Kapitel 8

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Auf dem Weg zur Uni höre ich vom weiten Noha mich rufen.
,,Se-bas-ti-an !", meine Mundwinkel haben sich wie von alleine mein Lächeln im Gesicht gebildet.
Ich sehe ich ihn an wie er zu mir Winkt und er rennt zu mir.
,,Hi Noha!",sage ich glücklich.
,,Welch ein Zufall,dass ich dich hier getroffen habe!",sagt er glücklich, ich nicke.
Wir gehen weiter zusammen zur Universität.
,,Sag mal Sebastian wohnst du eigentlich hier in der Nähe?",fragt er mich neugierig.
,,Ja, ich wohne nicht weit von hier.",gebe ich ihn als Antwort, ,,Und du?"
,,Ich wohne weiter Weg von hier weshalb ich meistens dierekt zur Schule gefahren werde aber...", er sieht mich auf einmal in die Augen. ,,Als ich dich sah, wollte ich gerne mit dir zur Schule laufen.".
Ich wurde leicht rot.

In diesem Moment ist mir der Fotostreifen von Gestern eingefallen, wo er mich auf die Wange geküsst hat.
Ob er das gleiche für mich empfindet?
Aber was wenn er es andern meint?
In meinem Kopf dreht sich alles.
Was mich ziemlich verunsichert hat.
Ich kann ihn schlecht fragen wie er den Kuss meint.
Und was wenn ich damit unsere Freundschaft damit kaputt mache, wenn er gar nicht wie ich fühlt?
Ich schüttel meinen Kopf, nein!Nein!
Denk so was nicht Sebastian, er würde mich niemals von sich abstoßen...

Ich sehe ihn unsicher an, er streichelt mir über den Rücken.
,, Hey, alles gut bei dir?", ich sehe ihn überrascht an, merkt man das mir an?
,,Ach ich mach mir nur Sorgen über die ähm Schow die wir bald halten werden.
Es gibt so viel zu tuen und was wenn wir das nicht rechtzeitig schaffen?", okay,ja ich weiß. Darüber hab ich mir nun nicht wirklich den Kopf zerbrochen aber er soll es nicht merken,dass sich meine Sorge sich um ihn drehen.

,,Mach dir keinen Kopf die Schow wird sicher geschmeidig laufen! Schließlich bin ich der Leiter und Vorsitzender des Organisations Team.", stimmt Noha kümmert sich um alles.
Ob er sich auch mal eine Auszeit nimmt bei all der Arbeit die er hat?
Vielleicht kann ich ihn mal etwas geben oder machen für ihn um ihn eine Freude zu bereiten als eine Art Belohnung für seine harte Arbeit die er hier in der Universität macht.
Aber was könnte das wohl sein?

Wir gehen weiter dann haben sich kurz unsere Hände berührt. Ich wollte seine Halten, weshalb ich meine Hand zurück zucke. Mein Herz klopft wieder, es sehnt sich nach seiner nähe aber vor all den Studenten und Studentinnen habe ich Angst davor. Vor ihre Blicke und vor ihr gerede.
In mir ist wieder alles dunkel und Unsicherheit breitet sich weiter aus.
Auf einmal spüre ich Nohas wärme er hält mit seinem kleinen Finger meinen kleinen Finger fest.
Als würde er mich aus meiner inneren Dunkelheit rausziehen und mich in seine wärme ziehen.
Es macht mich zwar kurz unsicher aber dann verfliegt sie.
Bei Noha habe ich das Gefühl,dass ich sicher bin.
Ich sehe ihn an er lächelt zu mir aber dann wendet er seinen Blick von mir an aber an seinen Wangen sieht man noch einen roten Schimmer.
Ob er auch Herzklopfen verspürt wie ich.

Dieser Gedanke gibt mir ein lächeln auf den Lippen.
So gehen wir weiter zusammen unauffällig Finger in Finger.

