Kapitel 14

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P.O.V Sebastian
Freundlich Winke ich Noha weiter zu bis er durch die Türe geht und nicht mehr zu sehen ist.
Er wird es sicherlich rechtzeitig schaffen. So panisch habe ich ihn noch nie gesehen, zwar habe ich es ihm früher im Klassenraum angesehen aber selber hat er wie er sich wirklich fühlt nie gezeigt.
Meine Hände Falte ich zusammen und während des laufens bildet sich ein Lächeln auf meine Lippen.
Das heißt sicherlich, dass wir uns nahe stehen, wenn er sich nicht mehr vor mir verstellt.

Der Uni Tag verging Mal wieder, am späten Nachmittag gehe ich ins alte Musikzimmer.
Die Fenster öffne ich weit auf, damit der muffige Geruch aus dem Raum verschwindet.
Mit Schwung nehme ich die Plane vom Klavier ab und setze mich auf den Hocker.

Start bereit lege ich meine Finger auf die Tasten.
,,Fast hätte ich es vergessen!", sage ich zu mir.
Aus meinem Rucksack nehme ich mein Notizheft raus.
Ich lege es an seinem Platz und Blättere durch die Seiten.
Dort steht alles drinnen was  ich komponiert habe in den lätzten Jahren.
Meinen Kopf schüttele ich leicht. ,,Wie konnte ich das nur vergessen raus zu holen?"
Hmm... Welche Melodie spiele ich jetzt?", auf einer Seite ist mir aufgefallen, dass ich etwas nicht fertig komponiert habe.
Bein durch gehen dieser Melodie werde ich leicht rot im Gesicht. Es handelt sich um eine Melodie die meine Liebe zu Noha beschreiben soll.
Ich habe sie noch nicht fertig gestellt, weil ich entweder nicht die passenden Tönne finde oder es nicht gut genug für Noha ist meiner Meinung nach.
Aber auch, weil es für Noha eine Überraschung sein soll. Kann ich die Melodie nicht fertig stellen,  wenn er bei mir ist.
Er soll sie erst hören, wenn sie genau die richtigen Gefühle und passende Tönne beinhaltet.
Ich lache leicht, dieser Gedanke, dass alles perfekt sein sollte, erinnert mich an Noha. Da er immer versucht und den Schein aufrecht zu halten Perfekt und allen gerecht zu sein.
Dabei hat er es gar nicht nötig sich so zu verhalten aber so ist er nun Mal.
Wie dem auch sei. Ich muss mich darauf konzentrieren die Melodie endlich fertig zubekommen! Je schneller ich fertig werde, desto schneller kann ich sie Noha vorspielen und werde sehen wie glücklich er darüber wird und bringe ihn zum Lächeln.
Motiviere ich mich selbst und fange an zu Komponieren.

Es sind paar Stunden vergangen und bin nicht wirklich weiter gekommen. Enttäuscht Seufzer ich, vielleicht nehme ich eine kurze Pause.

Bevor ich den Raum verlasse, schließe ich den ab.
Auf dem Uni Gelände draußen verträte ich mir die Beine ein wenig.
Vom Weiten habe ich Jaden gesehen. Ohne nach zu denken Winke ich meinen Freund zu.
,,Hey Jaden!!!",, rufe ich ihn. Er bemerkt mich und verabschiedet sich von einen Studenten.
Er dreht sich zu mir um und hebt die Hand gelassen hoch. ,, Jo Sebastian.", wir laufen ein wenig zusammen um dem Campus.
Er merkt mir an, dass mich irgendwas bedrückt.
,, Was ist den los Sebastian?", fragt er nach. Wie er wohl das bemerkt hat? Ich sehe zu Boden, soll ich ihn um Rat fragen, wie ich vielleicht die richtigen Noten finde um meine Gefühle aus zu drücken?
Er legt seinen Arm um meine Schultern und zieht mich näher an sich. ,,Na sag schon, womit brauchst du denn Hilfe?", fragt er erneut nach.
,,Nun... Ich weiß nicht wie ich meine Gefühle für jemanden ausdrücken soll. Ich Versuche sie auf meine weiße auszudrücken.
,,Oh... Verstehe... Es geht sicher um Noha, richtig.", ich wurde Knallrot, er hat mich ertappt.
,, Schon gut, schon gut. Du muss ja nicht gleich so reagieren.", lacht er leicht auch wenn seine Ton Lage sich etwas traurig an hört.
Er lässt wieder locker. ,,Nun mal überlegen...", ich schaue hin hoffnungsvoll mit großen Augen an.
Er schnipselt mit seiner Hand. ,,Ich hab's!".

Wir setzen uns zu zweit auf eine Bank.
,,Unnnddd?", Frage ich hin neugierig.
Er hebt seinen Finger belehrend hoch.
,, Schließe bitte deine Augen.", fordert er mich auf, ich gebe hin einen verwirrten Blick. Wie soll das denn Helfen?
,, Keine Sorge ich mache schon nichts seltsames.", sagt er ruhig zu mir. ,,Na gut, wie du willst.", sage ich zögerlich.
,, Aber wenn du willst kann ich etwas komisches machen.", ich reiße meine Augen auf, was hat er Grade gesagt?! ,,Ja-den! Lass das.", sage ich genervt und habe hin am der Schulter gebocks.
Er lacht mich aus, ,,Hahaha, als ob mir das weh tut!", lacht er. Ich Seufze, muss aber selber lachen. Vielicht, weil es unangenehm ist was wir hier machen oder mir macht es irgendwie Spaß.
Dieser Jaden, aus dem Nichts mich hier einfach zu ägern.
,,Okay genug mit dem Rum Albern. Jetzt Mal ernsthaft.Schließe bitte wieder deine Augen.",
dies tat ich auch. ,,Und jetzt?", Frage ich hin.
,, Tue jetzt deine Gefühle bitte beschreiben und was du so sehr magst über hin.", ich überlege.
,,Einfach so raus sagen?", Frage ich zögerlich nach. Meine Hände Falte ich zusammen.
,, Genau beschreibe enfach deine Gefühle!", spricht er sanft zu mir.
Bis jetzt habe ich selten mit jemandem über meine Gefühle gesprochen.
In meiner Früherin Beziehung mit ihr. Waren meine Gefühle nie bedeutsam genug oder wurden kaum beachtet.
Ich habe das Gefühl bekommen das wie ich fühle nicht wichtig genug sind um wert geschätzt zu werden.
,,Aber seit ich Noha kenne ist es anders...", Murmel ich.
Ich atme langsam aus.
,, Noha mochte ich am Anfang eigentlich gar nicht, er war mir einfach zu perfekt, wie er sich vor allem anderen präsentiert.
Er hat mich auch nicht in Ruhe gelassen, er ist immer wieder zu mir zurück gekommen und hat mich geärgert.
Aber mit ihm hatte ich, seit langen mal wieder spaß gehabt, er hat mir so viel wärme gegeben in meinen Leben, wo nur die Dunkelheit dominant war.
Aber wir kammen uns immer näher, auf einmal wird mir ganz warms ums Herz wenn ich ihn an meiner Seite habe oder nur ihm sehe.
Bei ihm fühle ich mich sicher und geborgen. Es macht mich einfach glücklich jeden Moment mit ihm zu verbringen.

Kann Ich Dich Lieben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt