Ich stand in einem Geschäft mitten in einer Stadt und starrte die Wahre an. Was ist das? Ob man das essen kann oder doch nicht? Jedenfalls sah es lecker aus. "Mein lieber Herr, kann ich ihnen irgendwie helfen?", plötzlich kam der Ladenbesitzer auf mich zu uns stellte sich freundlich lächelnd neben mich. "Ähm ja? Was ist das?", ich schaute ihn fragend an und zeigte auf den Gegenstand. Der Mann schaute mich überrascht an. "Nun ... Das sind Macarons. Das steht auch auf dem Schild", antwortete er mir. Man konnte ihm deutlich ansehen, dass er dachte das ich nur Scherze machte und so tat als ob ich nicht weiß was das sein soll, aber hallo? Ich habe vor mehr als hundert Jahren gelebt ... Woher soll ich da wissen was das ist? Außerdem hat sich die Schrift auch verändert, weshalb ich das nicht lesen konnte. Sonst hätte ich das ja gemacht. "Und kann man diese Maco ... Macarons essen?" Das lächeln des Mannes verflog und er schaute mich nur noch genervt an. "Ich weiß nicht was das soll, aber hören sie auf Scherze zu machen" - "mache ich aber nicht" - "hm", machte der Mann nur und musterte mich von oben bis unten. "Verschwinden sie aus dem Geschäft. Für Spielereien habe ich keine Zeit", damit schob er mich aus dem Laden raus und knallte die Tür zu. Wie unfreundlich! Also Mal ehrlich. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und lief die mit Menschen befüllten Straßen weiter. In allen Städten in denen ich bis jetzt war sah alles so ähnlich aus. Überall Menschen, überall Stände, überall Streit. Nur in einem Laden, wo eine ältere Frau arbeite wurde ich nicht komisch angeschaut, denn sie erklärte mir in Einzelteilen was genau das war. War vielleicht ein bisschen zu viel Information für mich, weil ich mir das alles eh nicht merken kann, aber egal.
Langsam ging die Sonne unter und die Straßen wurden immer leerer. Die Lichter gingen aus und die Läden schlossen. Ich lief einfach unbekümmer weiter, immerhin weiß ich ja was in der Nacht passiert und um ehrlich zu sein hatte ich mich da auch schon die ganze Zeit drauf gefreut. Endlich wieder Dämonen töten. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich die Stadt verließ und den Wald betrat. Die Bäume waren riesig und warfen große Schatten auf den Boden. Das Mondlicht kam kaum durch die blätter durch, weshalb man nicht wirklich was sehen konnte. Ein paar Minuten später kam ich auf einer Lichtung an, auf welcher eine alte Ruine von einer Burg stand, diese war kaum noch zu erkennen, so zerfallen wie sie war. Plötzlich hörte ich ein Knacken. Wie aus Reflex sprang ich hoch, direkt auf einen Ast, der hinter mir war. Ich schaute runter auf den Boden. Dort bewegte sich etwas. Es schaute in der Umgebung umher. Dann knirschte es mit den Zähnen. Plötzlich wurde es heller, da die Wolken, die den Mond verbargen weiter zogen. Das Wesen was auf dem Boden stand war eindeutig ein Dämon. Er hatte blasse gelbe Haut und schwarze Haare, wie die auch Augen. Dazu hatte es grüne Sachen an und einen braunen grütel ungebunden. Was für ein wiedelicher Geschmack. Plötzlich fielen mir noch zwei andere Personen auf. Sie versteckten sich hinter einer Mauer und Schienen den Dämon zu beobachten. Waren das normale Bürger die sich versteckten? Nein das waren Dämonenjäger! Beide trugen ein Katana bei sich. Ich sah genau wie einer von ihnen etwas vor sich her murmelte und die bis eben noch Windstille Region windig wurde. Der Wind fäbrte sich grün, sodass man ihn sehen konnte und raste auf den dämon zu, welcher gerade noch so ausweichen konnte, aber einen Arm verlor. Diesen ließ er sofort wieder nachwachsen, auch wenn das nicht so schnell ging, wie bei manch anderen Dämonen. Nun begann der Kampf scheinbar richtig loszugehen, denn jetzt machte auch der andere Dämonenjäger mit. Die Umgebung wurde in grünes und lilanes Licht getaucht, was von den Attacken ausging. Sah irgendwie voll cool aus. Da ich die ganze Zeit auf dem Ast saß und nun Lust hatte mitzumachen, stand ich auf und nahm meine Flöte in die Hand. Ich legte sie wie eine Querflöte an meinen Mund und begann eine Melodie zu spielen. Der Dämon blieb wie angewurzeltt stehen und wurde von einem der Dämonenjäger geköpft. Zufrieden grinsend nahm ich die Flöte wieder runter und schaute auf den im Wind verwehenden Dämon. Dann fiel mein Blick zu den beiden dämonenjägern. Ich erschrak, als ich erkannte das sie zu mir hoch sahen. Ich stolperte einen Schritt nach hinten und fiel vom Ast runter. Landen tat ich genau in einem Busch, der meinen Fall abfederte. Als ich meine zusammengekniffenen Augen wieder öffnete, blicke ich in ein anderes paar Augen. Sie waren grau lila und schimmerte im Mondlicht. "Hi...", sagte ich nur nervös grinsend und wank dem Typen, der vor mir stand leicht zu. Er hatte weiße Haare und mehrere Narben im Gesicht. Ein paar auf der Stirn und eine die sich von seiner linken Wange, bis über die Nase zog. Er trug eine Uniform, welche oben rum aufgeknöpft war, sodass man seinen Oberkörper sehe konnte. Über diese Uniform hätte er noch eine weiße Jacke gezogen. Plötzlich packte er mich am Kragen und starrte mich würend an. "Bist du von Shinobu beauftragt worden oder was!?", fuhr er mich an. "Von wem?", fragte ich zögerlich nach. "SHINOBU!" - "Man du stehst vor mir, ich höre dich auch so! Kein Plan wer das sein soll", sagte ich leicht genervt und versuchte mich irgendwie von seiner Hand loszukriegen, aber daraus wurde wohl nichts. "Wer zur hölle bist du überhaupt!?", fauchte er mich dann immer noch wütend an. "Yu- ... Hitore", antwortete ich und schaute etwas nervös zur Seite. Fasst hätte ich mich verplappert... Von einem zum nächsten Moment war ich auf einmal gefesselt und wurde irgendwohin geschleppt. Was haben die bitte vor???
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-970 Wörter
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Not the kind one // Sanemi X Male reader
مغامرةOsore Yuri war ein starker Dämonenjäger. Jedoch war er anders als die anderen, denn obwohl er ein Katana hatte, war seine Waffe eine einfache Querflöte. Irgendwann würde er von zwei männern ermordet und starb. Nach 100derten von jahren, war er nur n...