The Moon is beautiful, isn't it ? (Jujutsu Kaisen FF)

Valentinstagsspecial

Hello meine lieben ich wünsche ein schönen Valentinstag.
Dieses Special ist die Fortsetzung vom Weihnachtsspecial♥️

Unsere Blicken trafen sich als wir unsere Köpfe senkten.
Was mach ich jetzt?
Geto davon erzählen, dass sie mal die Liebe meines Lebens war oder besser noch immer ist?
Dass sie der Grund ist warum ich mich nicht öffnen kann und verschlossen bin.
Dass sie der Grund ist warum ich nicht vom Herzen mehr lachen kann?
Nein ich werde mich einfach natürlich benehmen.
Ihr Blick schien mir nicht so geschockt wie der meine.
„Na dann wünsche ich euch noch viel Spaß." sagte ich mit einer abgekratzten Stimme.
„D-Danke wir sehen uns morgen."
Ich gab ein kurzes gequältes lächeln von mir und ging meinen weg.
Ich konnte nicht glauben, was da gerade geschehen war.
Ich ging ins Geschäft rein griff nach der nächstbesten Whiskey Flasche nahm mir meine Zigaretten zahlte die und ging wieder zurück.
Auf dem weg nachhause machte ich die Flasche auf und begann zu trinken.
Ich musste den Schock erstmal verarbeiten und schaffte dies nicht ohne Alkohol.
Die Kälte wurde immer leichter zu ertragen und der Boden wurde immer weißer so dass man schon die Schritte durch das Knirschen hören konnte.
Ich taumelte zwischen dunkle und kalte Gassen und vergaß mich in der unendlichen Leere des Betrunkenseins
Meine halb gerauchte Zigarette fiel mir aus dem Mund sodass ich mich bücken wollte um sie aufzuheben, doch stattdessen fiel ich auf dem Boden und erblickte den Himmel.
Ich konnte jede einzelne Schneeflocke herab fallen sehen.
„Wie wunderschön.
So wunderschön wie du Yoru."
Murmelte ich vor mich hin.
Ich wusste nicht mehr wo ich mich befand, doch mir war dies auch egal.
Ich wollte nur noch liegen bleiben.
Ich blickte nach rechts auf meiner fast leeren Whiskey Flasche die neben mir lag.

*FLASHBACK*
„Probier doch mal."
„Ihh nein das stinkt was ist das Gojo?"
„Whiskey."
„Wie kann dir sowas schmecken?"
„Whiskey ist nicht gleich Whiskey. Es gibt viele Schritte um einen herzustellen. Und dazu muss er in Fässern abgefüllt werden und reifen."
„Du musst auch noch reifen haha."
„Sagt unsere Yoru die nicht mal einen Schluck machen will."
„Na gut gib her."
„Langsam nicht gleich runterschlucken lass ihn auf der Zunge zergehen um alle Aromen zu schmecken."
„Brrr nein das ist nicht für mich haha."
„Und was ist mit mir?"
„Du bist total was für mich."
Die drehte ihren Kopf zu mir und küsste mich.

