Kann Ich Dich Lieben?

Kapitel 12

,, Da bin ich Leute!", Noha winkt den Leuten kurz zu. Man sieht Noha gar nicht an, dass er verärgert ist über diese Leute die uns gerufen haben.

Ein Junger Mann steht auf und nimmt Nohas Arm und zieht ihn zu sich. ,,Komm Komm! Setzt dich zu mir!", ich verliere den Halt an Nohas Ärmel und Strecke meine Hand vergebens nach him.
Noha hat dies aber schnell gemerkt und hat meine Hand ergriffen und mich zu ihm gesetzt.
,,Oh Noha, wer begleitet dich den?", fragt die Dame neben uns.
,, Das ist Sebastian mein Freund von der Universität an der ich bin.", ,,H-Hallo...", sage ich schüchtern.
,, Eh, du bist aber süß Sebastian, du kannst mich Nene nennen und der neben Noha ist Luke. Und die anderen hier kenne ich selber nicht mal aber Hey wie sind ja schließlich hier um alle spaß zu haben! Da muss man nicht unbedingt alle kennen.", sie wirkt auf mich angetrunken aber die Party läuft schon seit paar Stunden, den Noha und ich sind später dazu gekommen.
,,Was du nicht sags.", ich Versuche einfach irgendwie mich am Gespräch zu beteiligen.

Sie drückt mir ein Glas in die Hand, ,,Hier ich möchte doch nicht, dass du ohne Trinken hier leer am sitzen bist.", ich sehe sie überrascht an, eigentlich trinke ich nicht aber ich kann doch nicht ablehnen den sie hat mir Grade was eingeschenkt.
,,Danke...", ich sehe zu Noha unsicher hin, er unterhaltet sich Grade mit, ich glaube sein Name war Luke? Aber auch er hält ein Glas Alkohol in der Hand.
,,Na dann lass uns trinken!!!", ,,Yeh-h-h...", Augen zu und durch Sebastian du bist alt genug um zu trinken.

,, Das nehme lieber ich.", ich sehe überrascht aber auch etwas erleichtert rüber. Noha nimmt mein Glas und trinkt es aus. ,,Noha das muss du nicht machen für mich.", sage ich ich etwas beschämt, ich bin doch schon 20, da kann man schon was vertragen. Auch wenn ich Alkohol nicht sonderlich mag, es gibt manchmal nur die eine oder a deren Ausnahme.
,, Nicht doch Sebastian, ich kenne zum Teil die Getränke hier und...", er kratzt sich an der Wange. ,, Habe die Sorge, dass die Drinks hier zu stark für dich sein könnten.", ahh seine Fürsorge ist zum Liebhaben.
,,Oh Oh, wie lieb von dir Nohalein!", sagt Luke zu ihm. ,, Ich mach das nicht für jeden damit ich das mal klar Stelle.", mein Herz, springt bei diesen Worten wieder vor Freude.

Die Leute um uns trinken weiter wie verrückt. ,,Noha, aber bitte überstürze dich nicht.", sage ich besorgt zu ihm.
Er streichelt mir sanft über den Kopf, ,, Ich kann einiges Aushalten, mach dir nicht zu viele Sorgen Sebastian.", versichert er mir.
Ich kann ihn nicht davon abhalten aber hoffentlich geht nichts schief in der Trinkerei.

,, Und noch eine Runde für alle!!!!", ruft sie wieder. Mal ehrlich wie viel können die den Trinken?! Das geht hier schon eine Weile zu.
,, Na komm schon Junge, nur ein Glas, dein Noha wird sicher nichts merken.", sie schwankt schon beim Sitzen.
Meine Sorgen um Noha werden zur Runde zur Runde größer ob er wirklich okay ist.
Ich kann ihn sicherlich etwas entlasten, wenn ich das hier für ihn Trinke.
Ich sehe das Glas bedenklich an.
,, Basti! Das ist nicht so gut für dich.", und weg ist es wieder. ,,Hey Noha, du hast schon ganz viel getrunken, willst du nicht lieber eine Pause machen?", Frage ich ihn besorgt.
Er legt den Arm um mein Rücken und drückt mich nahe an sich. ,,Ahh Basti, wo mit habe ich dich manchmal nur verdient.", ich sehe besorgt zu ihm.
Er spricht mich wieder mit Basti an, ob er wirklich noch beim klaren Verstand ist.
Ich greife besser ein, bevor es noch schlimmer wird.
,,Ich glaube du hast jetzt genug getrunken.", sage ich vorsichtig zu ihm und nehme das Glas von ihm.
,,Aber Basti! Auf einer Party wird eben nur mal getrunken und duuu bist viel zu unschuldig um betrunken zu werden, wer weiß was die hier mit dir vorhaben, wenn ich dich trinken lasse." Ich verdrehe die Augen, ,,Wie wäre es wenn du auf ein kühles Wasser um steigst, na das wäre doch eine gute Idee.", ,,Von dir würde ich alles nehmen.", ich atme erleichtert aus, ,,Gut, bleibe schön hier und mache keine Dummheiten wenn ich weg bin.",ich entfessel mich von seinem Griff und gehe dann los.
,, Komm schnell wieder zurück Basti!",
ruft er mir nach.

Wer hätte mal gedacht, dass ich mich mal um ihn kümmern muss.
Aber so kann ich ihm auch meine Dankbarkeit zeigen, dafür daß er für mich da ist wenn er mich braucht.
Jetzt bin ich an der Reihe der ihm helfen wird.
,,So so, wo finde ich den hier Wasser?", hm...hm...hmm... Ich umarme mich selber feste. ,,Wieso muss es hier nur so voll sein und soo riesig?", sage ich verärgert.
Mal sehen...Nach einer nicht so ganz so langer suche finde ich nun einen Tisch wo alles mögliche liegt.
Meine Augen haben sofort die keinen Wasserflaschen Entdeckt.
Ich nehme mir eine dierekt mal mit.

Ausdem Augenwinkeln habe ich aber noch etwas interessantes auf den Tisch entdeckt. ,,Ist das eine Bar dort hinten?", murmel ich.
Nun ich trinke gerne Säfte und habe seit dem wir hier sind wirklich großen Durst, da Noha mir alle Getränke aus der Hand genommen hat.
,,Hmm einer könnte ja nicht schaden...", sage ich laut aus meinen Gedanken raus.
Ich setze mich auf den Barhocker.

,,H-Hallo? Ich hätte gerne einen Cocktail!", es tut mir leid Noha aber Cocktails gehören zu den Ausnahmen.
Der Barkeeper dreht sich zu mir um.
,, Hey wenn das nicht mein Freund Sebastian ist!", es ist Jaden!
,,Jaden! Du arbeitest hier als Barkeeper?", Frage ich neugierig nach.
,, Ach das mache ich nur manchmal, irgendwie muss man ja sein Geld als Student verdienen.", da hat er Recht.
,,So so wo ist denn Noha, ist der denn nicht immer an deiner Seite?", ich Falte meine Hände zusammen.
,,Nun er ist Grade beschäftigt, wenn man das so sagen kann...", ich kann ihn schlecht sagen, dass unser Universitätssprecher Grade hmm ja betrunken ist, zum Teil wegen mir.
,,So ist das. Also dann was für einen Cocktail möchtes du den gerne?", fragt er mich. Hmmm mal überlegen.
,, Am besten einen mit mehr Saft als Alkohol und bitte keine Annanas die mag ich überhaupt nicht.", er lacht.
,, Na dann mixe ich dir mal was!", ich nicke, ,, Dankeschön!".

Ich finde die Bewegung die Barkeeper machen immer interessant, was er da wohl alles reinmischt?
Er legt mir den blau-lilafarbenden Cocktail vor mich hin.
,, Woww der sieht aber cool aus!", sage ich zu ihm mit strahlenden Augen.
,,Hehe, freut mich, dass der Cocktail dir so gut gefällt!", grinst er.
So probiere ich den auch.
,,Hmmm? Balubere! Und es schmeckt süß und ist das Holunder?", er nickt.
,, Das hast du gut heraus geschmeckt.",
aber nicht jede Zutat kann ich heraus schmecken.
,, Trink lieber nicht zu schnell, das könnte alles später auf dein Kopf zurück fallen.",sagt er besorgt.

Und zack weck ist der Cocktail. ,,Hmm der war echt lecker. Hast du was gesagt Jaden?", Jaden zieht seine Finger über sein Gesicht.
,, Du bist echt unvorhersehbar...", murmelt er.
,, Na dann, wie viel brauchst du von mir?", ich muss nun mal los zu Noha. Ich kann ihn nicht ewig warten lassen.
Jaden wedelt Ablehnend seine Hand, ,,Ach lass stecken. Der geht auf mich.", er halte den Kopf etwas schräg.
,, Wie du meinst aber mach das nicht bei jedem sonst verdienst du nichts, wenn du zu allen so nett bist.", ich rutsche vom Barhocker runter. ,,So ich geh dann mal, bis morgen in der Uni!", rufe ich ihn zum Abschied zu.
,,Ja, wir sehen uns.", er setzt ein leichtes Lächeln auf. ,,Du Holzkopf, das mach ich doch nicht für jeden.", murmelt er aber das habe ich nicht mehr mit bekommen.

Genau hier sollte Noha und die andern sein!
Meine Schritte werden schneller als ich sehe wie zwei Frauen Noha mir persönlich viel zu nahe sind.
,,Na komm schon hier trink noch was!", sagt die braunhaarige betrunken.
Sie hält sein Kinn hoch und das Glas in der andern Hand.
In mir kommt das Gefühl von wut hoch, wenn ich sie sehe wie sie sich an Noha, anschmiert.

,, Noha, ich bin wieder zurück!", sage ich glücklich zu ihm. Die Frau hingegen sehe ich kalt an.
Noha steht wacklig auf, ,, Basti! Du bist zurück!", er fällt mir glatt über den Hals.
,,N-Noha!", sage ich überrascht.
Oh Gott er ist ja ganz warm. ,, Noha du glühst an den Wangen!", er hört mir nicht richtig zu.
,, Hey, was ist mit uns?", sagt die braunhaarige genervt und hat vor mich wegzudrücken von Noha.
Aber Noha hält seinen Arm Beschützertisch vor mir, wenn Blicke töten können, dann wäre es der von Noha.
Die Braunhaarige schreckt zurück und geht.
,,Basti! Ich will dich nur für mich haben! Hahaha~", jetzt ist er wieder ganz normal.

,,Hier ich habe etwas Wasser für dich.", ich reiche es zu ihm.
,,Danke!", er trinkt viel Wasser und stützt sich an meiner Schulter an.
,,Das hat gut getan.", höre ich ihn leise sagen. ,,Lass uns gehen Noha.", beim Laufen bin ich für ihn seine Stütze und halt hin gut fest.
,,Haoppla hier geht es lang Noha.", ,,Huuiii~", ich sehe heute mal darüber hinweg, ich will einfach nur nach Hause.