Mein Chef hatte heute angerufen. Er konnte nicht weiter auf mich verzichten, weshalb ich nun das erste Mal seit neun Tagen unter der Dusche stand und kaltes Wasser meinen Rücken hinunter laufen ließ. Es war schwer, ich wollte nicht vor die Tür treten. Jeder konnte sehen, dass nichts in Ordnung war, jeder. Ich wollte keine Antworten geben müssen, keine Blicke auf mir spüren oder das Gesprächsthema Nummer eins sein. Alles was ich wollte war Harry.
Draußen war es warm, viel zu warm. Doch ich wollte mich nicht zeigen, weshalb ich komplett in schwarz gekleidet schlussendlich auf die Straße ging und meinen Kopf stets gesenkt ließ. Auch wenn ich die Blicke auf mir spürte, wollte ich ihnen nicht die Bestätigung geben, dass ich es bemerkt hatte.
Vielleicht hatte ich die Hoffnung, dass heute einfach nichts los war und ich wieder verschwinden konnte, doch so voll war es schon lange nicht mehr. Ich war schwach, mehrmals ließ ich Tassen oder Teller fallen, war am Rande der Verzweiflung.
Jedoch konnte ich es mir nicht leisten hier meinen Job zu verlieren, ohne ihn könnte ich die Miete nicht mehr bezahlen. Harry wäre enttäuscht von mir. Ich wollte ihn doch nicht enttäuschen. Er sollte stolz auf mich sein.
#009dayswithoutharry
» Ich war heute wieder arbeiten. Jeder hat mich angestarrt. Man sieht mir an, dass nichts in Ordnung ist. Keiner hat mit mir geredet. Ich bin alleine. «
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Da bin ich wieder. ♡
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#100dayswithoutharry × larry stylinson
Fanfic[✔] Ohne wirklich darüber nachzudenken schrieb Louis etwas auf den Notizzettel und postete ihn mit der Reißnadel an Harrys Wand fest. #001daywithoutharry » Erinnerst du dich an den Tag, an dem wir den Pullover gekauft haben? Du weißt schon, meinen L...