„Gojo? Was machst du hier? Na komm steh auf."
Ich öffnete meine Augen und erkannte, dass es Tag geworden war.
Hab ich etwa die ganze Nacht hier in der Gosse verbracht?
Verdammt Gojo.
„Gehts dir gut?"
„J-Ja Danke Sota."
„Komm ich bring dich nachhause, Boss."
„Ich komm schon zurecht. Danke."
„Ich fahr dich mit meinem Bike, steig auf."
„Nein Sota du musst heute die Versammlung an Geto übergeben ok? Ich komme dann nach."
„Soll ich dich wirklich nicht ablassen? Mit meinem Bike sind wir viel schneller."
„Nein alles gut kümmere dich um was ich dich gebeten hatte. Wir sehen uns später."
Ich drehte Sota den Rücken zu und ging nachhause.
Meine Sicht war noch verschwommen und ich konnte im Hals das raue, kratzige Gefühl von der Kälte spüren.
Wie konnte mir sowas passieren?
Ich muss mir gestern die Kante gegeben haben.
Zuhause angekommen schmiss ich mich unter die Dusche und machte mich frisch.
Ich lehnte mich an die Fließen und ließ dampfendes Wasser auf mich herab fließen.
Ich dachte nach, ob ich Geto davon erzählen sollte oder nicht.
Aber dann beschloss ich einfach den Mund zu halten.
Immerhin ist er wie mein Bruder.
Er führt gemeinsam mit mir eine Gang an da können wir uns keine Streitigkeiten leisten.
Gerade raus, aus der Dusche hörte ich wie mein Telefon klingelte.
Mit dem Handtuch um meine Hüfte ging ich aus dem Badezimmer und griff nach dem Telefon.
Unbekannt?
„Hallo?"
...
„Hallo?"
...
Plötzlich legte es auf.
Wer war das?
Jemand der nur meine Stimme hören wollte?
Perplex entschied ich mich dazu, mich fertig zu machen, und doch zu den Jungs zu gehen.
In der Lagerhalle angekommen sah ich schon wie alle sich beschäftigten.
Nach einpaar Begrüßungen, setzte ich mich nach hinten an der Mini Bar.
Ich sah von Weitem Geto.
Mit jedem Blick, den ich ihn ansah, starb innerlich etwas in mir, weil ich ihm die Wahrheit nicht sagen kann.
Mit einem lächeln kam er auf mich zu.
„Hey bro."
„Hey."
„Gojo, du hast ja totale Augenringe, alles ok?"
„Ja mein Bruder, mach dir keine Sorgen."
„Sicher?"
„Ja."
„Du hast sie gesehen wie findest du sie?"
Oh mann wieso fragt er genau mich?
Was soll ich ihm darauf antworten?
Hey ja super Toll sie war mal die Liebe meines Lebens.
„Ganz nett."
„Ganz nett? Stimmt was nicht?
„Nein alles in Ordnung solange sie dich glücklich macht ist ja nichts einzuwenden.
Sag mal wie hast du deine Freundin eigentlich kennengelernt."
„Das erste Mal gesehen habe ich sie beim Einkaufen. Ihr fiel alles aus den Händen direkt vor meinen Füßen. Ich half ihr alles einzupacken und wir begannen uns zu unterhalten."
„Mhm."
„Alles ok? Du bist so grüblerisch heute."
„Nein alles gut mache mir nur Gedanken wegen der gegnerischen Gang. Es kam noch nicht von denen seid der Drohung."
„Vielleicht Planen sie was?"
„Bleibt Achtsam und Bereit. Erwartet alles."
„Geht Klar."

2 Monate waren vergangen und von deren Seite kam nichts.
Nach Stunden mit den Jungs, war ich in meinem Zimmer wieder zurück und versuchte mir eine Mütze Schlaf zu genehmigen.
Die Gedanken kreisten in meinem Kopf und gaben mir keine Ruhe.
Ich warf einen Blick auf mein Telefon, um mir die Uhrzeit anzusehen.
00:47.
14 Februar.
War nicht etwas an diesem Tag?
Aja Valentinstag.
Der Tag der Verliebten.
Schwachsinn.
Ich zündete mir meine Zigarette an und betrachtete die Strassen von meinem Balkon aus.
Überall hingen Herze und Lichterketten.
Valentinstagsspecials und so vieles unnötiges mehr.
Ganz nah neben dem Hotel in dem ich wohnte war eine Bar.
Von meinem Blick aus erkannte ich jedes Szenario was sich dort abspielte.
Zwei betrunkene die sich vor der Kneipe verprügelten.

*FLASHBACK*
Ich befand mich in einer Bar und ging zum Barkeeper um mir ein Whiskey on the Rocks zu bestellen.
Ich sah mich um und nippte an meinem Glas.
Ich scannte mit meinem Blick den gesamten Raum.
Plötzlich blieb mein Blick auf an ihr heften.
Diese langen glatten Dunkelblauen Haare.
Ihre schönen kurven in der Lederhose mit ihren schwarzen stiefeln und ihrer Lederjacke.
Sie spielte gerade Billard mit so einem Heini.
Als sie sich umdrehte um mit der qeue den stoß zu geben blickte sie rauf.
Ihre Honiggelben Augen waren von langen schönen Wimpern geschmückt.
Sie merkte dass ich sie ansah und lächelte mich an.
Ein schmunzeln entpuppte sich auf meinen Lippen.
Plötzlich wurde der Komische Typ gegen den sie Spielte sauer und kam ihr bedrohlich näher.
Er begann zu schreien und verlangte sein Geld von ihr zurück, Alle seine Kumpanen die ihm vom stereotypen ähnelten standen ebenfalls auf und machten einen Kreis um sie.
Verdammt da muss ich hin.
Ich kann sie dass nicht alleine Händeln lassen.
„Hey Hey Hey was ist denn hier los?"
„Wer bist du? Verzieh dich du Bohnenstange."
„Ach Bohnenstange? Findet ihr nicht ihr Gorillas solltet euch einer Lady gegenüber netter verhalten?"
„Eine Lady? Sie? Sie zockt uns ab! Sie tut so als könnte sein Billard spielen biss zum vorletzten schlag dann trifft sie alle rein und nimmt das Geld."
„Naja Gewonnen ist Gewonnen also lass sie in Ruhe."
„Und was wenn nicht? Wir können aus euch beiden Hackfleisch machen garkein Problem."
Plötzlich holte der Typ aus und versuchte mich zu treffen, ich wich aus und traf ihn mit einer Faust direkt ins Gesicht und somit brach eine Kneipenschlägerei aus wie im Bilderbuch.
Als ich fertig mit einem renozeross war blickte ich rüber zu dem Mädchen.
sie hatte mit ihren Billard Queue allein 3 solche Typen verprügelt.
Wow.
Sie muss eine Kampfkunst gelernt haben.
Wunderschön und Kämpfen kann sie auch noch.
Schluss endlich landeten wir rücken an rücken.
Ich hob mein Bein und kickte einem der Typen direkt auf der Brust das er zu Boden fiel.
Ich nahm ein Stuhl und zerbrach den auf ihn.
Das Mädchen hatte den letzten ebenfalls zu Boden gebracht so dass als wir fertig waren und ansahen lachten und schnell aus der bar lauften während alle die zu Boden lagen zu sich kommen mussten.
An zwei ecken weiter blieben wir stehen um nach Luft zu schnappen.
„Verdammt ich glaube bis die Polizei eintrifft sind wir schon über alle Berge. Ich bin übrigens Gojo."
ich streckte ihr meine Hand aus und zeigte ihr somit meine Interesse.
„Yoru."
Sie griff nach meiner Hand und begrüßte sich mit mir.
„Du hast echt was drauf Yoru hast du was erlernt?"
„Nein alles von der Straße. Du warst aber auch nicht schlecht Gojo. Von wo hast du diese Tritte gelernt?"
„Von einem Bekannten wir übten ein paar mal miteinander."
„Interessant. Wollen wir abhauen von hier?"
„Ja ich kenne einen Guten kleinen Laden ganz in der nähe er macht die besten Nudelsuppen hast du Lust?"
„Gern."

Plötzlich riss mich jemand aus meinen Erinnerungen.
„Gojo!"
Diese Stimme.
Ich war erstarrt wie eine Statue.
Ich spürte mein Herzklopfen bis zu den Ohren hinauf.
Mein Atem stoppte.
Ein Kribbeln machte sich für eine Millisekunde durch den ganzen Körper.
„Willst du mein Valentinseschatz sein?"
Yoru..