Als wir das Gebäude erreicht haben sehe ich einen Studenten der auf uns zu kommt er macht ein breites Lächeln zu Noha.
,,Hey Noha,man sieht dich aber nicht oft zur Uni gehen!",
,,Nun ich dachte zur Uni zu gehen ist gar nicht so schlecht.",
Ich schlucke, ihn macht das wohl Freude wenn ich dabei bin.
Dann werde ich ihn öffters sehen?
,,Und wer ist das denn?",fragt der Student neugierig.
Er kommt mit näher, ich lasse schnell meine Hand los, weil Angst davor haben wenn sein Freund wegen mir über Noha Negativ denkt.
Aber Noha zieht in dem Moment packt mich Noha an meiner Schulter und zieht mich zu sich nahe.

,, Sebastian, mag es nicht gerne wenn andere ihn zu nahe treten.",sagt er zu ihm.
Er sieht ihn überrascht an.
,,Oh Sorry, ich wollte dich nicht unwhol fühlen lassen.",sagt er zu mir.
Schüchtern sage ich zurück, ,,A-alles gut...", er lächelt erleichtert.
,,Lass mich dir vorstellen ich bin Johnas, ich kenne Noha seit der Grundschule und bin natürlich sein Beser Freund!", Noha gibt ihn ein genervten Blick, ,, Johnas wer erkennt sich Bitteschön selber zum Bester Freund, wir sind doch keine Kinder mehr.",Jonas sieht ihn etwas traurig an und Box Noha leicht gegen Nohas Hand die Noha hoch hält.
,,Wiiieee zweifels du etwa an den Titel eines besten Freundes?!", Noha verdreht die Augen während Johnas sich weiter aufrägen tut.
Dabei sieht mich Noha an und zeigt mir ein grinsen.
Ich musste leicht lachen.
,,Ach jetzt rege dich nicht so auf Johnas, du bist nun mal mein Bester Freund-.",
,,Ha!Habt ihr es gehört, er hat es gesagt ich bin sein bester Freund!",sagt Johnas ganz euforisch dabei hat Noha noch nicht zuende geredet.
,,Ja,ja aber nur die Nr.2 wirst du sein Johna.", Johna sieht hin erschrocken an.
,,Warte Warte da kann doch was nicht stimmen Noha!",wedelt er mit den Händen. Noha ist nur am grinsen.
,,Hey wer den außer mir ist den bei dir die Nr. 1 im Leben?!", sagt er verärgert und schmolt.
,,Mach dir nichts du bist und bleibst mein Bester Freund Johnas.", Jonas seufz.
,,Ich hoffe derjenige oder diejenige weiß den Platz zu schätzen.",auch ich bin am grübeln wer wohl vor Johnas es sein könne der ganz oben für Noha steht.

Die Glocke Leutet, ,,Na dann lass uns gehen Noha und es war nett dich kennenzulernen Sebastian!",sagt er zu mir.
Noha scheint auch darüber glücklich zu sein, dass Johnas mich mag als Nohas Freund.

So gehen wir wieder getrennte Wege in der Universität.
Die Uni ist manchmal so groß ,dass ich Noha wie heute fast gar nicht sehen kann.
Immer wieder regt der Gedanke im inneren auf wer wohl ganz oben für Noha steht.
Bin ich etwas eifersüchtig auf die Person aber nun es wäre wirklich schön wenn ich es wäre.
Warte wo stehen ich den wohl bei Noha?
Gedanken über Gedanken vergehen und habe es gar nicht gemerkt,dass ich nun der letzte im Vorlesungs Saal sitze.
,,Verflix jetzt habe ich im so tief in Gedanken verloren,dass ich mir gar nicht Notizen gemacht habe.
In mein Ordner sind nur kleine Herzen Gekritzelt und wie Noha und ich Hände halten als kleine kritzel Zeichnung.
,,Ach das hilft mir nun auch nicht weiter...",hmm aber wenn könnte ich nur fragen.
Ich senke traurig meinen Kopf auf den Tisch. ,,Freunde habe ich keine hier und mit dem Mitschülern habe auch nie geredet außer wenn wir Mal ein Projekt gemacht haben...",ich bin wohl Grad echt aufgeschmissen.

,,Wo ist bloß mein Notizbuch hin?Ich bin mir ziemlich sicher ich habe es hier vergessen.",höre ich eine Männliche Stimme.
Meine Ohren sind wie spitz. Jemand hat Grade den Raum betreten.
Ich stehe vorsichtig auf,das ist meine Gelegenheit um herauszufinden was in der Vorlesung passiert ist.

Ich nähere mich ihm, von hinten ist mir sofort seine Größe aufgefallen, da er fast genau so groß ist wie ich nur ein Stück größer.
,,Eh Hii.",ich halte mich mit beiden Händen an meinem Pullover.
Er dreht sich um, ,,Hey, brauchst du was?",Fragt er freundlich.
,,Nun hast du vielleicht...wie soll ich sagen.",er lehnt sein Kopf leicht schräg.
,,Hast du vielleicht Notizen gemacht.Ich habe nicht aufgepasst!",sage ich schnell.
Er gibt nur ein, ,,Oh",raus und holt aus seiner Tasche einen Ordner.
,,Klar habe ich die gemacht!",sagt er freundlich.
Er reicht mir sie rüber und sieht mich freundlich an.
,,Danke!",sage ich glücklich zu ihm.
Er zeigt mit dem Daumen auf sich.
,,Kein Problem, wenn du mal wieder Hilfe brauchst sag bescheid Sebastian.",
er kennt meinen Namen.Das freud mich schon aber ich habe keine Ahnung wie er heißt.
,,Ähm wollen wir uns einmal richtig vorstellen?",kratze ich mich an der Wange.
,,Sag mal hast du dir den nicht meinem Namen gemerkt?",Hmmm, ertappt.
,,Tut mir leid...",Sage ich ihm.
Er klopft mir auf der Schulter.
,,Ach kann passieren, ich bin dir nicht sauer.", ich atme erleichtert aus.
Er streckt mir die Hand aus.
,,Ich bin Jaden.",ich nehme zögernd seine Hand an. Es kann sicher nicht schaden sich jemanden nähern.
,, Sebastian, aber das weiß du ja schon.",er lacht.
,,Hehe, man sieht sich!",er winkt mir zu während er weg geht.

P.O.V. Nohs
Schon wieder sehe ich auf meiner Armbanduhr die Uhrzeit nach.
Es sind schon lange alle Studenten aus dem Raum raus.Also was macht Sebastian den noch solange dort.
,,Bey Jaden!",das ist Sebastians Stimme!
Ich sehe den Studenten an der den Raum verlässt, mein Gefühl sagt mir das etwas mit dem Typen nicht stimmt aber was soll dieser Gesichtsausdruck.
Ich sage kein Wort zu ihm und werfe ihn einen Kalten Blick zu.
Auch er sieht mich mit kalten Augen an.
Verärgert gehe in den Vorlesesall.

Aber als ich Sebastian sehe, verfliegt mir der äger und nur Besorgnis bleibt zurück.
Jaden... Ich hoffe er tut Sebastian nicht weh. Wenn sonst wird er es mit mir zu tuen zu haben.

P.O.V. Sebastian

Ich sehe glücklich,dass Notizheft an.
Dann packe ich es ein und siehe hoch.
Ich gehe etwas schneller .
Es ist Noha! ,, Noha!Hast du etwa auf mich gewartet die ganze Zeit?!",dann hätte ich aber ein ziemlich schlechtes Gewissen.
,,Ach nur ein wenig. Weiß du ich wollte dich einfach mal wieder sehen.",
Meine Wangen werden rot.
,,Ach s-sag doch so was nicht.",sage ich nervös.
Auch ich wollte ihn heute auch wieder sehen.

Sein Gesicht sieht auf einmal besorgt aus.
Ich sehe ihn traurig an, ,,Ist was passiert?",Frage ich nach.
,,Nur so aus Neugier, wer war das Grade?", ich sehe ihn überrascht an.
Ob er sich Sorgen macht?
,,Das war Jaden, er hat mir sein Notizheft ausgeliehen, denn habe ich heute kennengelernt.",er sieht mich erleichtert an.
,,Ach soo, ich dachte...", er sieht mich wieder an und nimmt mich plötzlich in den Arm.
,,Keine Ahnung wieso ich gefragt habe, es hat mich irgendwie gestört,dass er bei dir war."
,,Keine sorge Noha mit dir verbringe ich die Zeit am liebsten.",
Er nimmt mich kurz in den Arm und lässt mich los.
Na nu!Er hat rote Wangen.
,,Das macht mich glücklich. Mit dir bin auch ich am liebsten."

Kann Ich Dich Lieben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt