Verwirrung- Part 4

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Am nächsten Morgen werde ich wach und sehe, dass Obi neben mir noch schläft. Warum sieht sie beim Schlafen so süß aus? Ich lächle vor mich hin und gehe mich dann umziehen. Ich stehe im Bad in Unterwäsche und merke, dass meine Sachen noch vor meinem Schrank liegen. Ich gehe also in mein Zimmer und nehme mir mein T-Shirt.

Obis Sicht:

Ich bin gerade in Y/n's Bett aufgewacht, da kommt sie auch schon aus dem Bad. Sie läuft nur in Unterwäsche zu ihrem Schrank und scheint nicht zu merken, dass ich wach bin. Sie sieht so unglaublich gut aus. Ihre Figur ist einfach wow. Ich muss diese Gedanken echt los werden, wir sind doch nur beste Freundinnen. Sie scheint meinen Blick auf ihr gemerkt zu haben, weil sie sich jetzt mit einem Lächeln auf den Lippen zu mir dreht.

Y/'s Sicht:

Ich merke, dass Obi mich anstarrt. Ich lächle und drehe mich dann zu ihr um. Als ich sie anschaue wird sie schlagartig rot.

Du: Was gibt's zu glotzen, Tomate?

Frage ich sie frech. Sie schaut nur sehr verlegen.

Du: Da habe ich sie wohl erwischt, Frau Oberdorf.

Obi: Lass mich.

Sagt sie gespielt genervt und versteckt sich unter der Bettdecke. Ich ziehe mich schnell an und lege dann die Bettdecke zur Seite. Sie schaut mich erschrocken an. Ich setzte mich auf sie und bevor sie etwas tun oder sagen kann, kitzle ich sie durch. Glücklicherweise kenne ich die Stellen, an denen sie besonders kitzelig ist. Nach ein zwei Minuten höre ich dann auf und sie kommt mir plötzlich verdächtig nah. Wir haben dann intensiven Augenkontakt, den ich aber abbreche. Was war das denn? Wollte sie mich gerade küssen? Ich stehe auf und nehme mein Handy.

Du: Ich gehe schon mal runter.

Sage ich nur, weil ich mir nicht zu helfen weiß. Ich verlasse zügig mein Zimmer und gehe in die Küche. Syd, Klara und Simeon stehen schon dort und quatschen. Ich lege meine Arme von hinten um Syd und lege meinen Kopf auf ihre Schulter.

Du: Geht's dir schon besser?

Syd: Ja, danke nochmal für gestern Abend.

Du: Das habe ich doch gerne gemacht.

Wir decken dann den Tisch und Obi kommt auch runter. Wir vier sitzen schon und ich dachte eigentlich, dass sie noch hier frühstückt, aber da hatte ich mich getäuscht.

Obi: Guten Morgen, ich werde dann mal heim fahren. Danke für alles.

Klara: Du kannst auch gerne noch hier frühstücken.

Obi: Danke, aber ich werde jetzt gehen.

Ich stehe auf und begleite sie noch zur Tür.

Du: Ist alles ok?

Sie nickt nur knapp und zieht sich dann ihre Schuhe an.

Du: Was ist los?

Obi: Keine Ahnung, ok?

Mault sie mich an. Sie öffnet die Tür und dreht sich dann nochmal zu mir um. In ihrem Blick sehe ich, dass etwas nicht stimmt.

Obi: Tschüss.

Sagt sie nur und dann ist sie auch schon weg. Was war das denn? Ich hasse es, wenn ich nicht weiß, was los ist, aber wer tut das nicht? Ich setzte mich dann mit an den Tisch und wir frühstücken gemeinsam. Wir haben heute kein Training, deshalb haben wir auch keinen Stress. Klara und Simeon gehen dann in gemeinsam in die Stadt und Syd geht zum Friseur. Ich bin jetzt ganz alleine dachte ich, aber da höre ich, dass die Tür aufgeht und Lea auf mich zu kommt. Vom Sofa aus lache ich sie an.

Du: Hey, na alles klar?

Lea: Ja, alles supi und bei dir?

Ich möchte erstmal niemandem von der Sache mit Obi erzählen.

Du: Bei mir auch.

Lea: Lara ist die nächsten drei Wochen weg, deshalb werde ich genug Zeit haben, um dich zu nerven.

Sagt sie und grinst mich an.

Du: Oh nein, bitte nicht.

Wir lachen beide und reden dann noch ein bisschen über Gott und die Welt. Gegen Mittag rufe ich Laura an und wir telefonieren zwei Stunden. Laura und ich telefonieren öfter mal. Sie ist schließlich auch eine meiner besten Freundinnen.


Lena Oberdorf- more than this?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt