, so dass ich machtlos, gegen die Wärter war.
Rohe Kraft half da nicht wirklich viel, da sie immer zu viert in einem Zellenblock waren und gepolstert wie bewaffnet.
Von Hinten mit einem Schlafknüppel drückte er mich in die Richtung in die wir mussten.
Ich bekam Klamotten in denen ich sofort hinein schlüpfen musste.
Durch die Gänge dieses herabgekommenes Gefägnisses blickte ich auf die Ecken.
Belagert waren die von Kakerlaken die ihr Gefundes essen gegen die ratten beschützten.
Ein lebloser Blick nach dem anderen blickten durch Gitter in mein Gesicht.
Angekommen in einem leeren Raum, sah ich bloß einen Schreibtisch und sonst nichts drinnen.
„Ich dachte sie bringen mich in meine Zelle."
„NICHT UMDREHEN MIT DEM GESICHT ZUR WAND"
„Aber ich dachte-"
Und da bekam ich schon meinen ersten Treffer direkt ins Gesicht.
„Jetzt werden wir ein bisschen spielen haha." sagte der Wärter, während er auf mich einprügelte.
„Wo ist sie hin? Verrate uns ihren Standort!"
„Ich weiss es nicht!" schrie ich schluchzend, während sie weiter auf mich einprügelten.
Ich rollte mich zusammen zu einem Embryo um meine wichtigen Organe wie mein Gesicht zu schützen.
„LÜGE!"
Sie hörten nicht auf und traten weiter auf mich ein.
Ich begann bereits Blut zu spucken, als ich Schritte wahrnahm.
„So so, wen haben wir denn hier?"
Ich keuchte und schnappte nach Luft.
„Jetzt bist du nicht mehr so stark, Suguru Geto."
Er hockte sich in meine Richtung hin und zog mich vom Kragen zu sich während mein körper leblos hinter mir lag.
Ich spürte wie mein ganzes Gesicht pulsierte und sah auf meinem linken Auge, nichts mehr vor lauter Blut.
„Sag mir wo deine kleine Freundin hin ist mit diesen Sonderrang Fluch und ich lasse Gnade walten."
„I-ich weiss es nicht."
„Hmm, vielleicht wird dich das anregen."
„Was?" sagte ich mit den letzten Funken Kraft."
„Pssshhhht hör genau hin"
Ich blickte zu den Stangen hinaus, die von zwei Wärtern, jeweils an beiden Seiten, bewacht wurden.
Es war ganz still und der Gefängnisdirektor zeigte mit einem schelmischen Lächeln mit seinem finger nach oben.
Plötzlich hörte ich es, als ich mich ganz genau konzentrierte.
Gojos Schreie hallte durch das ganze Gefängnis.
Seine Schreie voller Qualen ließen alle Insassen vor Schauder erzittern.
„Was macht ihr mit ihm?!" schrie ich los.
„Ha ha ha...wir lassen ihn für seine Taten büßen Geto. Und jedes mal wenn er vor lauter Schmerzen in Ohnmacht fällt, bist du das Letzte was er sagt. Wir wecken ihn natürlich mit eiskaltem Wasser auf und machen weiter bis er wieder einschläft."
„IHR SEID UNMENSCHEN!!"
„Du kannst das alles beenden. Sag uns wo das Mädchen ist."
„Ich weiss es wirklich nicht!"
„Na gut, dann viel Spaß weiterhin. Macht weiter Jungs."
Ich spürte Tritte und und Fäuste die an mir abprallten.
Meine Sicht schwimmte und ich verlor mein Bewusstsein.

„Ich Bitte sie Euer Ehren, sie haben nichts falsch gemacht, sie haben doch nur ihre Freundin beschützt. Ich Bitte um Minderung der Strafe meiner Schüler."
„Takeda Du warst schon immer ein schwacher Lehrer. Du hast immer an das Gute im Menschen geglaubt. Genau dies hat dazu beigetragen dass Zwei deiner schüler zu schwer verbrechern geworden sind."
„Euer Ehren."
„Lassen wir die Förmlichkeiten Naoki. Nenn mich beim Namen Alter Freund."
„Ich bleibe lieber bei den höflichen Betitelungen."
„Und das ist dein Problem. Du hälst dich für was Besseres. Das war schon immer so und guck jetzt wer auf wessen Sessel sitzt. Du bist ein gewöhnlicher Lehrer während ich Die ganze Rechenschaften der Jujuzisten führe."
„Mir ist meine Berufssituation egal . Ich bitte Sie um einen Besuch bei beiden. Ich möchte kurz mit ihnen sprechen."
„Abgelehnt. Jugendliche in deren Alter mit dieser Art von Stärke muss man mit Disziplin lehren und nicht so wie du es gemacht hast du verweichlicher Witz eines Menschen. Ich werde ihnen schon beibringen was es bedeutet zu gehorchen. Begleitet ihn hinaus Männer."

Meine Sinne waren wie betäubt.
Ich verlor mein Bewusstsein und erlangte es immer wieder.
Es war wie ein Katz und Maus Spiel, während ich in einer Zelle war, in der ich nur stehen konnte.
Sie war so konstruiert das sie gerade mal so hoch war wie ich und so breit, dass meine Arme, beidseitig bereits an der Wand ankamen.
Die Gitter waren vor meinem gesicht mit einer kleinen Schiebetür versehen, so dass ich im Dunklen stand.
Ich fühlte mich wie ein Highschool Schüler der in einem Spind gefangen war.
Ich stand mittlerweile seit Tagen in meinem Urin und spürte ab der Hüfte abwärts nichts.
Das war eine Foltermethode. Deren Art um uns Disziplin bei zu bringen.
Ich hatte keine Kraft zu sprechen oder kaum zu denken.
Ich hatte seit Tagen nichts getrunken oder gegessen und ich kam damit klar.
Solange Yoru in Frieden leben kann, bereue ich nicht ihr geholfen zu haben.
Mit den Gedanken an Yoru verfiel ich wieder in Trance.
Ich klammerte mich fest an die Erinnerung unseren ersten Kusses.
An gemeinsame Momente die mich in der letzten Zeit prägten.

Monate waren vergangen und sie hatten mich aus der Minizelle raus gelassen, und in einer normalen verlegt, in der ich Gott sei dank alleine drinnen war.
Von Gojo gab es keine Spur niemand, wusste was mit ihm passiert war.
Warum wurde Gojo schlimmer als ich bestraft?Was hatte er angestellt?
Und was war mit den anderen geschehen?
Ich war wie eine Attraktion für die Insassen, ich bekam schiefe Blicke und wurde gemieden.
War mir sowieso lieber um ehrlich zu sein.
Doch einige Kommentare kamen nicht um mich herum.
Als ich grad in meiner Zelle lag und ein veraltetes und halb zerrissenes Buch versuchte zu lesen kam ein Wärter hinein.
„Insasse 24504 Besuch für dich"
„Besuch?"
„Frag nicht so dämlich. Aufstehen!"
Wer ist da? Und wer will mich besuchen nach so vielen Monaten?
Interessiert ging ich dem Wachmann hinterher bis er mich zum Besuchszimmer brachte.
Eine weibliche Silhouette konnte ich erkennen, doch ich konnte nicht indentifizieren wer da saß.
Ich blieb kurz stehen um Inne zu halten.
Mit einem Rempler wurde ich unausgesprochen aufgefordert weiter zu gehen bis ich zu meinem Stuhl kam.
Ich blickte durch das dicke Glas welches mich von der Außenwelt trennte.
Als ich sah wer da saß traute ich meinen Augen nicht.
Was hat sie hier verloren?