Kapitel 52

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  Inqucible: Bist du bereit für die nächste Aufgabe?
  Maho: Ja.
  Inqucible: Gut. Ich möchte, dass du versuchst mich mit den Messern zu berühren. Durch meinen Umhang und die Kleidung bin ich geschützt, da passiert nix.
  Maho: Wirst du denn deine Kräfte einsetzen?
  Inqucible: Ich werde es dir leicht machen. Daher begrenzen wir den Radius auf dieses Feld. Wenn jemand das Feld verlässt, hat er verloren. Solltest du mich mit dem Messer erwischen, hast du gewonnen. Du hast 30 Minuten Zeit dafür aber wenn du keine Kraft mehr hast, dann stoppe ich vorher.
  Maho: Na gut.

Inqucible hat einen Timer gestellt und dann ist Maho direkt mit einem Messer in der Hand auf ihn los. Sie ist bei dem Versuch immer wieder gescheitert und mehrmals hin gefallen. Dann ist sie aber über die Grenze gefallen.

  Inqucible: Du bist sehr direkt. Aber der Kampf ist vorbei. Du hast die Grenze überschritten.
  Maho: Du bist ziemlich schnell.
  Inqucible: Das kommt alles mit der Übung. Wir werden aber weiter trainieren. Dann klappt es irgendwann.

Maho hat zu gestimmt und sie haben jeden Tag eine andere Technik geübt. Maho fand dann eine Technik für sich. Sie haben viel trainiert und Maho hat es immer häufiger geschafft Inqucible zu berühren. Sie hat Spaß daran gefunden und verstanden was Inqucible vor hat. Die Erinnerung wurde immer weniger zum Problem.
Es wurde bald wieder Wochenende und Maho wollte zum Schwarzmarkt aber Inqucible hat ihr eine Nachricht geschrieben, dass sie heute nicht trainieren können. Maho war ein bisschen traurig aber hat dann im Restaurant mitgeholfen. Ihrem Vater fiel schnell auf, dass Maho sicherer wurde und fröhlicher.

  Abe: Maho. Ich hab eine kleine Überraschung für dich.

Abe hat ihr dann ein kleines Geschenk gegeben mit einer Halskette.

  Maho: Papa. Die ist wunderschön.
  Abe: Du tust in letzter so viel strahlen nach dem Unfall. Ich bin stolz auf dich, Maho.
  Maho: (Wenn man bedenkt, dass ich vorher sterben wollte. Ich bin froh es nicht getan zu haben.)

Maho hat ihren Vater umarmt und ihm nochmal gedankt. Sie hat sie sich dann umgetan und war ziemlich froh. Als sie dann in ihrer Schublade, dass Alpha-Messer sah, hat sie Inqucible eine Nachricht geschrieben.

,,Inqucible, ich wollte dir nochmal danken, für dass was du getan hast. Ich hatte am Anfang Zweifel gehabt jemals wieder froh zu werden aber du hast mich vom Gegenteil überzeugt. Ich bin froh, dass du mich trainiert hast und mir einen Weg gezeigt hast, der mich wieder auf die Beine bringt."

Sie hat recht schnell eine Antwort bekommen.

  Maho: (,,Das freut mich zu hören. Das Training wird noch ein bisschen gehen und danach kannst du selber entscheiden ob du weiter machen willst oder doch auf eigenen Beinen stehen willst." Er ist ein guter Anführer. Man kann ihn nur Bewundern dafür.)

Danach haben sie Abendessen gemacht und sich dann schlafen gelegt.

Die nächsten Wochen ging das Training weiter und Maho hat sich mit den Kräften angefreundet und sich akzeptiert. Recht schnell ging es aber aufs Ende zu.

  Inqucible: Du wirst immer besser.
  Maho: Danke.
  Inqucible: Ich denke, wir können das Training bald beenden.
  Maho: Beenden?
  Inqucible: Du kannst jederzeit herkommen und weiter trainieren aber den Großteil kannst Du schon und es diente ja vorerst nur als Therapie.
  Maho: Was wäre denn, wenn ich weiter trainieren würde?
  Inqucible: Du könntest dich komplett ausbilden lassen. Als Kämpfer, Mörder oder sonst etwas. Aber das liegt ganz an dir und du kannst jederzeit bei mir anfragen wenn du dich für einen dieser Wege entschieden solltest. Hier ist eine Liste darüber.

Er gab ihr ein kleines Heft.

  Inqucible: Bei Fragen kannst du jederzeit anrufen oder eine Nachricht schreiben.
  Maho: Wäre das dann sowas ähnliches wie das was Lilly macht?
  Inqucible: Nicht ganz. Lilly ist hier Mitglied und meine Schülerin. Bei ihr ist es so, dass sie darauf vorbereitet wird, dass sie den Schwarzmarkt übernehmen kann. Aber nicht einfach nur als Boss sondern richtig als meine Position.
  Maho: Das ist eine große Aufgabe.
  Inqucible: Wenn du dich entschieden solltest einen ähnlichen Weg einzuschlagen, müsstest du dich hier als Mitglied registrieren lassen.
  Maho: Gibt es denn irgendwelche Vorteile oder Nachteile?
  Inqucible: Der Vorteil liegt darin, dass man als Verbrecher leben kann ohne eingeknastet zu werden aber der Nachteil ist, dass viele ein Schwarzmarktmitglied sofort als Verbrecher abstempeln, selbst wenn er keinerlei Verbrechen begeht. Es gibt immer einen Vor- als auch Nachteil.
  Maho: Ich verstehe.

Als Maho später wieder Zuhause war, hat sie sich das Heft durchgelesen und war sehr erstaunt.

  Maho: (Was man alles werden kann durch den Schwarzmarkt. Es ist sehr erstaunlich wie er all sowas unter einen Hut bekommt. Er ist wirklich ein wahrer Anführer.)

Sie hat die ganze Nacht über etwas nachgedacht und konnte kaum Schlafen. In der Schule war sie deswegen total übermüdet.

  Ash: Alola, Maho.
  Maho: Alola.

Maho hat sich einfach an ihren Platz gesetzt und wollte schlafen.

  Tracy: Wieso bist du denn so müde?
  Maho: Ich hab die ganze Nacht nicht schlafen können.
  Ash: Wirklich? Die ganze Nacht?
  Maho: Mir sind so viele Dinge durch den Kopf gegangen. Ich hab kein Auge zu bekommen.

Die anderen haben sich um sie gescharrt außer Lilly. Sie war leicht sauer auf Maho.
Nach dem Unterricht war Maho etwas munterer und hat trotz der starken Müdigkeit im Restaurant geholfen. Als sie die letzten Gäste verabschiedeten und Schließen wollten, kam eine Gruppe an schwarz gekleideten Männern.

  Mann1: Entschuldigung. Wir suchen ein Mädchen namens Maho. Sie soll hier wohnen.
  Maho: Ja, dass bin ich.
  Mann1: Dürften wir kurz rein kommen? Wir müssten etwas mit Ihnen besprechen.
  Maho: Um was geht es denn?
  Mann1: Wir wurden von Inqucible beauftragt mit Ihnen über eine gewisse Sache zu reden. Es geht um den Schwarzmarkt.
  Maho: Das würde ich lieber hier draußen besprechen. Aber Inqucible hat mit nicht Bescheid gegeben darüber.
  Mann2: Das wurde ganz kurzfristig entschieden und ich denke mal, Sie wissen wie viel er zu tun hat.
  Maho: Es ist trotzdem ungewöhnlich für ihn.
  Mann1: Worüber wir sprechen wollten. Es wurde uns so gesagt, dass Sie entscheiden sollen, was Sie als nächsten machen wollen. Darüber wollten wir uns mal schlau machen.

Pokémon Schwarzmarkt RemakeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt