Kapitel 57

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Am Ende gewann Gladio wieder das Turnier und die Freunde haben Lilly und Kyli dazu gratuliert, dass sie weit kamen.

  Kyli: Ich wäre gerne weiter gekommen aber na ja.
  Lilly: Es war dein erstes Turnier und außerdem ist Gladio hier das stärkste Mitglied neben Inqucible.
  Kyli: Das ist wahr.

Sie haben zu Gladio gesehen, der mit den anderen Mitgliedern sprach. Selbst Kara hat sich das Turnier angesehen aber von Oben aus.

  Kara: Irgendwann wird er es noch preisgeben damit. Aber warum hat Maho ein neues Aussehen und ist beim Schwarzmarkt?

Kara ist dann nach dem Ganzen zu Gladio gegangen und hat die Geschichte von ihm erfahren.

  Gladio: Dich kann man nicht täuschen, oder?
  Kara: Was habt ihr euch ausgedacht?
  Gladio: Es war einfach nur Mahos Idee. Sie wollte sich ein neues Ich zu legen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es lange hält.
  Kara: Früher oder später kommt alles ans Licht. Deswegen hab ich ja Angst davor, dass es bei dir irgendwann rauskommt.
  Gladio: Das wird sicher noch eine ganze Weile dauern.

Beide haben zu Kyli geschaut, die mit den anderen am lachen war. Die Freunde sind später dann gegangen und haben Kyli Mahos Zuhause gezeigt. Sie war sehr überrascht, dass das Restaurant noch läuft. Sie sah ihrem Vater aber an, dass er fertig mit den Nerven und der Arbeit war.

  Abe: Alola.
  Alle: Alola.
  Ash: Wir wollten unserer neuen Freundin mal ihr Restaurant zeigen.
  Abe: Ah, freut mich. Ich bin Abe und leite dieses Restaurant.
  Kyli: Ganz alleine?
  Abe: Leider ja. Früher hat mir meiner Tochter immer geholfen. Ohne sie bin ich aber bald verloren.
  Kyli: Ach ja?
  Abe: Die Arbeit im Restaurant und im Haushalt wird viel. Ich komme kaum noch hinterher.
  Kyli: (Papa...)
  Kiawe: Wir könnten Ihnen doch helfen.
  Abe: Ach was. Heute ist nicht viel los.

Alle sind dann leicht traurig gegangen. Kyli merkte, dass er viele Probleme hat damit.

  Kyli: (Was hab ich nur getan? Papa ist völlig alleine damit.)

Die nächsten Tage ist Kyli häufiger im Restaurant aufgetaucht und hat Abe assesstiert. Er hat sie eingestellt und ihm ging es schnell wieder besser. Eines Tages haben sie Feierabend gemacht.

  Abe: Kyli. Es ist nett von dir, dass du mir so sehr hilfst.
  Kyli: Ihre Tochter hätte es sicher gewollt.
  Abe: Ehrlich gesagt erinnerst du mich sehr an sie. Sie war genauso. Leicht verträumt aber immer fröhlich bei der Arbeit. Ich hab sie nur selten traurig oder wütend gesehen. Sie war mein starkes Mädchen auch nachdem meine Frau gestorben war.
  Kyli: (Wenn es doch nur immer so gewesen wäre.)
  Abe: Wenn du willst, kannst du hier wohnen. Dann hättest du nicht immer so einen langen Weg.
  Kyli: Nein, Nein. Ich nehme gerne den Weg auf mich.

Kyli ist dann nach Hause geflogen und im Schwarzmarkt angekommen, hat sie Inqucible in der Rauchergrube getroffen.

  Inqucible: Alles gut?
  Kyli: Ich hab immer mehr das Gefühl, dass es ein Fehler war.
  Inqucible: War es so schlimm?
  Kyli: Nicht mal Papa erkennt mich aber als wir heute miteinander sprachen. Ich hab mich schlecht gefühlt. Papa sah in mir immer die Fröhliche Maho.
  Inqucible: Und dabei hattest du noch ganz viele andere Sorgen.
  Kyli: Wie soll ich Papa noch in die Augen sehen können, wenn ich doch schon die ganze Zeit einfach nur sterben wollte?
  Inqucible: Das ist nicht leicht aber gerade diese Herausforderung musst du bestehen. Vielleicht wird Maho zurück kommen oder es wird klar, dass Kyli Maho ist. Das wird alles noch.
  Kyli: Ich hoffe, du hast recht.
  Inqucible: Das wird alles noch. Gerade das Leben eines Killers ist sehr besonders. Man ist niemals sicher und kämpft immer um sein Leben. Aber Wenn man die ganzen Kämpfe hinter sich hat, ist man frei, auch wenn es nur für eine kurze Zeit ist.
  Kyli: Was machst du um dem Stress und diesen Gedanken zu entkommen?
  Inqucible: Meistens tu ich bei sowas noch mehr arbeiten aber dann, wenn ich wirklich nicht mehr kann, bin ich hier. Es ist zwar nicht das klügste und eigentlich sollte ich damit aufhören aber so leicht geht es nicht mehr. Dann tu ich meistens trinken und rauchen.
  Kyli: Sind die Sachen nicht eigentlich schlecht für die Gesundheit?
  Inqucible: Ja, sind sie aber für jemanden, wie mich, sind sie der einzige Weg noch einmal Ruhe zu haben.

Kyli verstand wie er das meint. Danach sind beide hoch gegangen. Die nächsten Tage waren für Kyli sehr stressig. Sie musste nicht nur im Restaurant helfen, ihr Training stand an und dann noch die Schule. Es war keine Seltenheit, dass sie schon vor dem Training komplett erschöpft war. Inqucible hat ihr dann einen Plan für Zuhause erstellt, dass sie jederzeit auch von Zuhause trainieren kann. Kyli hat es sofort angenommen und einige Male hinter dem Restaurant trainiert.
Einige Zeit später hatten sie frei und Kyli hat im Schwarzmarkt sich Ruhe gegönnt. Die Freunde kamen auch später in den Schwarzmarkt. Sie wollten Lilly bei Training zusehen und auf der Suche nach Inqucible haben sie Kyli in der Rauchergrube getroffen.

  Lilly: Hey, Kyli.
  Kyli: Was macht ihr denn hier?
  Lilly: Heute hab ich Training bei Inqucible und wir suchen ihn gerade.
  Kyli: Ich hab ihn nicht gesehen.
  Tracy: Wieso bist du hier?
  Kyli: Ich versuch am Ende nur etwas Ruhe zu bekommen. Die letzten Tage war viel zu tun.
  Lilly: Ist gut. Dann sollten wir dich nicht länger stören.

Alle gingen hoch und ein seltsamer Mann kam zu Kyli.

  Mann: Du bist Kyli, richtig?
  Kyli: Kennen wir uns?
  Mann: Ich bin nur ein einfaches Mitglied. Ich wollte dich mal über das Mädchen Maho etwas fragen.

Beide setzten sich und er hat ganz harmlose Fragen gestellt.

  Kyli: Darf ich jetzt eine Frage stellen? Das Mädchen soll Tod sein. Wieso interessieren Sie sich für sie?
  Mann: Weil ich denke, dass sie gar nicht Tod ist. Alle Welt soll denken, dass sie Tod ist aber meine Vermutung ist es, dass sie den Vorfall überlebt hatte und in anderer Gestalt weiter lebt.
  Kyli: Wieso haben Sie mich nach ihr gefragt?
  Mann: Weil... Du doch diese Maho bist, oder nicht?

Pokémon Schwarzmarkt RemakeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt