Kapitel 12

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Malik

Ich nehme neben mir war, wie jemand erschrocken aufsteht und reiße sofort meine Augen auf. Ich durchsuche meine Umgebung und sehe, dass wir immer noch im Kino sitzen. Und ich bin dabei schon wieder eingeschlafen. Wie toll. Ich lasse meinen Blick nach links schweifen und sehe eine erschrockene Angelina. Dann sehe ich zum Film, sehe allerdings nichts was verstörend oder gruselig aussieht und schaue sie fragend an. «Ich habe komplett die Zeit vergessen! Wie viel Uhr haben wir?!», platzt es aus Angelina raus. Ich schaue auf meine Uhr und antworte ihr. « Es ist gerade 2 Uhr morgens, Engel was ist los?»
« 2 UHR MORGENS?!», schreit sie schrill.
Was ist denn los? Ich verstehe hier gerade nichts. Ich frage mich ob das daran liegt, dass ich noch halb am schlafen bin oder, dass ich es wirklich nicht weiß.
«Malik, meine Mutter wird mich umbringen! Kannst du mich bitte schnell nachhause fahren?» Sie sieht mich panisch an und allein deshalb werde ich sie nicht in das Haus ihrer Mutter bringen.
«Nein, Engel. Du bleibst hier. Ich werde dich, wenn du willst, in vier Stunden aufwecken und dann zur Schule bringen und danach werde ich dich abholen und mit deiner Mutter reden. Keine Widerede» Ich weiß schon ganz genau was passieren würde, wenn ich sie jetzt nachhause bringe. Ihre Mutter würde sie wieder nur beleidigen und im schlimmsten Falle schlagen. Ich sehe ihr, ihr zögern an und spreche weiter. « Nein, Engel. Wir schlafen nicht zusammen in einem Bett.» Nach meinem Satz, erkenne ich Erleichterung in ihrem Gesicht was mich freut. Scheiße macht sie mich verrückt. All die Jahre habe ich Fantasien in meinem Kopf gehabt, wie ich sie ficken würde. Wo und in welcher Position und jetzt freue ich mich, dass sie nicht mit mir Sex haben will und es mir auch sagt. Alber ich will, dass es für sie schön wird. So wie sie es sich vorgestellt hat und so, dass sie es niemals bereut.

Nachdem ich Angelina in ihr Zimmer nebenan gebracht habe, betrete ich mein eigenes Zimmer. Ich schalte das Licht an und ziehe direkt mein T-Shirt sowie meine Hose aus. Daraufhin ziehe ich mir eine graue, lockere Jogginghose an und lege mich unter die Decke. Doch sobald ich meine Augen schließe, sehe ich wieder sie. Ihr erregter Blick, ihre geröteten Wangen als sie mich angefleht hat endlich kommen zu dürfen. Fuck! Die ganze Zeit über mit ihr habe ich versucht diese Gedanken zu verdrängen, doch jetzt kommen sie alle wieder.Sobald ich meine Augen schließe, sehe ich sie unter mir. Wie sie stöhnt und wimmert. Ich versuche mich irgendwie abzulenken, doch es geht nicht! Ich will kein Arschloch sein und nach dem was ist passiert ist, so in meinen Gedanken über sie denken doch es geht nicht! Doch bevor ich mich weiter damit auseinandersetzen kann, betritt Angelina mein Zimmer. Kann sie wieder nicht schlafen? Ich hoffe sie fragt mich gleich nicht, ob sie neben mir schlafen darf, weil sie Albträume oder sonstiges hat, denn das wird mein Kumpel da unten definitiv nicht aushalten und ich will sie nicht abschrecken, indem ich ihr direkt zeige wie steif ich die ganze Zeit über bin. Doch Angelinas Flüstern reißt mich aus meinen Gedanken. «Malik? Schläfst du?» Ich öffne meine Augen und knipse die kleine Nachttischlampe neben mir an. Daraufhin setze ich mich aufrecht hin und schaue sie fragend an.
« Was ist los, Engel?» Ich merke, trotz der wenigen Beleuchtung in diesem Zimmer, dass sie mir was sagen will aber zögert. Doch dann rückt sie mit der Sprache raus.
«Als deine Mutter ins Zimmer kam während... du weißt schon was, meinte sie ja, sie hätte Klamotten für mich. Könntest du mir zeigen wo sie sind? »
Erst jetzt fällt mir wieder ein, dass sie immer noch dieses wunderschöne himmelblaue Kleid an hat. Wie konnte ich so dumm sein und vergessen ihr etwas zum schlafen zu geben? Als ich gerade aufstehen und ihr die Klamotten geben wollte, fällt mir wieder ein, dass ich gerade einen verdammten Steifen habe und so unmöglich aufstehen kann. Sie würde es sofort sehen und dann am Ende noch mitten in der Nacht aus dem Fenster abhauen. Das würde ich ihr sehr zutrauen.
« Dort auf der Kommode sind die Sachen, falls du noch etwas brauchst, sag ruhig Bescheid.»
Ich deutete mit dem Finger auf die weiße Kommode. Sie ging zur Kommode und schnappte sich die Sachen. Sie schaute sich die Sachen an, als würde sie etwas bestimmtes suchen und drehte sich zu mir um.
« Hast du vielleicht...Unterwäsche für mich?», fragte sie zögern.
Warte mal Unterwäsche? Scheiße stimmt, daran hatte ich nicht mal gedacht.
« Ich hab keine Unterwäsche für dich. Aber wieso brauchst du jetzt welche?»
Ich war irgendwie verwirrt. Ich meine ja, man wechselte sich die Unterwäsche jeden Tag aber, doch nicht Abends. Wie kam sie überhaupt jetzt darauf? Als ich auf ihre Antwort warte, merke ich wie sie so langsam wütend wird. Was hab ich denn jetzt schon wieder gemacht?
«Malik, was ist das bitte für eine Frage?! Ich brauche Unterwäsche, weil ich sie verdammt nochmal brauche? Weil ich in deinem Auto gekommen bin und das alles jetzt auf meiner Unterhose ist und es echt unangenehm ist mit einer nassen Unterhose rumzulaufen!»
Scheiße bin ich dumm! Aber...müsste das alles nicht schon längst getrocknet sein, außer...
Ich schlug sofort die Decke weg und stand auf. Natürlich sah sie sofort meinen Oberkörper an. Anschließend wanderte ihr Blick nach unten wodurch sie schluckte.
« Mein Gesicht ist hier oben, Engel.»
Sie wurde sofort rot und schaute weg, was mich zum Grinsen brachte. Langsam wie ein Tier, welches seine Beute gerade jagte, ging ich auf sie zu. Als wir nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt waren, hörte ich ihr schweres und unregelmäßiges Atmen, was meinen Verdacht nur noch mehr bestätigte.
«Warum ist deine Unterhose denn immer noch nass, Engel?»
Ich versuchte bei meiner Frage so unschuldig wie möglich zu klingen, doch natürlich bemerkte sie es.
«Ist sie nicht!», sofort stritt sie es ab.
«Ach, wirklich?», fragte ich sie immer noch grinsend. Sie hatte sich selbst komplett verraten, da sie, erstens noch davor meinte, dass ihre Unterhose nass sei, zweitens ihr Verhalten und drittens hat sie gerade sofort abgestritten, dass ihre Unterhose nass ist und das direkt nach meiner Frage. Das machen Menschen nur dann, wenn sie lügen.
Ohne jegliche Vorwarnung hob ich sie hoch und legte sie vor dem großen Spiegel in meinem Zimmer sanft ab. Sie sah mich verwirrt an, doch protestierte nicht. Braves Mädchen. Ich griff an ihren Hals und zwang sie mich dabei anzuschauen.Dadurch, dass wir einen großen Größenunterschied hatten und ich hinter ihr stand, musste sie seitlich nach oben schauen, was ihr aber nichts ausmachte. Als ich meine andere Hand in ihrer Unterhose verschwinden ließ, spürte ich sofort ihren Saft an meinen Finger und stöhnte auf. Fuck war sie feucht! Mit meinem Zeige- und Ringfinger spaltete ich ihre Schamlippen und fing mit meinen Mittelfinger direkt mit Druck an ihre Klitoris zu stimulieren. Sofort stöhnt sie auf und ich merke wie ihre Beine langsam aufgeben. Die ganze Zeit über während ich sie stimulierte, zwang ich sie mir in die Augen zu schauen und bei jedem ihrer Stöhnen, war ich immer kürzer davor selbst zu kommen. Doch als ich merke wie ihre Beine immer mehr zittern und sie immer hektischer atmet, weiß ich, dass sie kurz vor ihrem Orgasmus ist und so sehr ich es liebe ihr wunderschönes Stöhnen und Wimmern zu hören, höre ich auf. Sie schaut mich immer noch erregt und verwirrt an, doch ich grinse nur. Langsam merkt sie was hier vorläuft und löst sich aus meiner Hand. Ohh da wurde der kleine Engel verärgert. Ich sehe in ihr wütendes Gesicht und kann mein grinsen nicht verbergen.
«Arschloch!», zischt sie und stampft aus meinem Zimmer. Natürlich bin ich ein Arschloch. Was hat sie erwartet? Und was Sex betrifft, bin ich ein wirklich großes Arschloch. Ich vergewaltige niemanden aber ich provozierte sie und habe ziemlich sadistische Gedanken. Hätte ich gerade bei Angelina nicht aufgehört, hätte ich für die nächsten Minuten nicht mehr aufgehört und sie zum Orgasmus nach Orgasmus gebracht, ohne ihr dabei für eine Sekunde eine Pause zugeben. Danach hätte ich mich nicht mehr zurückhalten können und sie gefickt bis mein Trommelfell platzt und sie am nächsten Tag nicht mal mehr gehen könnte.
Und naja... ihr erstes Mal sollte vielleicht nicht so ablaufen.

Leutteeeee ich habs geschafft dieses Kapitel endlich zu schreiben!!!
Arme Angelina...wollte doch nur ihren Orgasmus HAHAHAHAH

Your Promise-Verlangen nach dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt