"Osore Yuri lebte einst vor mehreren 100 Jahren. Er war ein spitzen Dämonenjäger. Er verlor nie eine Schlacht oder wurde auch nur in geringster Weise verletzt. Doch es gab eine Besonderheit bei ihm. Er hatte zwar ein Katana, welches er jedoch nie benutzte. Er spielte stets auf einer Querflöte. Die Melodie klang seltsam, so besagen es die Gerüchte, doch mit dieser Melodie manipulierte er die Dämonen, ließ sie gegeneinander kämpfen und töten. Er wurde von allen verehrt, für seine außer menschliche Kampfweise, die sonst niemand beherrschte, jedenfalls nicht so gut wie er. Verehrung und Ruhm wurden ihm aber nicht von allen gegönnt, weshalb er in einer Nacht entführt, gefesselt und ohne jegliche Waffen im Wald ausgesetzt wurde. Er starb auf grausame Weise...", damit klappte Shinobu, der Insekten Hashira, das Buch zu und schaute in die Runde. "Wir hatten zwar nichts besseres zutun, aber in der Zeit hätte ich auch trainieren können, anstelle mir solche Märchen reinzuziehen", motzte Sanemi, der weißhaarige Wind Hashira nur rum. "Sehe ich auch so", schloss der Schlangen Hashira Obanai sich ihm an und nickte mit verschränkten Armen zustimmend. "Jetzt habt euch nicht so! War doch spannend", sagten Rengoku, der Feuer Hashira, und Tengen, der Klang Hashira im Chor. "Um was ging es nochmal?", der Nebel Hashira Muichiro schaute fragend in die Runde. Gyomei, der Stein Hashira klopfte ihm nur leicht auf den Rücken. "Ist nicht wichtig. Möge Osore Yuri in Frieden ruhen", sprach er sein Gebet aus und fing an zu weinen. Sanemi verdrehte nur die Augen. "Hab auch Mal mitgefühl Sanemi!", meckerte Mitsuri, der Liebes Hashira, den weißhaarigen an. Dieser aber stand nur auf und verließ den Raum. Der Wasser Hashira Giyu jedoch sagte dazu nichts und blieb einfach still sitzen. Er schaute still zwischen seinen Kameraden hin und her, welche anfingen sich über die Geschichte zu streiten.
Währenddessen an einem anderen Ort, mitten in einer kleinen Holzhütte im Wald. In dieser saß ein Mann. In seiner Hand hielt er ein Messer, mit welchem er sich in den Finger schnitt. In der Holzhütte war es komplett dunkel, nur durch den Schein von Kerzen konnte man etwas sehen. Von der Decke hingen seltsam aussehende Papiere mit unverständlichen Schriftzeichen drauf. Der Mann fuhr mit seinem blutenden Finger über den Boden und fing an etwas zu Zeichen. "Ihr noch lebenden Seelen...", fing er an zu erzählen. Der Boden wurde nun von einem blutroten Kreis geziert. "Hört mich an und nehmt meinen Körper!", die Stimme des Mannes wurde immer lauter. In den Kreis zeichnete er ein dreieck, in welchen er einen Namen schrieb. "Hiermit beschwöre ich deine Seele herauf..." Um den Kreis zeichnete er noch einen Kreis. Über diese ganze Zeichnung fügte er ein Kreuz. "OSORE YURI!" Der Kreis fing in einem blutrot an zu scheinen und erleuchtete die ganze Hütte.. Sobald das leuchten erlosch, erlosch auch das Licht der Kerzen in der Holzhütte und der Mann kippte zur Seite. Leblos blieb er am Boden liegen. Die von der Decke hängenden Papiere fingen an Feuer zu fangen und verbrannten zu Asche. Dann war alles still. Nix geschah mehr.
"Hitore du Verrückter! Was erlaubst du dir!?", ein etwas korpulenter Mann riss die Tür der Holzhütte auf. Hinter ihm her kam ein etwas dünnerer gebauter Mann. Der immer noch am Boden liegende Mann, wessen Name anscheinend Hitore war öffnete langsam seine Augen und schaute sich um. Da er auf dem Bauch lag fiel sein Blick zu erst auf den Boden. "Ein Opferritual...!?", stellte er geschockt fest, doch Zeit zum überlegen blieb ihm nicht, denn der dicke Mann packte ihn am Kragen und schlug ihm ins Gesicht. "Ich sagte doch du sollst in deinem Zimmer bleiben, damit du Irrer bloß keinen Schaden anrichtet! Denk bloß dran wer meine Mutter ist!", damit schmiss er Hitore zur Seite und lief wieder aus der Holzhütte raus. Der Mann blieb am Boden sitzen. Sein Blick wanderte auf seine Hände. "Woher kennt dieser Hitore denn bloß das Opferritual?... Es ist doch verboten", schmunzelte er vor sich hin und stand langsam auf. "Die lange Zeit des Tod seins hat nun ein Ende.", mit einem grinsen stemmte er seine Hände in die Hüfte.-------------------
-760 Wörter
DU LIEST GERADE
Not the kind one // Sanemi X Male reader
AdventureOsore Yuri war ein starker Dämonenjäger. Jedoch war er anders als die anderen, denn obwohl er ein Katana hatte, war seine Waffe eine einfache Querflöte. Irgendwann würde er von zwei männern ermordet und starb. Nach 100derten von jahren, war er nur n...