Pokémon Schwarzmarkt Remake

Kapitel 12

Eines Abends ging Lilly nach dem Training kaputt nach Hause. Als sie Zuhause ankam, war sie überrascht Maho zu sehen.

  Lilly: Maho?

Beide setzten sich zusammen.

  Maho: Wo bist du in letzter Zeit immer?! Jedes mal will ich Zeit mit dir verbringen aber du bist nicht Zuhause.
  Lilly: Ich sagte doch, dass ich viel zu tun habe.
  Maho: Aber wo? Du verrätst uns nix mehr und bist sehr geheimnisvoll geworden. Wir machen uns doch nur Sorgen um dich.
  Lilly: Ich kann es dir nicht sagen. Wenn Mutter oder die anderen es erfahren...
  Maho: Lilly, wir sind deine Freunde und für dich da. Wenn du was auf dem Herzen hast, kannst du es uns sagen.
  Lilly: Es ist schwer.
  Hops: Miss Lilly, dürfte ich Ihnen was raten?
  Lilly: Was denn, Hops?
  Hops: Ein Leben ist leicht zu führen, ein 2. Schwieriger. Wer die Geheimnisse nicht tragen kann, macht sich nur selber kaputt.
  Maho: Was wollen Sie damit sagen, Hops?
  Lilly: Dass ich... etwas großes vor euch versteckt hielt.

Maho war etwas verwirrt und umso schockierter zu hören, dass sie beim Schwarzmarkt ist.

  Maho: Du bist ein Schwarzmarkt Mitglied? Seit wann denn?
  Lilly: Seit ein paar Monaten schon.
  Maho: Wieso hast du es uns nicht früher gesagt?
  Lilly: Ich wollte alleine stärker werden. Ich mag es nicht die Schwache von allen zu sein.
  Maho: Lilly, wir sind deine Freunde und für uns warst du noch nie schwach gewesen.

Lilly hat dann Maho umarmt und ihr so viel erzählt, wie sie erzählen wollte. Als Maho dann ging, hat Hops nochmal mit ihr geredet.

  Hops: Sie haben ihr nicht alles verraten.
  Lilly: Wieso sollte ich auch? Ich will nicht, dass alle wissen, dass ich Infinity bin oder Inqucibles Schülerin.
  Hops: Sie haben schon viel an Stärke gewonnen. Es fehlt nur eine Sache.

Hops deutete auf ein Bild hin, wo Lilly mit wilden Pokémon spielte. Lilly wusste, dass sie eine Schwäche trotz allem nicht besiegt hat.
Am nächsten Morgen in der Pokémon-Schule.
Alle waren pünktlich gekommen und als Lilly da war, haben die anderen sie gefragt, was sie immer so viel macht. Maho kam dann und zog Lilly von den anderen weg.

  Maho: Jetzt haltet mal die Luft an! Lasst sie doch mal zu Atem kommen, bevor ihr sie ausfragt.

Alle haben sich entschuldigt und Lilly erklärte die Situation. Zu ihrer Überraschung gingen sie sehr ruhig damit um. Aber als Wölkchen zu ihr flog, hatte sie immer noch Angst.

  Tracy: Deine Angst vor Pokémon scheinst Du immer noch nicht besiegt zu haben.
  Lilly: Nein. Ich bin zwar stärker geworden aber ich muss noch viel stärker werden, wenn ich Pokémon wieder berühren will.
  Ash: Wir helfen dir natürlich dabei.
  Lilly: Vielen Dank.

Alle lachten und Kukui kam. Der Unterricht begann. Alle haben viel gelernt und als sie nach Hause gingen, haben sie von Passanten gehört, dass ein Zirkus in die Stadt kam.

  Maho: Wovon reden sie da?
  Chrys: Habt ihr noch nix davon gehört?
  Kiawe: Von was denn?
  Tracy: Ein neuer Zirkus kam in die Stadt und sie machen unglaublich gute Auftritte. Meine Eltern wollen morgen mit meinen Schwestern und mir Hingehen.
  Kukui: Wieso gehen wir nicht alle hin? Machen wir einen Ausflug.
  Maho: Wieso nicht?
  Lilly: Könnte Spaß machen.
  Ash: Vielleicht dürfen wir ja mal mitmachen.

Alle sind dann an nächsten Tag zum Zirkus gegangen. Als sie dort waren, waren ein paar Stände da und sie konnten sich noch ein bisschen umgucken. Zwischen drin ist Flöckchen weggerannt und Lilly rannte ihr hinterher. Sie sagte den anderen, dass sie zu Beginn der Vorstellung zurück ist. Als sie Flöckchen gefunden hatte, hörte sie wie 2 Darsteller über etwas diskutierten.

  Darsteller1: Bist du sicher, dass es so richtig ist?
  Darsteller2: Es muss. Der Meister sagte, dass die Entführung der Pokémon absolute Priorität hat.
  Darsteller1: Aber der Plan hat zu viele Löcher. Was wenn Inqucible...
  Darsteller2: Die ,,Was wäre wenn"-Fragen, lassen wir. Wenn Inqucible oder irgendwer meint Held spielen zu wollen, machen wir kurzen Prozess.

Die Darsteller gingen den Plan nochmal durch und Lilly hörte aufmerksam zu. Sie hat nur nicht bemerkt, dass jemand sie dann von hinten mit einem Schläger nieder schlug. Sie war fast bewusstlos aber sie war zu benommen um zu handeln. Sie sah in ihrer Verschwommenen Sicht, wie sie weggezogen wurde. Als sie aufwachte, war sie in einem Käfig eingesperrt und gefesselt mit vielen anderen Pokémon.

  Lilly: (Wo... bin ich?)
  ???: Du scheinst langsam zu dir zu kommen.

Lilly sah dann zu einem Mann im Rollstuhl.

  Lilly: Wer sind Sie?
  ???: Ich bin ein Doktor. Doktor Fredik.
  Lilly: Warum bin ich hier drin?
  Fredik: Du hast meine Leute belauscht und zur Strafe darfst du mir deine Knochen spenden.
  Lilly: Das werde ich nicht!
  Fredik: Wie willst du mich aufhalten? Du bist gefangen und dein Pokémon ist nicht in der Lage dich zu hören.

Sie sah dann vor sich und sah Flöckchen mit einer Hypnose vor sich liegen. Alle Pokémon im Käfig standen unter Hypnose. Lilly wollte sich befreien aber der Doktor hat ein Hypno rausgeholt und es hat Hypnose auf Lilly eingesetzt. Lilly hat die Außenwelt zwar mitbekommen, war aber nicht in der Lage sich zu bewegen.
Im Zelt.
Die Freunde waren alle im Zelt aber Lilly war nicht da.

  Maho: Wo bleibt Lilly nur?
  Tracy: Vielleicht sollten wir sie suchen gehen.
  Kukui: Dann gehen wir sie suchen.
  Rotom: Ich kann für alle hier bleiben und die Vorführung aufnehmen.
  Ash: Das wäre super. Danke, Rotom.

Alle gingen los und haben Lilly gesucht. Haben sie aber nicht gefunden.
Bei Lilly.
Sie wurde vom Doktor auf eine Ablage gelegt und er hat viele Messer rausgeholt.

  Lilly: (Ich muss mich bewegen. Er darf seinen Plan nicht durchführen. Mein Körper ist steif aber gleichzeitig spür ich ihn nicht. Nur ein Finger.)

Lilly hat alles versucht aber es ging nicht. Als der Doktor dann anfangen wollte sie zu schneiden. Wurde ihm das Messer aus der Hand geschlagen.

  ???: Das wirst du sein lassen!

Aus dem Schatten ist dann Inqucible gesprungen.

  Lilly: (Inqucible. Aber wie und woher?)
  Inqucible: Ich störe ja nur ungern aber die Entführung der Pokémon und der Mord an einem Kind kann sehr schmerzhaft für dich enden.