Niemand wird es erfahren. - Evil BastiGHG

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Vorab, bitte tötet mich nicht. Danke :3 Meine Freunde, Familie und Freundin wären euch sehr dankbar :3 

!!! Die Geschichte ist natürlich nur ausgedacht!!!

!Morddrohungen werden nur per Flaschenpost in Form einer Paulaner Spezi Flasche angenommen! :D

TW: Erwähnung von Vergewaltigung, Tod, Suizid, Mord 

POV Stegi

Die Sonne schien, Vögel zwitscherten und ich lag mit meinem Freund auf einer Wiese. Romantisch oder?  Eigentlich schon. Er weiß viel über mich. Sehr viel. Ich vertraue ihm, er vertraut mir. Ich hatte ihm von all meinen Problemen erzählt, er hatte zugehört. Er war perfekt. Wir waren schon fast zwei Monate zusammen. Noch niemand hatte von uns erfahren. Eigentlich war es zu schön, um wahr zu sein. Endlich Jemand gefunden zu haben, der mich mag.

Doch jetzt? Jetzt saß ich sprachlos am Boden meines Zimmers. Er meinte, er hätte heute keine Zeit. Ich wäre eigentlich bei Heiko gewesen, der hatte aber abgesagt. War das Schicksal? Ist das nur passiert, damit ich MEINEN FREUND mit MEINEM BRUDER in unserem Wohnzimmer rummachen sehen kann? Damit ich sehe wie mein Freund mich mit meinem Bruder betrügt? Sie hatten mich nicht gesehen und ich war wieder in mein Zimmer gerannt. FUCK FUCK FUCK! Was mach ich denn jetzt? Ihn konfrontieren? Schweigen? Das kann doch nicht wahr sein! 

Ich versuchte nicht zu weinen, aus angst man könnte mich hören. Am liebsten würde ich schreien. Ich griff nach meinem Kopfkissen und schmiss es gegen meine Wand, dabei traf es allerdings einen Blumentopf, der zu Boden fiel. FUCK. Das haben die gehört. Ich hörte wie Jemand die Treppe hochlief. Meine Tür ging auf, Basti. Langsam schloss er diese. 

B: Was machst du hier? Du meintest du bist bei Heiko. 

S: Du meintest du hast keine Zeit! Und jetzt bist du hier und betrügst mich mit meinem Bruder?!

B: Du hast das gesehen? 

S: Ja?

B: Weiß dein Bruder von uns?

S: Nein?

B: Gut. Du hörst mir jetzt gut zu ja?

Er kam näher auf mich zu und drückte mich gegen die Wand, die zu meinem Pech hinter mir war. Meine Hände pinnte er über meinen Kopf. Etwas das ich mir sonst gewünscht hätte. Doch so? Nein. Wehren konnte ich mich nicht. 

B: Du erzählst niemandem von uns. Niemandem. Du tust so als wäre ich nie hier gewesen. Wir machen genauso weiter wie vorher, wenn Jemand dabei ist den wir kennen, kennen wir uns nicht. Vor allem bei deinem Bruder ja? Wir sind weiterhin zusammen, das heute ist nie passiert ok? Wenn irgendwer hiervon erfährt oder du dich wehrst, hast du kein schönes Leben mehr ja? Ich weiß so viel über dich, weil du dachtest du könntest mir vertrauen. Weil du so naiv warst, Stegi. Haben wir uns verstanden?

Ich nickte. Das überfordert mich alles. Hilfe. Ich weiß nicht was er tut wenn ich nicht tue, was er will. Ich weiß nicht was zu was er fähig ist. Ich kenne ihn eigentlich gar nicht.

B: Haben wir uns verstanden? Ich will Worte

Er legte eine Hand um meinen Hals und drückte leicht zu. 

S: Ja.

B: Gut.

Er ließ rückartig los und verließ den Raum. Langsam ließ ich mich an der Wand heruntergleiten. Das kann doch nicht wahr sein! Wieso? Was hab ich getan um das zu verdienen? Ist das nur ein schlechter Traum? Wenn ja weck mich auf! Bitte! 

Ich verließ mein Zimmer das restliche Wochenende nicht und versuchte das zu verarbeiten. Klappte nicht.

Montags musste ich wieder in die Schule, also auch Basti sehen. Nach der Schule erhielt ich eine Nachricht von ihm, er will mich um 14:30 an "unserem" Platz treffen. Eine andere Wahl als hinzugehen hatte ich ja wohl nicht. 

Oneshots :)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt